Sonntag, 28. Februar 2010

Ab auf´s Sofa: Krapfen und heiße Schokolade

Jetzt habe ich bei den milden Temperaturen und dem strahlenden Sonnenschein heute morgen doch tatsächlich gedacht, dass der Frühling nun endlich auch in Hessen Einzug hält - und dann kommt Xynthia! Bläst alles weg, haut Bäume um, legt den Frankfurter Bahnhof lahm, beschert einige Stromausfälle und erstickt meine zarten Frühlingsgefühle. Na, da packe ich doch gleich mal mein Gegenprogramm und gleichzeitig den Mittelfinger für Xynthia aus! Mit frisch gebackenen Krapfen und selbstgemachter heißer Schokolade lässt sich meine gute Stimmung gleich wieder zurückerobern - im Sturm!



Hier ist das Rezept:
Für 10 Krapfen:
40 g Butter
100 g Mehl
1/4 TL Backpulver
Meersalz
1 kleines Ei
1/2 l Pflanzenöl
Zimt und Zucker, gemischt, zum Wälzen

Für die heiße Schokolade:
500 ml Vollmilch
1/2 gestrichener TL gemahlener Zimt
1 Messerspitze Cayenne-Pfeffer
1 gehäufter EL Rohrzucker
1 TL Speisestärke
75 g Bitterschokolade, in Stücke gebrochen


In einem Topf 125 ml Wasser zum Kochen bringen und die Butter darin auflösen. Vom Herd nehmen und mit Mehl, Backpulver und einer Prise Salz gut verrühren. Etwas abkühlen lassen, dann das Ei unterziehen. 
Für die heiße Schokolade die Milch mit Zimt und Cayenne-Pfeffer aufkochen und dann auf kleiner Stufe 8 Minuten leicht köcheln lassen. Zucker und Stärke in einer kleinen Schüssel mit ein paar Löffeln Wasser zu einer glatten Paste verrühren und zur heißen Milch gießen. Mit dem Schneebesen kräftig rühren, bis die Milch etwas eindickt. Nun die Schokoladenstücke mit dem Schneebesen in die Milch einrühren bis sie vollständig geschmolzen sind. Die heiße Schokolade auf kleinster Stufe warm halten.


Zum Ausbacken der Krapfen das Öl in einem Topf erhitzen. Kleiner Test: Wenn ein bisschen Teig sprudelnd an die Oberfläche steigt und goldbraun wird ist die Temperatur gerade richtig. Nun jeweils einen Esslöffel Teig ins heiße Öl geben und 2-3 Minuten ausbacken. Dabei darauf achten, dass nicht zuviele Krapfen gleichzeitig in der Pfanne sind. Die Krapfen zwischendurch wenden, damit sie von allen Seiten gut ausgebacken werden.  Mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. Danach sofort im Zimt-Zucker-Gemisch wälzen und mit der heißen Schokolade servieren.

Noch ein Wort zu den Krapfen: Ich habe mich bis auf ein paar Änderungen (auch was die heiße Schokolade betrifft) an ein Rezept von Jamie Oliver gehalten, bei ihm heißt das Hot Choccy and Churros. Churros kennt man ja aus Spanien, dort wird Brandteig in Form von länglichen, gebogenen Stangen frittiert, in Erinnerung an die gebogenen Hörner der Churro-Schafe. Da ich noch nie ein Churro-Schaf gesehen habe, muss ich mich auch nicht daran erinnern - also gibt´s auch keine Hörnerform, ha!

Donnerstag, 25. Februar 2010

Backwahn: Zucchini-Brot

Zwar lebt der Mensch nicht nur vom Brot allein, doch ist es ganz sicher das Grundnahrungsmittel schlechthin. Was wäre Frankreich ohne Baguette, der Döner ohne Fladenbrot, die Hofpause ohne die gute Stulle, die Wanderung ohne ein kleines Fresspaket mit belegten Brötchen oder Amerika ohne deutsche Backshops? ... Eben! Im Brot backen bin ich allerdings nach wie vor ein blutiger Anfänger, denn mein größtes Problem ist meine Ungeduld: Vorteig über Nacht stehen lassen. Wie bitte? Dann mit übrigen Zutaten verkneten und nochmal zwei Stunden gehen lassen. Wat?? Dann in die Form legen und weitere 60 Minuten gehen lassen. Ich glaub ich brauch n Schnaps!!! Glücklicherweise gibt es aber auch Anleitungen für wunderbar luftige und lockere Brote, deren Gehzeit man gerade noch überleben kann, ohne vor Neugier zu platzen. Wie das Rezept für dieses Zucchini-Brot.

Rezept für eine Kastenform von 30cm Länge:
500g Weizenmehl, Type 1050
1 Würfel Hefe (42g)
1 TL Zucker
250g Zucchini
2 TL Salz
1 Ei
75g gehackte Haselnüsse
 
Außerdem:
Mehl für die Arbeitsfläche
Öl für die Form
3 EL Milch zum Bestreichen
25g gehackte Haselnüsse zum Bestreuen




Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe mit 50ml lauwarmem Wasser und dem Zucker verrühren und in die Mulde geben. Anschließend mit Mehl bestäubt an einem warmen Ort ca. 10 Min. gehen lassen. Die Zucchini waschen, putzen und grob raspeln. Dann die Zucchiniraspel mit den Händen gut ausdrücken, sonst geben sie später zuviel Flüssigkeit ab. 200ml lauwarmes Wasser, das Salz und das Ei zum Vorteig geben und alles gut verkneten. Die Zucchiniraspel und die Haselnüsse unterkneten. Den Teig zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Danach den Teig nochmals mit gut bemehlten Händen kneten und zu einer länglichen Rolle formen. Die Form einfetten, den Teig hineinlegen und noch einmal 45 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Brot mit der Milch bestreichen und mit den Haselnusskernen bestreuen. Auf der unteren Schiene im Ofen 40 Minuten backen, danach kurz in der Form und anschließend auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Quelle: GU Brot & Aufstrich selbst gemacht, ich habe das Rezept allerdings ganz leicht modifiziert.

Sonntag, 21. Februar 2010

Black is beautiful: Schwarze Tagliatelle mit Zuckerschoten und Garnelen

Ich hatte schon immer eine Schwäche für Schwarz! Wo die einen die dunkelste aller Farben mit Verderb und Zetermordio assoziieren, denke ich in erster Linie an die guten Eigenschaften: Schwarzer Humor ist der beste, schwarz ist elegant, ordentlich und klar, im Schwarzwald ist´s am schönsten, Karatekas mit schwarzem Gürtel hauen selbst Mike Tyson um, schwarzer Tee hilft über diverse Nachmittags-Tiefs, gegen einen majestätischen schwarzen Panther können die weißen Tiger von Siegfried und Roy abstinken, schwarz macht schlank, schwarze Zahlen kurbeln die Wirtschaft an und schwarze Tagliatelle sind verdammt noch mal sexy!
So intensiv schwarz wird Pasta allerdings nur mit einem ordentlichen Schuss Sepia-Tinte. Mein Masterplan, nämlich die Tagliatelle selbst herzustellen, scheiterte an der Verfügbarkeit der Mittel. Man kann nicht gerade sagen, dass Hessen in Sepia-Tinte schwimmt. Im Feinkostladen gab es die Pasta Nero dann fix und fertig und ich habe zugeschlagen. 


Hier ist das Rezept für 2 Portionen:
250g schwarze Tagliatelle
200g Zuckerschoten
20g Butter
200g küchenfertige Garnelen (evtl. aus dem Tiefkühlfach, dann natürlich aufgetaut)
Salz

Für die Sauce:
30g Butter
1 Schalotte, sehr fein gehackt
60ml Weißwein 
80ml Fischfond
80ml Sahne
Salz


Für die Sauce 30g Butter erhitzen und die gehackte Schalotte darin andünsten. Dabei darauf achten, dass nichts braun wird. Jetzt mit Weißwein ablöschen (das ist der Moment, wo man sich auch gleich ein Gläschen einschenken kann!). Den Fischfond hinzugeben und ein paar Minuten leicht köcheln lassen. Zum Schluss die Sahne einrühren und ggf. mit Salz würzen.
Die Tagliatelle in einem Topf mit Salzwasser bissfest kochen, abgießen, abschrecken und beiseite stellen. Währenddessen die Zuckerschoten putzen, waschen und in einem kleinen Topf mit kochendem Wasser 4 Minuten blanchieren, dann abgießen und sofort kalt abschrecken, damit sie ihre knallgrüne Farbe behalten. Beiseite stellen. In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Garnelen auf beiden Seiten anbraten. Zuckerschoten dazu geben und ein paar Minuten mitbraten. Jetzt die Tagliatelle hinzufügen, alles vermischen, gut durchwärmen und noch einmal nachsalzen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und die Sauce darüberträufeln. 

Noch ein Wort zum Sößchen: Wer Noilly Prat im Hause hat, sollte vielleicht besser den anstelle des Weißweins verwenden, ich könnte mir vorstellen, dass das noch feiner schmeckt. Meiner war leider leer. 


Donnerstag, 18. Februar 2010

XL-Süßkartoffelchips mit Panko: Ab in die Pfanne

So mancher Food-Blog birgt Risiken und Gefahren in sich. Es droht akutes Suchtverhalten mit den dazugehörigen Entzugserscheinungen, die Augen gleichen sich mit den Jahren dem Bildschirm-Format an, der Zeigefinger entwickelt wulstartige Muskeln vom Dauerscrollen, die Speichelproduktion läuft auf Hochtouren und und und. Aber solange es als Entschädigung immer wieder gute Rezepte, traumhafte Fotos und nette Geschichten gibt, nimmt unsereins das gerne in Kauf, nicht wahr?
Trotzdem, ein bisschen Strafe muss sein: Hiermit erstatte ich Anzeige gegen den Kuriositätenladen! Die Anklage lautet: Anfixerei in besonders schwerem Fall. Denn ohne Steph wüsste ich bis heute noch nicht, was Panko ist - und wie böse böse süchtig es machen kann!


Als Panko-Einstieg habe ich dieses supersimple Rezept gewählt, die Süßkartoffeln lagen so einsam herum und bei diesen Temperaturen hat jeder ein Mäntelchen verdient!


Zutaten für 2 Portionen:
2 große Süßkartoffeln
Salz, Pfeffer
1 Ei
Mehl 
Panko
Öl zum Frittieren


Zubereitung: Die Süßkartoffeln gut waschen und in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser ca. 10 Minuten vorgaren. Abgießen, abschrecken und die Süßkartoffeln in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Salzen und pfeffern. Das Ei verrühren. Nun die Süßkartoffelscheiben zuerst in Mehl, dann im verührten Ei und zum Schluss im Panko wenden. Öl ca. 1cm hoch in eine Pfanne gießen und erhitzen. Dann portionsweise die panierten Süßkartoffelscheiben ins heiße Öl geben und auf beiden Seiten knusprig braun frittieren. Auf Küchenrolle abtropfen lassen und heiß servieren. Ein Chili-Dip schmeckt wunderbar dazu.

Sonntag, 14. Februar 2010

In Love with Pasta: Petersilienwurzel-Carbonara

Total klar, dass mich die Grippe jetzt doch noch mit voller Wucht erwischt hat, nachdem ich überall herumerzählt habe, dass ich diesen Winter ja unglaublich virenresistent bin und vor Gesundheit nur so strotze, natürlich im Gegensatz zu 99,9 Prozent der Weltbevölkerung. Tja, da hat wohl jemand vergessen auf Holz zu klopfen. Nach einer ganzen Woche mit einbetonierten Geschmacksnerven und Selbstbemitleidung sondergleichen kann ich heute voller Stolz verkünden: Heyho, ich kann durch das rechte Nasenloch atmen! Das muss mit goodmoodfood gefeiert werden, dazu gehört bei mir auf jeden Fall Pasta. Und weil ich noch ein paar Petersilienwurzeln im Gemüsefach hatte, gab´s spontan eine winterliche Abwandlung vom all-time-Klassiker Spaghetti Carbonara. 


Hier ist das Rezept für 2 Personen:
500g Petersilienwurzel
1 rote Chilischote
250g Spaghetti
1 EL Olivenöl
1 Ei
100 ml Sahne
Salz, Peffer
Gehobelter Parmesankäse zum Servieren


Petersilienwurzel schälen und dann mit dem Sparschäler an der langen Seite beginnend dünne Streifen abziehen, bis alles aufgebraucht ist. Chilischote waschen und in dünne Ringe schneiden, dabei Kerne entfernen. Spaghetti in kochendem Salzwasser al dente kochen. Währenddessen Öl in einer Pfanne erhitzen und Petersilienwurzel-Streifen anbraten, die Chiliringe dazugeben und eine Weile mitbraten, dann salzen und pfeffern. Spaghetti abgießen und zu den Petersilienwurzel-Streifen und den Chilis in die Pafnne geben und vermischen. Ei und Sahne gut verrühren, salzen und pfeffern und über die heißen Petesilienwurzel-Spaghetti geben. Sofort gut vermischen, da die Masse durch das Ei etwas stockt. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesankäse bestreut servieren. 


Durch die Chilischote putzt das Gericht ordentlich durch - in diesem Sinne wünsche ich allen einen feurigen, happy Valentine´s Day!

Sonntag, 7. Februar 2010

Ab unter die Haube: Wirsing-Kartoffel-Soufflé

Ich gehöre zu den Menschen, die grundsätzlich frieren. Im Winter bin ich deswegen, abgesehen von meiner Größe, selten von Dreijährigen in Schneeanzügen zu unterscheiden, denn ich packe mich so dick ein, dass meine Arme wegen der Masse an Klamotten fast im rechten Winkel seitlich abstehen. Das sieht erstens bescheuert aus und zweites führt es mitunter zu Verwirrungen, wie neulich beim Meeting: "Oh, Sorry für die Verspätung, ich musste mich erst ausziehen!" Also habe ich für mich beschlossen, dass es sich in der kalten Jahreszeit doch am besten im Bett unter einer warmen Decke lebt. In diesem Fall gilt das nicht nur für mich, sondern auch für eines meiner liebsten Wintergemüse, den Wirsing.


Hier ist das Rezept für 4 wirklich leckere, kleine Soufflés:
1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
1 TL Butter
1 kleiner Kopf Wirsing
1 Zwiebel, fein gehackt
Muskat, Salz, Pfeffer
600g mehlig kochende Kartoffeln
2 Eier
20g Butter
Außerdem: 4 kleine Souffléförmchen, Durchmesser ca. 10 cm, Öl zum Einfetten, Backpapier, getrocknete Bohnen o.ä. zum Blindbacken.


Aus dem Blätterteig vier gleich große Kreise mit einem Durchmesser von ca. 13cm, je nach Höhe der Souffléförmchen, ausstechen (evtl. ein Förmchen als Schablone nehmen und genügend Rand zugeben). Die Förmchen einfetten und mit dem Blätterteig auslegen, die Ränder etwas andrücken. Backofen auf 200°C vorheizen. Aus dem Backpapier vier Kreise in Größe der Förmchenböden ausschneiden und die Förmchen damit auslegen. Getrocknete Bohnen darauf geben und im Ofen ca. 8 Minuten blindbacken. Herausnehmen, Papier und Backbohnen entfernen und dann weitere 5 Minuten backen. Danach herausnehmen und auskühlen lassen. Vom Wirsing den Strunk entfernen, Blätter waschen, grob hacken und in einem Topf mit kochendem Salzwasser 8 Minuten dünsten. Dann abgießen und mit eiskaltem Wasser abschrecken. In einem Topf 1TL Butter zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Den Wirsing hinzugeben, verrühren und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen. Die Kartoffeln in ca. 25 Minuten weich kochen, abgießen, kalt abschrecken, schälen und in einem Topf fein zerstampfen oder pürieren. Eier trennen, Eigelbe unter das Kartoffelpüree rühren, Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unterheben. Die Butter unter die Kartoffelmasse rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Nun jeweils eine Portion Wirsing in die Förmchen auf den Blätterteig geben. Die Kartoffelmasse am besten in eine Spritztülle geben und auf dem Wirsing verteilen. Mit etwas Pfeffer bestreuen und im Backofen 20-30 Minuten backen, bis das Soufflé leicht gebräunt ist.


Donnerstag, 4. Februar 2010

Klein aber fein: Birnen-Galettes

An und für sich habe ich nichts gegen Spontanbesuche - sofern sie mindestens eine Stunde im Voraus telefonisch angekündigt werden. Dann habe ich noch genügend Zeit um etwaige Unpässlichkeiten aus dem Weg zu räumen und Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen: Die Gurkenmaske vom Gesicht kratzen, die Spülmaschine einräumen, den Prosecco kaltstellen, die Jogginghose mit etwas Ansehnlicherem tauschen, schnell und heimlich die kitschige Vorabendserie fertigschauen und natürlich noch ein paar Häppchen zubereiten! Sollte es doch schon vorher klingeln, stelle ich mich tot. Oder trinke einen Prosecco auf Ex und winke die Meute herein - und locker mit links mache ich dann nebenbei diese kleinen Birnen-Galettes.

 

Hier ist das Rezept für 8 kleine Galettes:
1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
2 Eier
60g Zucker
100g gemahlene Mandeln
1-2 Birnen
Zimt und Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen. Den Blätterteig in 8 gleich große Rechtecke teilen. Eier mit dem Zucker schaumig rühren und die gemahlenen Mandeln unterheben. Die Blätterteigstücke mit der Masse bestreichen. Birnen waschen und in ca. 3mm dicke Spalten schneiden. Jeweils eine Scheibe auf die acht Galettes legen und etwas festdrücken (Oder die Birnen in Stücke hacken und auf den Galettes verteilen). Mit Zimt und Zucker bestreuen und im Ofen ca. 20 - 25 Minuten backen, bis die Oberfläche gebräunt ist.