tag:blogger.com,1999:blog-16136701488168268812024-03-19T10:52:51.164+01:00New Kitch On The BlogNew Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.comBlogger268125tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-35995755529319279962019-07-10T16:18:00.000+02:002019-12-22T15:50:53.068+01:00Hier geht es weiter!Es ist mir erst gar nicht aufgefallen, weil ich in all den Jahren immer verpasst habe, meinen Bloggeburtstag zu feiern, aber in diesem Jahr wird <b>New Kitch on the Blog</b> tatsächlich schon 10 Jahre alt. Fast 10 Jahre ist es also her, dass ich angefangen habe, Essen zu fotografieren, Rezepte zu veröffentlichen und Geschichten dazu zu schreiben. Verrückt, oder?<br />
<br />
Dass die Luft in den letzten paar Jahren aber ein bisschen mehr als nur ein bisschen raus war, sieht man an den sagenhaft spärlich gesäten Beiträgen seit zumindest 2015. Ich habe nun entschieden: Hier wird es nicht mehr weitergehen. <br />
<br />
<span style="background-color: white;">Aber dafür hier: <a href="https://www.newkitchontheblog.de/"><span style="color: #3d85c6;">https://www.newkitchontheblog.de/</span></a></span><br />
<br />
Kommt ihr mit? :-) New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-3953211175289632242017-12-10T10:00:00.000+01:002017-12-10T10:38:27.723+01:00Sinn-freies Plätzchenbacken: Über Glühweinschnittchen und Zufriedenheit <div style="text-align: justify;">
Klingklangklong! Da poltert doch pünktlich zum zweiten Advent etwas durch die verrosteten Datenbahnen dieses Blogs. Ein glücklicher Zufall führte nämlich Micha vom wunderbaren Blog <span style="color: #3d85c6;"><a href="http://salzkorn.blogspot.de/" target="_blank">Grain de Sel</a></span> und mich an einem schönen und schön verregneten Sonntag endlich wieder live und in Farbe zusammen - und das auch noch in meiner geliebten Heimatstadt Freiburg. Ich habe mich so gefreut! Wir plauderten über das Universum und die Welt und eigentlich nur ganz am Rande vom Bloggen. Als aber die Einladung zu ihrer Plätzchenbackaktion „Sinn-freies Plätzchenbacken“ kam und sie auch noch was von wegen Plätzchen als Steigbügelhalter fürs Blog-Pony sagte, da konnte und wollte ich als altes Pferdemädchen und Plätzchenjunkie eigentlich kaum anders, als mich wieder in den Sattel zu schwingen. <span style="font-size: xx-small;">... fragt sich nur, wie lange ich mich oben halte. </span>Aber jetzt erstmal hü, Fury!<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCeBN-BdYsnidaggmRAuoC5hYij_4YqJmP4S-g6C5YdSsJAREOw6IZWQJweyrDhagoAU3OAMMs4K9MQYWItJdWd58228cu7XJnbOTn7gO3bnE2js6GFSQVU9tnGOJKGAEmB9etmhuWFuIc/s1600/IMG_0907-001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1070" data-original-width="1600" height="427" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCeBN-BdYsnidaggmRAuoC5hYij_4YqJmP4S-g6C5YdSsJAREOw6IZWQJweyrDhagoAU3OAMMs4K9MQYWItJdWd58228cu7XJnbOTn7gO3bnE2js6GFSQVU9tnGOJKGAEmB9etmhuWFuIc/s640/IMG_0907-001.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<b>Sinn-freies Plätzchenbacken</b> also - dafür mit dem Hintergedanken, sich vor Augen zu führen, ob man <b>in Weihnachten überhaupt einen Sinn sieht</b> und was man damit verbindet. Es ist lustig, tatsächlich habe ich mir diese Frage noch nie wirklich gestellt und dennoch fällt es mir kaum schwer, sie zu beantworten. Weihnachten
ist für mich eine Zeit der Konservierung und Zufriedenheit. Nicht, was
meine geschätzen kulinarikaffinen Leserinnen und Leser jetzt vielleicht denken (Einmachgläschen mit lecker Zeugs plündern und so, so dass man zufrieden und einer Todsünde schuldig in Fressnarkose auf dem Sofa erstarrt). Es ist
vielmehr die Konservierung von Erinnerungen, Gefühlen, Gerüchen und die Besinnung auf das Wesentliche, das man hat und das einen mit Zufriedenheit erfüllt. Denn: Ich neige in meinem zarten Alter quasi kurz nach der Pubertät und kurz vor der Midlife-Crisis tatsächlich ab und an schon zu einem Hauch „Früher war alles besser“-Geplänkel. Ja, so eine bin ich. Früher, als man noch dachte, man sehe das Christkind tatsächlich, wenn man nur lange genug zwischen den dampfenden Schornsteinen in den weißen Schneehimmel schaute, während die Kälte ein Geflecht aus Eisblumen in die zarten Lungengefäße zauberte. Früher, als der Geruch von Tannengrün, Schwefelhölzern und Bienenwachs einen ganz trunken machte, während man im Akkord mit kleinen Speckhändchen und roten Backen Weihnachtssterne aus Goldfolie ausschnitt. Früher, als das beständige, tief verwurzelte und warme Alte noch nicht mit dem schnelllebigen, reizüberflutenden und schrillen Neuen konkurrierte. Und früher, als eben Zufriedenheit offenbar noch einen anderen Stellenwert
hatte.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Heute möchten alle mindestens glücklich sein, mit sich im
Reinen, top-entspannt und kerngesund und merken dabei oft nicht, wie
auch durch diese zwar durchweg positiv geprägten Ansprüche das Leben dennoch in Superlative
gelenkt wird. Zufriedenheit kommt im Gegenzug nun recht
schnöde daher. Wer will schon nur zufrieden sein, wenn er auch überschäumen kann vor Glück oder die Aussicht auf das perfekte Leben hat? Ich schätze, Zufriedenheit ist für viele vergleichbar mit der Zeugnisnote 3,
befriedigend also, nicht wirklich der Reißer aber man muss auch nicht
darben. Deswegen ist das Streben nach mehr zu einem wahren Volkssport geworden. Meine Oma, die tatsächlich sehr alt geworden ist, sagte immer,
Zufriedenheit sei das Wichtigste. Und Gesundheit. Aber Zufriedenheit
noch ein bisschen mehr, denn es sei besser, wenn man krank und zufrieden
ist, als gesund und unzufrieden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Für mich bedeutet Zufriedensein wunschlos zu sein (grundsätzlich meine ich, wir reden hier nicht von Pferden und Küchenutensilien). Zu- und im Frieden mit mir selbst und mit anderen. In der Weihnachtszeit lasse ich also das Jahr Revue passieren und sortiere mich und meine Gedanken. Ich trete auf die Bremse, lasse meine Nerven zur Ruhe kommen, wie es die Natur unter einer dichten Schneedecke tut. Ich mache mir bewusst, worüber ich mich glücklich schätzen kann, denn ja, im Zufriedensein ist Glück für mich schon enthalten. Und ich versuche Dinge, die ich nicht ändern oder beeinflussen kann, anzunehmen. Klingt ein bisschen eso? Ich verhexe euch gleich! Und ja, sicher könnte/sollte man das ja eigentlich das ganze Jahr über tun, es ist quasi wie mit den Silvestervorsätzen. Aber hey, mit Weihnachtsplätzchen und dem nicht zu unterschätzenden Weihnachtsgemütlichkeitsfaktor im Rücken klappt es mit Resümee und Besinnung doch wie geschmiert.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Wenn
ich heute manchmal an eiskalten Winterabenden nach Hause laufe und rieche
den Rauch aus den Schornsteinen, ist es, als treffe ich einen alten
Bekannten, der den Rest des Weges mit mir geht. Ich sehe dann mein kleines Mädchen an und freue mich, nach
Hause zu kommen - mit rot glühenden Backen, wohlig erschauernd, wenn die
durchfrorenen Glieder nach und nach wieder auftauen. Dann zünden wir die
Adventskerzen an, riechen Tannengrün und den aufsteigenden Rauch der erlöschenden Streichhölzer und basteln
Weihnachtssterne. Dann bin ich zufrieden. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjciWnOUOMwGXMHtQRbwJZJEifjMuFKQegp2mNIbIn3OP6JBixy-bdQ5oXvBjiDGee8D9VMCFs5ztrSf_8-pXsJebMFXRsJ_JuGz9T_VnT-qwAgci49i9eY6p8NaBGq-fTGWk7chGJyvjg5/s1600/IMG_0934-001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1068" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjciWnOUOMwGXMHtQRbwJZJEifjMuFKQegp2mNIbIn3OP6JBixy-bdQ5oXvBjiDGee8D9VMCFs5ztrSf_8-pXsJebMFXRsJ_JuGz9T_VnT-qwAgci49i9eY6p8NaBGq-fTGWk7chGJyvjg5/s640/IMG_0934-001.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Jetzt zum Rezept: Diese <b>Glühweinschnittchen</b> backe ich seit Jahren und ich weiß gar nicht mehr, woher das Rezept ursprünglich stammt. Fakt ist: Ich werde quasi von Familie und Freunden gezwungen, sie zu backen. Rücke ich "aus Versehen" mit anderen Plätzchen an, gibt´s lange Gesichter. Es gibt einige ganz ähnliche Rezepte, mein erprobtes und (natürlich) das beste (eh klar!) überhaupt (und sowieso) ist aber das folgende. Äußerst praktisch: Die Schnittchen könnt ihr ja so groß schneiden, wie ihr möchtet, sie gehen also notfalls auch mal als „Stück Kuchen“ durch und ihr habt ein schnelles, gelingsicheres Rezept für die adventliche Kaffeetafel. Und für die Hipster unter euch: Eine Freundin bezeichnete die Schnittchen wegen ihrer Form neulich als "nicer Geometrie-Shizzle", just saying. Die Schnittchen halten sich luftdicht verpackt übrigens obwohl sie so „kuchig“ sind locker 10 Tage. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>******************************************************** </b></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Hier kommt das Rezept für etwa 80 Glühweinschnittchen</b><br /><br />125 ml Glühwein<br />150 g Zartbitter-Schokolade <br />300 g Mehl<br />2 TL Backpulver<br />200 g Butter<br />160 g Zucker<br />1 Pk. Vanillezucker<br />3 Eier<br />200 g Puderzucker<br /><br />Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen. Vom Glühwein 4 EL abnehmen und für den Guss beiseite stellen. Schokolade raspeln oder etwas feiner als grob hacken.<br />Mehl und Backpulver sieben und miteinander vermischen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier und Glühwein zufügen und mit dem Handrührer alles zu einem glatten Teig verrühren. Schokoladenstückchen unterheben. Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und etwa 25 Minuten im Ofen backen, bis die Oberfläche leicht bräunt. Etwas abkühlen lassen. Den Puderzucker mit 4 EL Glühwein verrühren und die Glasur gleichmäßig überziehen. Wenn die Glasur fest ist, die Teigplatte in kleine Dreiecke schneiden. <br />Um zu vermeiden, dass die Glasur Risse bekommt, hebe ich den ganzen „Kuchen“ mitsamt Backpapier aus der Form und lege ihn auf eine schnittfeste Unterlage, bevor ich den Guss überziehe. </i><br />
<br />
<i> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcvKGpwCaCO0fkYuVjDnQL4ZJxVPaRbEM5Y9KFSDproTNLxG3qf1vGm51Lo1ZdmHtGAv2sLpjpebXVWLRz-Q3NKB8tAvwYv7rZgOjJM3CV5GURC6MzWVq5-S0B5FSLu4XwSWW6xs5bY5ru/s1600/Glu%25CC%2588hweinpla%25CC%2588tzchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1068" data-original-width="1600" height="427" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcvKGpwCaCO0fkYuVjDnQL4ZJxVPaRbEM5Y9KFSDproTNLxG3qf1vGm51Lo1ZdmHtGAv2sLpjpebXVWLRz-Q3NKB8tAvwYv7rZgOjJM3CV5GURC6MzWVq5-S0B5FSLu4XwSWW6xs5bY5ru/s640/Glu%25CC%2588hweinpla%25CC%2588tzchen.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Mit mir backen heute noch folgende Damen sinn-frei, es war mir eine Ehre, mit in diesem schönen Reigen zu sein:</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<div style="text-align: center;">
****</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Christina von *<b><span style="color: #3d85c6;"><a href="http://www.feines-gemuese.com/" target="_blank">Feines Gemüse</a></span></b>* <br />
Julia von *<b><a href="http://www.chestnutandsage.de/" target="_blank">Chestnut & Sage</a></b>* <br />
Fee von *<b><a href="http://www.feeistmeinname.de/" target="_blank">Fee ist mein Name</a></b>* <br />
Juliane von *<b><a href="https://schoenertagnoch.blogspot.fr/" target="_blank">Schöner Tag noch</a></b>*<br />
Stephanie von *<b><a href="http://stepanini.de/" target="_blank">Stepanini</a></b>*<br />
<a href="https://missboulette.wordpress.com/" target="_blank"><span style="color: black;">*</span><b>Miss Boulette</b></a>*<br />
Maret von *<b><a href="http://www.buddenbohm-und-soehne.de/" target="_blank">Buddenbohm & Söhne</a></b>*<br />
und natürlich Micha von *<b><a href="http://salzkorn.blogspot.de/" target="_blank">Grain de Sel</a></b>* </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
***</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In Anbetracht meiner welthöchsten Veröffentlichungsquote in den letzten beiden Jahren, was meine Artikel betrifft, werden wir uns wohl erst im nächsten Jahr wieder lesen. Wenn Fury brav bleibt. Habt eine gemütliche Weihnachtszeit!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com20tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-16112076802204077532015-10-04T17:48:00.001+02:002015-10-04T17:49:45.394+02:00Pull Apart Pizza: Warum einfach, wenn es auch aufwändig geht?<div style="text-align: justify;">
… auch mit dem Namen, eigentlich könnte man sie auch schlichtweg „Zupf-Pizza“ nennen, denn das ist ja genau das, was an ihr so toll ist: Man kann die kleinen, gefüllten „Pizza-Bonbons“ ganz einfach abzupfen und ohne viel Aufhebens in den Mund transportieren. Zugegeben, das Ergebnis hier hätte noch ein bisschen hübscher ausfallen können, aber da es ja ohnehin auf die inneren Werte ankommt, präsentiere ich euch heute diesen entzückenden … ja … äh, Pizza-Klumpen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Mit Pull Apart Breads oder „Zupfbroten“ habe ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal Bekanntschaft gemacht, als ich das für mich quasi schon legendäre <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/06/schlagabtausch-zimt-zupfbrot.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Zimt-Zupfbrot</span></a> entdeckt habe, das btw immer noch ganz hoch bei mir im Kurs steht! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfceIzBWItWapzPJhC1rr106Vdr68Zl4euCsjVAHHtRKxnjM8qBuklq2KzJxW7azY12G8eSIZ7VAboIkgDQXdtYlVYvJuPxLp-g7KWPTihhxJ9L4XL82WQNxpKuaa9SEjF2y5MmzQfo8sb/s1600/pull-apart-pizza-6.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfceIzBWItWapzPJhC1rr106Vdr68Zl4euCsjVAHHtRKxnjM8qBuklq2KzJxW7azY12G8eSIZ7VAboIkgDQXdtYlVYvJuPxLp-g7KWPTihhxJ9L4XL82WQNxpKuaa9SEjF2y5MmzQfo8sb/s1600/pull-apart-pizza-6.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Heute also die deftige Pizza-Variante, bei der man allerdings ein paar Kleinigkeiten beachten darf, damit sie gut gelingt: </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Teigdicke</b>: Anders als bei einem Pull Apart Bread oder Zupfbrot, hat es der Teig hier etwas schwieriger, da er mit zum Teil doch recht feuchten Zutaten gefüllt wird und die Feuchtigkeit auch nicht wie bei einer normalen Pizza so einfach nach oben entweichen kann. Es ist also wirklich wichtig, dass er nicht zu dünn ausgerollt wird, denn sollte er einmal reißen, sammelt sich sonst alles am Formboden und ihr bekommt quasi eine Matsch Under Pizza. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Hitze</b>: Damit vor allem der Boden gut durchgebacken wird, backt die Pull Apart Pizza auf der unteren Schiene bei maximaler Hitze. Wenn ihr ein Lochblech habt, könnt ihr auch dieses einfach mit Backpapier belegen und nur den Rand der Form draufstellen und dann befüllen, so wird der Boden noch knuspriger. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Nicht geizen mit dem Mehl</b>: Die Unterseite der Teigkreise soll leicht bemehlt sein. So verhindert man später in der Form, dass die einzelnen Stückchen aneinanderkleben und euch beim Abzupfen die ganze Füllung entgegenfällt. Sie lassen sich gut bemehlt viel leichter und sauberer ablösen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Muße</b>: Ich bin grundsätzlich eher Mrs. Tomboy, wenn es um den Umgang mit Teig geht. Unkomplizierte Handarbeit und der Teig darf auch ruhig etwas ungleichmäßig in die Form wandern, so mein Motto. Hier wurde ich für kleine Schlampigkeiten und Schnellschnellhuddeleien, was die Teigdicke und das Formen der kleinen Paketchen betrifft, aber prompt mit dem oben erwähnten Entgegenkommen der Füllung bestraft. Also Geduld, Freunde!</div>
<div style="text-align: justify;">
<span id="goog_899492638"></span><span id="goog_899492639"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRDz17VXwl5UDaxw5_ijgx9nCkDIyiHPs3rXshGVZQgeh10UKGRRS7DTqSfiX6n-z273LouGP-97rHJFy_l1JgEKS_IuYU_77TBn8CpriVHAeJhNB4ZEkIK6FQSQUU8bBNB9jgiSKzqTPE/s1600/pull-apart-pizza-1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRDz17VXwl5UDaxw5_ijgx9nCkDIyiHPs3rXshGVZQgeh10UKGRRS7DTqSfiX6n-z273LouGP-97rHJFy_l1JgEKS_IuYU_77TBn8CpriVHAeJhNB4ZEkIK6FQSQUU8bBNB9jgiSKzqTPE/s1600/pull-apart-pizza-1.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das <b>Rezept für eine Springform Pull Apart Pizza</b> - oder Zupf-Pizza ;-) - mit einem Durchmesser von 28 cm:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Für den Teig</b>, den ich nach meinem Lieblingsrezept für Pizzateig nach Jamie Oliver mache: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>200 g Weizenmehl</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 g feiner Hartweizengries</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1/2 TL Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1/2 Päckchen Trockenhefe (frisch geht natürlich auch, Trockenhefe habe ich allerdings immer im Vorrat und greife dementsprechend oft darauf zurück)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1/2 TL feiner brauner Zucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>ca. 165 ml lauwarmes Wasser</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Für die Tomatensauce</b> á la „Kurz und schmerzlos“ (wohl der schnellste Teil in diesem Rezept):</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Knoblauchzehe</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 EL Olivenöl</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 kleine Dose stückige Tomaten</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1/2 TL Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Für den Pull Apart Pizza-Belag</b>:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier könnt ihr natürlich frei wählen, was ihr am liebsten mögt, unsere Pull Apart Pizza war (nach dem Was-muss-weg-Blick in den Kühlschrank) gefüllt mit:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>(seine Seite)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 g Kolbasz (Ungarische Paprikawurst)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>80 g Fetakäse</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>eine Handvoll schwarze Oliven</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 g eingelegte grüne Pepperoni</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>(meine Seite)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 g Schinken</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>eine Handvoll Champignons</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>80 g Fetakäse</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>ein paar Kapern</i></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<i>Zum Überbacken: 150 g geriebenen Käse, z.B. Emmentaler oder Gouda</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0AFmOBUG3HUvjQR6FvsLbW1kZYyKtYgRWatbu_ErBFmLXsjsrRL_dxKoHxtu6KGCYUt4uaR81-3m8f4l_PAtltzZ14qw0YKaVkmXnapXqMBybYsxq99jsU-VpUe95R28TTE8jtI0HI-dH/s1600/pull-apart-pizza-2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0AFmOBUG3HUvjQR6FvsLbW1kZYyKtYgRWatbu_ErBFmLXsjsrRL_dxKoHxtu6KGCYUt4uaR81-3m8f4l_PAtltzZ14qw0YKaVkmXnapXqMBybYsxq99jsU-VpUe95R28TTE8jtI0HI-dH/s1600/pull-apart-pizza-2.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span id="goog_899492643"></span><span id="goog_899492644"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zuerst die Hefe und den Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und ein paar Minuten stehen lassen. Währenddessen Mehl, Gries und Salz vermischen und eine Mulde hineindrücken. In diese nun die Hefe-Zucker-Mischung gießen. Mit einer Gabel das Mehl von den Seiten her unterrühren. Jetzt die Hände gut bemehlen und den Teig kneten. mindestens 5 Minuten lang, bis ein schöner, glatter und elastischer Teig entsteht. Nun zu einer Kugel formen, bestäubt ihn mit etwas Mehl und lasst in ihn einer Schüssel mit Handtuch abgedeckt mindestens eine halbe Stunde ruhen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für die Tomatensauce Knoblauch schälen und ganz fein hacken (oder die verpönte Knoblauchpresse betätigen, so wie ich es immer mache) und in dem Olivenöl kurz andünsten, aber aufpassen, dass er nicht verbrennt. Tomatenstücke dazu geben, salzen und verrühren, dann alles etwa 15 Minuten köcheln lassen, die Sauce soll dabei etwas eindicken. Zum Schluss einmal mit dem Pürierstab zu einer geschmeidigen Sauce pürieren, dann beiseite stellen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<span id="goog_899492651"></span><span id="goog_899492652"></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiROcWQRNQQf7X_mGCAc4Jd7UC4nrJnBV7QX3GwO3flAUcYx_EQje-PuZi2Y2iu-GRHpPc3FJBhCnfYy-r9RJUgIt78nOYNvwmigMiF6nmqahH9m4tq61Wgr2toEYIpOY4wleUeKudSyr-S/s1600/pull-apart-pizza-3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiROcWQRNQQf7X_mGCAc4Jd7UC4nrJnBV7QX3GwO3flAUcYx_EQje-PuZi2Y2iu-GRHpPc3FJBhCnfYy-r9RJUgIt78nOYNvwmigMiF6nmqahH9m4tq61Wgr2toEYIpOY4wleUeKudSyr-S/s1600/pull-apart-pizza-3.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTzJiFAnhSwvpglqJrGkC9sZMWNUPi5KG3KgHOdx8C1Uo6sODxxZ-dEK0vEQmM5iQKz38oyfrtCw07hOurpuml6mIdZ824AAbG9yNirh5gOKO3dGxSg63Ue5qcdA8A_g1auZu9PT1zfiGj/s1600/pull-apart-pizza-4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTzJiFAnhSwvpglqJrGkC9sZMWNUPi5KG3KgHOdx8C1Uo6sODxxZ-dEK0vEQmM5iQKz38oyfrtCw07hOurpuml6mIdZ824AAbG9yNirh5gOKO3dGxSg63Ue5qcdA8A_g1auZu9PT1zfiGj/s1600/pull-apart-pizza-4.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 250 Grad vorheizen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Nun den Teig etwa 3 mm dick auf gut bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und mit einem Glas mit etwa 7-8 cm Durchmesser Kreise ausstechen. Teigreste wieder zusammendrücken und erneut ausrollen, bis der Teig aufgebraucht ist. Jeweils 1 TL Tomatensauce auf einem Teigkreis verteilen und nach Gusto belegen. Nun die Teigreise zweimal zusammenfalten, d.h. erst einmal Seite auf Seite zusammenklappen (quasi ein Halbmond) und dann nochmal Ecke auf Ecke, dann sieht es aus wie auf dem Foto. Nicht zu fest zusammendrücken. Nun den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen (geht wirklich am schnellsten, wenn man das Backpapier einfach über den Boden legt, den Rand aufsetzt bzw. „einklickt“, und das Überstehende außen wild und ungestüm abreißt, dann müsst ihr nicht akkurat mit Bleistift und Schere rumhantieren) und den Rand mit etwas Olivenöl einfetten. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Die kleinen gefüllten Pizzastückchen nebeneinander locker in die Form schichten, mit der offenen Seite nach oben, die „zwei Füßchen“ zeigen dabei nach unten. Arbeitet dabei von außen nach innen, d.h. erst außen am Rand entlang, dann eine zweite Reihe davor usw. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zum Schluss großzügig mit geriebenem Käse bestreuen und dann für 12-15 Minuten ab in den heißen Ofen! Bitte auf der unteren Schiene, denn der Boden braucht viel Hitze, damit er auch gut durchgebacken wird. Wenn eure Pull Apart Pizza schön goldbraun gebacken ist, lasst sie noch ein paar Minuten abkühlen. Jetzt lassen sich die einzelnen Stückchen ganz einfach mit den Fingern abzupfen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi56cpdYyw20QcUQ6hbjg-U0YPQX_SiLLmEh5sxkYJ-mX8_G3-SRZlOnNr9GDOajUoCql9IBXbU9Z4hT3m5grPGxlXC3EkDT7u8tAwGnXsr9eJxIovvHMxB3rcQVqq15Vtvnm6o4pNK3ULo/s1600/pull-apart-pizza-5.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi56cpdYyw20QcUQ6hbjg-U0YPQX_SiLLmEh5sxkYJ-mX8_G3-SRZlOnNr9GDOajUoCql9IBXbU9Z4hT3m5grPGxlXC3EkDT7u8tAwGnXsr9eJxIovvHMxB3rcQVqq15Vtvnm6o4pNK3ULo/s1600/pull-apart-pizza-5.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Und sonst so? Ich hoffe ihr genießt den Herbst genau so sehr wie ich. Ich hab für diese wunderschöne Jahreszeit übrigens zuuufällig auch noch eine <a href="http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2490216/Christinas-Pilz-Tarte#/beitrag/video/2490216/Christinas-Pilz-Tarte" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">ganz leckere Pilztarte</span></a> für euch am Start, die ich sehr empfehlen kann. Hihi. Nebenbei planen wir nach 3 Jahren mitten in der Darmstädter Innenstand schon wieder einen Umzug, diesmal etwas mehr an den Stadtrand. Es wird wieder etwas kleiner und „älter“ und - Hallelujah! - ich werde ein kleines Gärtchen haben. Oder zumindest eine kleine Wiese mit ein paar Büschen und Sträuchern. Ich träume nachts aber jetzt schon von einer überdimensionalen Kräuterschnecke, Hochbeeten, einem kleinen Pony und und und … </div>
<br />New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-30776424603475955892015-07-22T20:26:00.001+02:002015-07-22T20:26:20.395+02:00Eingelegte Gurken auf polnische Art: Irgendwie anders, irgendwie perfekt<div style="text-align: justify;">
Es ist jetzt fast schon zwei Jahre her, dass ich zum ersten Mal diese polnischen Gurken gegessen habe, die so anders schmeckten, als die Gurken, die ich sonst so kannte. Tatsächlich waren die aber auch nie selbst eingelegt, sondern ich aß immer nur die hiesig bekannten gekauften Gewürzgurken aus dem Glas. Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich auch gar nicht genau sagen, zu was ich Gurken immer gegessen habe. Klar, als Zutat für meinen <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/05/handgemenge-rindfleischsalat-mit.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Rindfleischsalat</span></a>, aber sonst wanderten sie wohl die meiste Zeit direkt aus dem Glas in meinen Mund (bis auf wenige Male zu frühen Teenagerzeiten, als sie bei Mc Donalds frisch von meinem Cheeseburger gepult gegen die Fensterscheibe flogen, eine kleines rebellisches Statement für die Leute, die von außen doof nach innen glotzten - damals ahnte ich ja noch nicht, dass es irgendwann mal umgekehrt sein könnte).</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy8DXY4kLUDJBQvyGW5rm79CRgWlE0a5SaEEiN3qNMO0e23ovDaIikpgYGIXauVaI8UpViV88JJ1sq1WX5EotCg2jKfd1rR3LqfYplUI_o-_FtsL6umBWFSjO_S0TnPb44WXSqcj5aD3T0/s1600/IMG_0821-001.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy8DXY4kLUDJBQvyGW5rm79CRgWlE0a5SaEEiN3qNMO0e23ovDaIikpgYGIXauVaI8UpViV88JJ1sq1WX5EotCg2jKfd1rR3LqfYplUI_o-_FtsL6umBWFSjO_S0TnPb44WXSqcj5aD3T0/s1600/IMG_0821-001.JPG" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zurück zu den polnischen Gurken: Das Rezept stammt von der Mama meines Freundes, sie legt jedes Jahr kiloweise Gurken auf diese Art ein. Die Gurken halten sich im Topf etwa 2 Wochen, wenn dann noch welche übrig sein sollten, werden sie in Einmachgläser gepackt und weiter im Kühlschrank aufbewahrt. Was ich an diesem Rezept so toll finde: Es kommt mit sehr wenig Zutaten, sogar ohne Zucker und Essig, aus und - da war ich zu Beginn zugegebenermaßen etwas skeptisch - man muss nicht mal mit heißem Wasser herumhantieren um die Gurken zu sterilisieren, was sonst bei Rezepten für eingelegte Salzgurken obligatorisch scheint. Ich habe mir ehrlich gesagt erst im Nachhinein darüber Gedanken gemacht, nachdem ich in quasi allen auffindbaren Rezepten gelesen habe, dass man das Wasser für eingelegte Gurken vorher abkocht und dann entweder abkühlen lässt oder sogar noch heiß über die Gurken schüttet. Aber da schon die polnische Oma seit Ewigkeiten die Salzlake mit kaltem Wasser ansetzt und es bisher auch keine Zipperlein unter den Gurkenliebhabern der Familie gab, übernehme ich das für die Zukunft einfach mal so. Voll der Thrill! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBpUv7hsAeT29RHb7I8Kt3sGnFU8pjpejZHrvHX1sQ7fDX-eMkiPiPWLO7-NuZteBRHmk6QcR2hqNbgfmuUlrHEKbI7TjLgCSKziUjdftcUgDVS4zSo0eJ6v1eYcQk743d4iAZhu5mQVuK/s1600/Gurken.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBpUv7hsAeT29RHb7I8Kt3sGnFU8pjpejZHrvHX1sQ7fDX-eMkiPiPWLO7-NuZteBRHmk6QcR2hqNbgfmuUlrHEKbI7TjLgCSKziUjdftcUgDVS4zSo0eJ6v1eYcQk743d4iAZhu5mQVuK/s1600/Gurken.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zum Einlegen nehmt ihr übrigens am besten einen großen Steintopf. Ich habe einen gekauft, bei dem Beschwerungssteine und Deckel gleich dabei waren. Ihr könnt aber auch einfach einen Teller oder ein Tuch als Deckelersatz nehmen, Hauptsache, es kommen keine Viecher rein.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHi-Fvko3FHZcA3KQMvZn3vNjdtWR5Q8kqUsO1jc0-XEFqj9KlF1K9EeGhktFrR4_xQ1KN0L1RFMiVhoV8PMlIQIJo-Ys4l5g6YFtWniu63xIYelGvcyRuTWoeYj6knfDzl7v-dXcFyfiC/s1600/Gurken3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHi-Fvko3FHZcA3KQMvZn3vNjdtWR5Q8kqUsO1jc0-XEFqj9KlF1K9EeGhktFrR4_xQ1KN0L1RFMiVhoV8PMlIQIJo-Ys4l5g6YFtWniu63xIYelGvcyRuTWoeYj6knfDzl7v-dXcFyfiC/s1600/Gurken3.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier kommt das <b>Rezept für eingelegte Gurken auf polnische Art</b>:</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zutaten für einen Gärtopf mit 7 Liter:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 kg Einlegegurken</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Stück frischer Meerettich, etwa 20 cm lang</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>8 große Knoblauchzehen (am besten schön frischer Knoblauch, dessen Schale noch ganz weich ist)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>6 EL Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 Liter Wasser</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Bund Dill mit Blütendolden (bei uns sind die Stängel so etwa 40-50 cm lang und pro Bund etwa 8 Stängel Dill)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zuerst die Gurken waschen. Das klappt am besten, in dem ihr sie in einem Waschbecken voller Wasser ordentlich mit einer Bürste abschrubbt, damit auch die letzten Erdreste entfernt werden. Meerettich schälen und in längliche, etwa 3-4 cm lange Stücke schneiden. Knoblauchzehen schälen und halbieren. Das Salz mit dem Wasser in einem großen Topf vermischen, bis das Salz aufgelöst ist. Jetzt abwechselnd Dill, Meerettich, Knoblauch und Gurken in den Gärtopf schichten. Mit Gurken beenden. Bei unserem 7-Liter-Gärtopf waren das 3 Runden, die drei Kilo Gurken haben exakt reingepasst. Jetzt das Salzwasser angießen, bis die oberen Gurken etwa zu 3/4 bedeckt sind, das waren hier gute 2 1/2 Liter, kann aber je nach Schichtung auch mal ein bisschen mehr sein, deswegen macht besser 3 Liter im Voraus. Die Gurken „legen“ sich meist noch ein bisschen beim Durchziehen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Jetzt legt ihr die Beschwerungssteine auf die Gurken, Deckel drauf und dann beginnt die Wartezeit: Die Gurken bei angenehmer Zimmertemperatur mindestens 3 Tage stehen lassen. Wenn sich Schaum bildet, was fermentationsbedingt völlig normal ist, schöpft ihr ihn einfach ab. Je wärmer es ist, desto schneller ziehen die Gurken übrigens durch. Und - tadaaaahh - jetzt könnt ihr schon probieren! Wir mögen sie nach 3-4 Tagen am liebsten, wenn sie länger ziehen, werden sie aber noch aromatischer - manche mögen sie erst nach einer Woche essen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj3LrU5-eEw2ye-U6zL63R-_KUvcGIhYFmfntwPyop5fY4hK-loMLqivjz1xYDxJFy2ch2st4VitBa4x5hBL-e5QO6_3zdWmUXqYRqi0d2bxJUlFSYQ8roNE62m1VBzdBNIEOELJdZXxnD/s1600/Gurken4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj3LrU5-eEw2ye-U6zL63R-_KUvcGIhYFmfntwPyop5fY4hK-loMLqivjz1xYDxJFy2ch2st4VitBa4x5hBL-e5QO6_3zdWmUXqYRqi0d2bxJUlFSYQ8roNE62m1VBzdBNIEOELJdZXxnD/s1600/Gurken4.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier schwört man übrigens felsenfest darauf, dass die Gurken umso knackiger werden, je mehr Meerettich mit von der Partie ist. Das heißt allerdings auch, dass noch eine gute Portion Schärfe mit hinzukommt. Auch nicht schlecht. ;-)</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-10011994706103856942015-05-25T09:42:00.003+02:002015-05-25T09:42:48.760+02:00Tagliatelle mit Rucolapesto, getrockneten Tomaten und zweierlei Spargel: Kleines Intermezzo<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Für mich selbst kaum zu glauben aber ich habe doch glatt in dieser Saison bisher so selten Spargel gegessen, wie gefühlt noch nie im Leben! Schockschwerenot, das darf nicht sein, deswegen kommt hier zwischen Tür und Angel schnellschnell ein Spargelrezept, das nicht viel Aufwand erfordert und zudem für Menschen mit Entscheidungsschwierigkeiten wie mich sehr gut geeignet ist, weil es sowohl grünen als auch weißen Spargel beinhaltet. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0exi972EPQtJgPKD_VJNbMHzItwhxD-Cius-T0nZhdVYE4i6hJzeLVKM7gA9PfRHHPPV-vpPXibjFE61vLx5YfBHL0TuTXQy2PGRTk5HboGhR7Sr8cyHnzbv6H5GFb5_6x36tHsPe9-_Q/s1600/rucolapesto-spargel-pasta.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em;"><img alt="Tagliatelle mit Rucolapesto, getrockneten Tomaten und zweierlei Spargel" border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0exi972EPQtJgPKD_VJNbMHzItwhxD-Cius-T0nZhdVYE4i6hJzeLVKM7gA9PfRHHPPV-vpPXibjFE61vLx5YfBHL0TuTXQy2PGRTk5HboGhR7Sr8cyHnzbv6H5GFb5_6x36tHsPe9-_Q/s640/rucolapesto-spargel-pasta.jpg" title="Tagliatelle mit Rucolapesto, getrockneten Tomaten und zweierlei Spargel" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
<i>Hier kommt das Rezept für <b>Tagliatelle mit Rucolapesto, getrockneten Tomaten und zweierlei Spargel</b> für zwei Personen:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br />Für das Rucolapesto: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>etwa 100 g Rucola<br />50 g Pinienkerne<br />ein paar Walnüsse (bitte vorher probieren, dass sie nicht bitter schmecken, das wäre der sichere Tod des Pestos)<br />50 g Parmesankäse<br />1 Knoblauchzehe<br />100 ml Olivenöl<br />Salz, Pfeffer, ein paar Spritzer Zitrone zum Abschmecken<br /><br />Für die Pasta mit Spargel:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g grünen Spargel<br />250 g weißen Spargel<br />250 g Tagliatelle<br />2 EL Olivenöl<br />4-5 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten, ein feine Streifen geschnitten<br />wer´s mag: ein paar Scheiben geräucherten italienischen Schinken<br />Parmesankäse zum Bestreuen<br />Grob gemahlenen Pfeffer</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRUrcB-4Wyr68t-tJwqosJhtdFhvgBK4EyvRKgpnx4p-yBz6VPOpAIvP68OCsVgVZuVfX40CSShkLTnERBOh4nQ06JMu9eIqwtI1sUO_CmJzzpzagUYS3m3UB0vausHwpLqdgBvv6w6TaC/s1600/rucolapesto.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rucolapesto" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRUrcB-4Wyr68t-tJwqosJhtdFhvgBK4EyvRKgpnx4p-yBz6VPOpAIvP68OCsVgVZuVfX40CSShkLTnERBOh4nQ06JMu9eIqwtI1sUO_CmJzzpzagUYS3m3UB0vausHwpLqdgBvv6w6TaC/s1600/rucolapesto.jpg" title="Rucolapesto" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für das Rucolapesto Rucola waschen und trockenschleudern. Pinienkerne und Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ein paar Minuten anrösten. Parmesan in grobe Stücke hacken, Knoblauch abziehen und ebenfalls grob hacken. Alle Zutaten zusammen mit dem Olivenöl mit einem Pürierstab zu einem Pesto verarbeiten. Rucolapesto mit Salz, Pfeffer und ein paar Spritzern Zitronensaft abschmecken. <br /><br />Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden (beim grünen Spargel nur das untere Drittel schälen, er ist zart genug), dann die Spargelstangen in etwa 4 cm lange Stücke schneiden. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, zuerst den weißen Spargel hinzugeben und etwa 8 Minuten kochen, dann den grünen Spargel zufügen und weitere 3 Minuten kochen, bis beide Spargelsorten bissfest sind - sie dürfen ruhig noch einen Hauch zu hart sein, denn sie werden später noch angebraten und garen dadurch weiter. Spargel abgießen, kurz kalt abschrecken und beiseite stellen. <br /></i><br />
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo-PWfNdLW-g5oaf1qQ8cD8hTUpJkR53uVnr2n5Cm7l4DkO4XIlP3Nu2Vaj7VUzJOFZD5WIykHej4-ib3rLObzs-jHYb4xULqU_xjnBmqK_phFcBUg-jvxJQ010lw1ZiRvQQVP-QLF0zsa/s1600/spargel-rucolapesto.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo-PWfNdLW-g5oaf1qQ8cD8hTUpJkR53uVnr2n5Cm7l4DkO4XIlP3Nu2Vaj7VUzJOFZD5WIykHej4-ib3rLObzs-jHYb4xULqU_xjnBmqK_phFcBUg-jvxJQ010lw1ZiRvQQVP-QLF0zsa/s640/spargel-rucolapesto.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Erneut Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Tagliatelle darin al dente kochen. Währenddessen Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke darin kurz und kräftig anbraten, bis sie leicht Farbe nehmen. Getrocknete Tomatenstreifen dazugeben und kurz mitbraten, bereits jetzt den Spargel Pfeffer und etwas Salz abschmecken. <br /><br />Für die unvegetarische Variante brät nun wer möchte den Schinken ebenfalls kurz in der Pfanne an.<br /><br />Nudeln abgießen, in den heißen Topf zurückgeben und sofort mit Rucolapesto und dem gebratenen Spargel mit getrockneten Tomaten (und ggf. Schinken) vermischen. Auf tiefen Tellern anrichten und mit gehobeltem Parmesankäse und grobem Pfeffer bestreut servieren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoUyJHhIkcNTe8rDHsEFX5LG1PrEHF_NyAQhsrurESPdctcD4u97w3HX-Pphw2AyzmZnnDdUBLywoBXaELUoqlV274wNYG1FIRjvjez_LYoTPUPMdzqYEApKMafdQorGfNCPjdSeJTZrm_/s1600/rucolapesto-spargel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rucolapesto mit Spargeltagliatelle und Schinken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoUyJHhIkcNTe8rDHsEFX5LG1PrEHF_NyAQhsrurESPdctcD4u97w3HX-Pphw2AyzmZnnDdUBLywoBXaELUoqlV274wNYG1FIRjvjez_LYoTPUPMdzqYEApKMafdQorGfNCPjdSeJTZrm_/s1600/rucolapesto-spargel.jpg" title="Rucolapesto mit Spargeltagliatelle und Schinken" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das Rucolapesto ist übrigens auch ein guter Selbstläufer für "nackte Pasta" wenn es mal schnell gehen muss, ihr könnt es wie fast jedes andere Pesto auch mit etwas Olivenöl bedeckt ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wir haben die Reste für Sandwiches für die Mittagspause verwendet, zusammen mit Tomaten, Parmaschinken und gehobeltem Parmesan und einem frischen, fluffigen Ciabatta ist das 1a geeignet, wenn man am Bürosessel festklebt und nebenbei trotzdem was Feines essen möchte.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Und weil alte Spargelrezepte auf dem Blog leider manchmal ganz zu Unrecht in der Versenkung landen, gibt´s hier mit Klick aufs Bild noch ein paar Lieblingsrezepte aus den letzten Jahren. Die Spargel-Schinken-Crespelle mache ich so übrigens seit Ewigkeiten, ich glaube das war mein allererstes Spargelrezept überhaupt, das ich selbst gekocht habe. Allen, die auch der Meinung sind, dass alles mit einer Ladung Käse überbacken noch ein bisschen besser schmeckt, kann ich dieses Rezept besonders ans Herz legen. <br />
<div style="text-align: center;">
***</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/05/ab-in-den-ofen-uberbackene-spargel.html" target="_blank"><img alt="Spargel-Schinken-Crespelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijVPXNtQGfANtTRCRkB0QcRuE7LgOG8h_cTpQhi9XieocjGjPBXyMUT0pmBSliS3EWstwVhqmuFViwpIHD6HCpuhT68W-U9XJXH3FTHduIrPNoFONP91rzWYwPZ2vhNhWrGy3xZ-2en5T1/s1600/spargel-crespelle.jpeg" title="Spargel-Schinken-Crespelle" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/05/die-verruckten-sind-wieder-da-penne-mit.html" target="_blank"><img alt="Penne mit Spargelköpfen und Schinken" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhad1txmR8MokhyphenhyphenJcCqeHlPUdVikCuWFljFkJOmhJMl1hfh7xdTKzOy3AHBQiIgLFczcyOiDNZuqK3_Xg5YRXTm3M2nJ84NT7oxDd_H4gNb-lzBxrZZNY0XoQv4T6gR4BirZbcLKaAXdrEJ/s640/spargel-penne.jpeg" title="Penne mit Spargelköpfen und Schinken" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2014/05/spargeltarte-mit-fetakase-und.html" target="_blank"><img alt="Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFr6lyJuZLJoAlV9LiV7SYvWWmChiM2aFKBdOeeM4PzJeQQopdyG3SuLD2pmJzCTgnm7tR0vdIWLZNwlNSo9jc4ExQYWTJnFDKV0Aq1tRxFnghrF3Q59O8Yo5pUqHPjGLxGl5kx4yF6HH3/s640/spargeltarte-mit-feta.JPG" title="Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/05/uber-den-tellerrand-geschaut.html" target="_blank"><img alt="Spargelsalat mit Eier-Vinaigrette und Speckpfannkuchen" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX_xBM9u3Z33xj-xpf-E-zZy2z75ZYZAzPJHEVTY_DWc5-j67DM1D1y-F3CQX9RsJdrVbYMmji_p69ESc80IMEvjlpy5PF_78qRsq6-ysQZbTjuH7yk7i4fWJoMuxofe-hcV8WGszZYy5W/s640/spragel-kratzete.jpeg" title="Spargelsalat mit Eier-Vinaigrette und Speckpfannkuchen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
Habt ein schönes Restpfingstwochenende und morgen einen guten Wochenstart!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-69387338795732926412015-04-23T07:31:00.000+02:002015-04-23T07:31:02.272+02:00Glückskekse selber machen: Einmal quer durch alle Gefühlslagen<div style="text-align: justify;">
Jeden Montag lädt die Geschäftsführung zum gemeinsamen Mittagessen in ein asiatisches Restaurant und es ist zum Habitus geworden, dass der dort erlangte Glückskeks über Gedeih und Verderb zumindest des folgenden Nachmittags entscheidet. Als ausgefuchste Glückskeksspezialisten haben wir natürlich sofort gemerkt, als der Lieferant gewechselt wurde: Die Glückskekse waren nicht mehr so knusprig. Die Sprüche haben nachgelassen. Und mindestens 3 Personen am Tisch hatten denselben. Nicht besonders einfallsreich für einen Glückskeks: „Du bist ein glücklicher Mensch.“ So viel Glück auf einen Haufen? Na, wir wollen mal nicht gleich übertreiben. Um wieder ein bisschen Schwung in den Montagnachmittag zu bringen, habe ich eines schönen Sonntagmorgens gedacht: Überlege dir (oder klaue aus dem Netz) lustige Sprüche, backe Glückskekse und verhelfe deinen Arbeitskollegen endlich wieder zu mehr Orientierung im Leben! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTcj9cEqUZ6OJCoBtv0Su29-ZTekF5P2547d5FwBc7TbcddrjBm2VL94Hf3pbIatqkdaanMAk-QTWgN54iXeOgLnRXPGSLZeX8ZDyLHzsjFp8dU3r4uenzlBLsf_qPEeFchk8WFVWuwtdr/s1600/glueckskekse.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Glückskekse selber backen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTcj9cEqUZ6OJCoBtv0Su29-ZTekF5P2547d5FwBc7TbcddrjBm2VL94Hf3pbIatqkdaanMAk-QTWgN54iXeOgLnRXPGSLZeX8ZDyLHzsjFp8dU3r4uenzlBLsf_qPEeFchk8WFVWuwtdr/s1600/glueckskekse.jpg" height="426" title="Glückskekse selber backen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Gesagt, getan. Rezepte für selbst gemachte Glückskekse gibt es im Internet ja zuhauf, die meisten unterscheiden sich aber nicht großartig voneinander und beinhalten Eiweiß, Puderzucker, Butter und Mehl. Ich habe mir für meinen Versuch hier eines der am meisten in einschlägigen Kochforen und Rezeptdatenbanken vertretenen Rezepte ausgesucht. </div>
<div style="text-align: justify;">
Doch dann: <b>Kaddaschdroof!!!</b> Denn leider muss man sagen, einfach locker ein paar Glückskekse aus der Hüfte schütteln is´ nicht. Ich habe schon ziemlich lange nichts mehr gebacken, das bei den erstEN VersuchEN so dermaßen daneben gegangen ist. Ich habe auch schon an dem Rezept gezweifelt, aber es gab einfach so viele gleiche oder zumindest sehr ähnliche Rezepte, dass es doch bitte einmal ein leibhaftiger Mensch geschafft haben muss, so einen kleinen schnuckeligen Keks zu backen! Vom allerersten Versuch gibt es leider nicht mal ein Foto (stellt euch einen dezent gebräunten Klumpen Teig vor, aus dem ein Papierfetzen ragt), die Glückskekse der Bleche 2 und 3 sahen in etwa so aus wie der untere Keks auf dem vorletzten Foto und erst dann näherte ich mich allmählich dem an, was man unter einem gemeinen Glückskeks versteht. Es erfordert also schon ein bisschen Geduld, Konzentration und vor allem Schnelligkeit, um ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Wenn man den Dreh dann jedoch mal raus hat, läuft es wie am Schnürchen. Und so setzte nach der Achterbahn der unschönen Gefühle doch noch das große Grinsen ein, als der erste perfekte Glückskeks in das Tütchen wanderte.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0T-3VdMedIxHBTTSRV27JV5hyPwpu7KdcgSIKrosgstpczjtw_WnEzGW9RiZ9O6XGG7gl-N6DkFvd3hyphenhyphenSp-GyIaoDsmZV67Xj6L1MwKR9JJri_Krm8fhTH92sZ9eHav8AHP3OVOSC8Bpa/s1600/gluekskekse-selbstgemacht.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0T-3VdMedIxHBTTSRV27JV5hyPwpu7KdcgSIKrosgstpczjtw_WnEzGW9RiZ9O6XGG7gl-N6DkFvd3hyphenhyphenSp-GyIaoDsmZV67Xj6L1MwKR9JJri_Krm8fhTH92sZ9eHav8AHP3OVOSC8Bpa/s1600/gluekskekse-selbstgemacht.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
So, bevor es nun also an das klassische (Allerwelts-) Glückskeksrezept geht, habe ich hier nochmal die wichtigen Punkte zusammengefasst, auf die es meines Erachtens beim Backen ankommt. Superwichtig für die Zubereitung von selbstgemachten Glückskeksen ist also folgendes:</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul>
<li>Kreise einzeichnen ist ok, aber ich spare mir das in Zukunft, denn wenn ihr einfach einen „guten“ Teelöffel Teig gleichmäßig etwa 1-2 mm dick auf dem Blech verteilt, passt es wunderbar. </li>
</ul>
<ul>
<li>Der Teig muss allerdings wirklich gleichmäßig verteilt werden, der Rand darf auf keinen Fall dünner sein als der Rest, sonst droht ein Blech für die Tonne. Das Verteilen klappt am besten, wenn ihr mit der Rückseite eines Teelöffels von innen nach außen „Kreise zieht“. Das auf dem Foto neben dem Bleistiftkreis ist noch nicht gut verteilt. ;-) </li>
</ul>
<ul>
<li>In den meisten Rezepten wird geraten, die Glückskekse so lange zu backen, bis der Rand gebräunt ist. Das stimmt im Prinzip auch, aber hier ist tatsächlich nur ein Hauch dezente Bronzage gemeint, sonst werden sie ruckzuck hart und der Rand hält nicht mehr zusammen. </li>
</ul>
<ul>
<li>Vergesst Spatel oder ähnliches, ein einfaches Messer ist perfekt, um die dünnen Kekse vom Backpapier zu lösen. </li>
</ul>
<ul>
<li>Ohne Nachbacken der eigentlich schon fertig gefalteten Glückskekse hat es bei mir nicht funktioniert und die Kekse blieben weich. Also unbedingt nochmal eine kleine Extrarunde im heißen Backofen! </li>
</ul>
<ul>
<li>Wenn ihr die Sprüche von Hand schreibt, nehmt einen möglichst wasserfesten Stift, keinen Füller oder normale Filzstifte. Wenn ihr sie druckt, ist Schriftgröße 6-8 je nach Schriftart passend. </li>
</ul>
<ul>
<li>Bedenkt, dass man nur schwer kennzeichnen kann, welcher Spruch in welchem Glückskeks landet. Wenn ihr also lustige Schenkelklopfer für die Arbeitskollegen vorbereiten wollt, achtet darauf, dass an diesem Tag nicht gerade der Typ vom Datenschutz da ist und auch einen Keks will. „Ein jeder ist seines Glückes Schmied - doch nicht jeder hat ein schmuckes Glied“ und „Trinke Wasser um deine Leber zu überraschen“ sagen zum Beispiel nicht jedem zu. Hihi. :-)</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc0IYN-cG8OnFCfhJRSz2yBJhpZlZuJJm3ZDRfkdcT6fRSMLlzr7EKXiFR0gDK3szRMq777P6tRcx2ycgB4HyNN8mmewyKwB5Z4nAKXk-t9_S4NbL3Ncwi9yo6Syu0_i_roJ9zk2vhHUsw/s1600/selbstgemachte-glueckskekse.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Sprüche für Glückskekse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc0IYN-cG8OnFCfhJRSz2yBJhpZlZuJJm3ZDRfkdcT6fRSMLlzr7EKXiFR0gDK3szRMq777P6tRcx2ycgB4HyNN8mmewyKwB5Z4nAKXk-t9_S4NbL3Ncwi9yo6Syu0_i_roJ9zk2vhHUsw/s1600/selbstgemachte-glueckskekse.jpg" height="426" title="Sprüche für Glückskekse" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für etwa 18 selbst gemachte Glückskekse</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zutaten:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>40 g Butter</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 Eiweiß</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>eine Prise Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>60 g Puderzucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>60 g Mehl</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>18 kleine Zettelchen mit Glückskekssprüchen</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zubereitung:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Die Butter in einem kleinen Töpfchen erhitzen und langsam schmelzen, aufpassen, dass sie nicht bräunt. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. Eiweiß mit einem Schneebesen leicht schaumig rühren, aber auf keinen Fall steif schlagen. Eine Prise Salz und den Puderzucker dazugeben und verrühren. Mehl dazusieben, unterrühren und die geschmolzene Butter zufügen, alles gut miteinander verrühren. Jetzt solltet ihr einen sehr zähflüssigen Teig haben. Ofen auf 180° vorheizen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>So, jetzt kommen die ominösen Backpapierkreise - wenn ihr sie denn braucht.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Auf die Rückseite eines Backpapiers zeichnet ihr drei ca. 8 cm große Kreise. Es empfiehlt sich, immer maximal 3 Glückskekse auf einmal zu backen, sonst werden sie zu schnell hart. Ich habe für meinen ersten Versuch einen Deckel von den mittelgroßen IKEA-Vorratsdosen genommen, der hat 9 cm Durchmesser, hab dann halt ein bisschen freigelassen. Das Backpapier dann mit der unbemalten Seite nach oben auf ein Blech legen, den sonst habt ihr nachher „Stift“ mit in euren Glückskeksen. Für die Glückskekse in jeden Kreis einen ordentlichen Teelöffel Teig geben und glatt streichen, bis der Teig etwa die Größe des Kreises hat. Später habe ich keine Kreise mehr gezeichnet, sondern 1 TL Teig einfach gleichmäßig verstrichen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Die Glückskekse etwa 5 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Die Ränder sollen ganz leicht braun werden, aber wirklich nur einen Hauch.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6_H08nHU9HcQQ7LZf7igEJfQ6ERIp0qKclmpE6ZAmt1jU_5xKeJPO9BhzU7058dEOG3BAqiQDTKxzvcCPJRYujZtVDAFWtvuBfgQJlSTUjqEgm26wnIE1CnmLY3267FZFwrd-ypBCctEW/s1600/glueckskekse-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Glückskekse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6_H08nHU9HcQQ7LZf7igEJfQ6ERIp0qKclmpE6ZAmt1jU_5xKeJPO9BhzU7058dEOG3BAqiQDTKxzvcCPJRYujZtVDAFWtvuBfgQJlSTUjqEgm26wnIE1CnmLY3267FZFwrd-ypBCctEW/s1600/glueckskekse-rezept.jpg" height="426" title="Selbstgemachte Glückskekse" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Und ab jetzt ist Action angesagt! Schnell, schnell! Zieht das Blech aus dem Ofen und löst den ersten Glückskeks mit Hilfe eines Messers vom Backpapier. Einen gefalteten Zettel leicht neben die Mitte des Glückskeks legen (Achtung, nicht andrücken, er verbindet sich sonst mit dem Keks) und den Keks zu einem Halbkreis zusammenklappen. Drückt die Ränder schön fest an, nur nicht da, wo der Zettel liegen könnte (spätestens hier merkt ihr übrigens, wenn eure Ränder zu knusprig geworden sind, dann halten sie nämlich nicht mehr zusammen, alles im Eimer, nächstes Blech, juhu!). Nun den Keks sofort mit der Mitte der langen geraden Seite über den Rand eines großen Glases oder einer schmalen Schüssel stülpen, so bekommen die Glückskekse den typischen Knick. Mit den restlichen zwei Kreisen ebenso verfahren. Nachdem sie etwas ausgekühlt sind, erneut in den Backofen geben und auf jeder Seite noch einmal 2 Minuten nachbacken. Dann auf einen Rost oder Teller legen und vollständig auskühlen und trocknen lassen. Dann sind sie hart. Und erst dann dürfen sie ins Tütchen. Nach und nach aus dem restlichen Teig auf diese Art weitere Glückskekse backen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWZFpTeypyIpSAqrrHEUugw25BSIwC-mGG8aQ-CVwvZns3DGt2EEs6BbimhryboLTjXDkY4EZIRMW9jNo-ABZrpwNlkidC83Ar2Sy291hKoQ-Al-Wi4vCjq8m_j15TD5LN2OvXgbPfwZmi/s1600/glueckskekse-selbstmachen-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Glückskekse - einfaches Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWZFpTeypyIpSAqrrHEUugw25BSIwC-mGG8aQ-CVwvZns3DGt2EEs6BbimhryboLTjXDkY4EZIRMW9jNo-ABZrpwNlkidC83Ar2Sy291hKoQ-Al-Wi4vCjq8m_j15TD5LN2OvXgbPfwZmi/s1600/glueckskekse-selbstmachen-rezept.jpg" height="426" title="Selbstgemachte Glückskekse - einfaches Rezept" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Verpackt habe ich die Glückskekse übrigens in kleine leicht transparente Tütchen, ich kenne sie als Apothekertütchen oder Samentütchen, gibt´s bei Ebay für etwa 5 Euro/100 Stück. Sie eignen sich für alle möglichen Kleinigkeiten und mit Washi Tape sieht es auch noch hübsch aus. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Was natürlich besonders toll an selbst gemachten Glückskeksen ist: Sie schmecken nicht nur besser, sondern ihr könnt die Sprüche auch wunderbar auf diejenigen auslegen, die sie später futtern dürfen. Ich finde das eine sehr tolle Idee für Partys, Hochzeiten, Familenfeschtle oder auch als Mitbringsel für liebe Freunde. Aber: Ob ich für eine große Party 100 Glückskekse selber backen möchte …? </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich zitiere zum Schluss lieber den <a href="http://www.brigitte.de/rezepte/backen/glueckskekse-selber-machen-1119098/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">wissenden Winfried</span></a>, der auf brigitte.de den wohl hilfreichsten Kommentar zum Gelingen der Glückskekse verfasst hat:</div>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>„Wieso selber backen? Im Asia-Shop kann man die Kekse (gebacken in Deutschland!) kaufen - mit einer Pinzette das Sprichwort entfernen und ein passendes, selbst gefundenes, evtl. geschriebenes hineinstecken. GÜNSTIG - PRAKTISCH - KREATIV“</i></div>
</blockquote>
<br />
Mal ganz ehrlich: Wo er Recht hat, hat er Recht. :-)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Zbjbx4hXYw5gjkcAF9ClM-_d0ZW7cXYojzErMv7L7gHARlcAN2KpxaPx0vaO7HXYgK4Hx0F9UyxCc-tTsit5sPtfDT-dtLeqFyU_rZC2dDYmMql2bAEXmntjGALK7iUPompZFax1wC4v/s1600/glueckskekse-selber-backen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rezept für selbstgemachte Glückskekse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Zbjbx4hXYw5gjkcAF9ClM-_d0ZW7cXYojzErMv7L7gHARlcAN2KpxaPx0vaO7HXYgK4Hx0F9UyxCc-tTsit5sPtfDT-dtLeqFyU_rZC2dDYmMql2bAEXmntjGALK7iUPompZFax1wC4v/s1600/glueckskekse-selber-backen.jpg" height="426" title="Rezept für selbstgemachte Glückskekse" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wünsch euch was, bis bald! </div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-45501444901080700432015-03-11T07:26:00.000+01:002015-03-11T07:26:14.550+01:00Flammkuchen mit Ziegenkäse und Birne: Dauerbrenner in Sachen Reisehunger<div style="text-align: justify;">
Pünktlich vor der letzten Eskapade meines Immunsystems habe ich Post vom Gräfe und Unzer-Verlag bekommen: <a href="http://www.gu.de/buecher/kochbuecher/internationale-kueche/815801-reisehunger/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Reisehunger, das neuste Werk von Nicole Stich</span></a>. Himmel, die können Gedanken lesen! Denn was gibt es Schöneres, als von Sonne, Urlaub, fremden Länden und vor allem gutem Essen zu träumen, während man mitten im (zu diesem Zeitpunkt echt total schnöden) Rhein-Main-Gebiet das Bett hüten und Kohletabletten in Wasser auflösen muss!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFb39sw388E_WGDn-32ZOKBrFLdSFMHvvu0ozGkZTeu2rrd8iHCEPSx8w10L0XVxnXq7f7nhTjP9V2VqiJ0dNEDn95ZIzdpFTfoMSGHk1rgafAN3zCNQXPPV0jYQjB78rE015IDij5Rm56/s1600/flammkuchen-ziegenkaese-birne.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFb39sw388E_WGDn-32ZOKBrFLdSFMHvvu0ozGkZTeu2rrd8iHCEPSx8w10L0XVxnXq7f7nhTjP9V2VqiJ0dNEDn95ZIzdpFTfoMSGHk1rgafAN3zCNQXPPV0jYQjB78rE015IDij5Rm56/s1600/flammkuchen-ziegenkaese-birne.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Wenn ich an Nicole Stich denke, stellt sich tatsächlich immer ein kleines Gemütlichkeitsgefühl ein. Vor etlichen Jahren ist mir in einer kleinen Freiburger Buchhandlung ihr <a href="http://www.amazon.de/delicious-days-Nicole-Stich/dp/3833812222" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">erstes Buch</span></a> sozusagen auf den Arm gesprungen und hat damit für mich die Ära der Foodblogs eingeläutet, denn ich musste natürlich sofort nachschauen, wo es noch mehr von diesen Rezepten, Bildern und Anekdoten einer koch-, back- und essverrückten Münchnerin gibt. Sie und ihr Blog Delicious Days sind für mich also quasi schon immer da, seit ich angefangen habe, im Internet etwas anderes zu tun als Moorhuhn zu spielen - beständig, angenehm unaufgeregt und irgendwie heimelig. Das trifft auch auf Reisehunger zu. Beständig, weil ich schon beim ersten Durchblättern festgestellt habe, dass einige Rezepte darin absolute Dauerbrennerkandidaten sind (Der Kartoffelsalat mit grünen Bohnen! Der Kochlöffelkuchen! Die Zatar-Cracker! Der Flammkuchen!), unaufgeregt, weil alles ohne Chichi, Schäumchen und Selbstbeweihräucherung auskommt, und heimelig, weil die Bilder so echt und rustikal sind, dass man sich am liebsten sofort mit an den Tisch setzen und mitessen möchte. Und ich mag, dass sie so schön erzählt beim Schreiben, es sind eben nicht einfach nur Rezepte, sondern es gibt fast immer auch eine kleine Anmerkung dazu. Und übrigens: Nicky feiert seit ein paar Jahren regelmäßig mit uns Weihnachten, wir huldigen nämlich alljährlich ihren <a href="http://www.deliciousdays.com/archives/2009/12/08/melt-in-your-mouth-cocoa-hazelnut-spritz-cookies/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Hazelnut Spritz Cookies</span></a>, weil sie einfach so unverschämt allerköstlichst auf der Zunge zergehen, wie nie ein anderes Haselnussplätzchen before!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ8iRMFK8QwszRXE7EKcpiN_3_wjM2RzdNC3_Ohfg8wiIKy1_WGGcfITylJFgE32En9TlZOkdXh-scT5-3qCasXg4zoF7AVm38WAu8HJss51ul6Vbd4ZX7ezylu5jNVHisEeuCn9ja8ZCI/s1600/flammkuchen-zwiebeln.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ8iRMFK8QwszRXE7EKcpiN_3_wjM2RzdNC3_Ohfg8wiIKy1_WGGcfITylJFgE32En9TlZOkdXh-scT5-3qCasXg4zoF7AVm38WAu8HJss51ul6Vbd4ZX7ezylu5jNVHisEeuCn9ja8ZCI/s1600/flammkuchen-zwiebeln.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Meine erste Wahl in diesem schönen Buch fällt auf den Flammkuchen mit Ziegenkäse und Birne. Da sind wir schon zu zweit - <a href="http://salzkorn.blogspot.de/2015/03/funky-funky-flammkuchen-mit.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Micha von Grain de Sel</span></a> hat sich auch davon bezirzen lassen. Aber ach, kann man´s uns verdenken? Ohne Flammkuchen ist´s doch im Himmel nicht schön - vor allem wenn er so knusprig daher kommt wie dieser hier. :-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhETJ_UgBhpSrZMq4j0hhc7H4-K2PRhrT2BoVB5ISzPSypxCTwJKAZXKHRePE7qn7yAG1Unirv_uLrVja1zUyvNE6acSpRIC2zPwwOBPXudW0b8OBg5rGIbJRsWtIiBIXY8Kb0y4xbNX8Y4/s1600/flammkuchen-ziegenkaese.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhETJ_UgBhpSrZMq4j0hhc7H4-K2PRhrT2BoVB5ISzPSypxCTwJKAZXKHRePE7qn7yAG1Unirv_uLrVja1zUyvNE6acSpRIC2zPwwOBPXudW0b8OBg5rGIbJRsWtIiBIXY8Kb0y4xbNX8Y4/s1600/flammkuchen-ziegenkaese.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Witzigerweise kann ich in meinem Freundeskreis eine Art Ziegenkäselinie ausmachen, die die Geschlechter voneinander trennt. Heißt: Die meisten Mädels lieben Ziegenkäse, während die männlichen Vertreter ihn entweder überhaupt nicht mögen oder jegliche Form davon zumindest zunächst skeptisch beäugen, beschnüffeln und ihn dann mit einem Naja-kann-man-zur-Not-essen-Gesicht doch noch runterschlucken. Warum das so ist? Große Ratlosigkeit zunächst auf Männerseite, dann die erleuchtungsträchtige Feststellung: „Ihr seid ja auch irgendwie artverwandter!“. Pffff! Damit war ja wohl klar, wer das letzte Stück vom leckeren Flammkuchen gegessen hat. Ohne auch nur einen winzigen Krümel abzugeben - obwohl er meinem Ziegenkäsekritiker hier auch 1a geschmeckt hat. Man hat ja jetzt schließlich einen Ruf zu verteidigen. ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQRciaarvSdQ1Qouc514Sf-b48eTK476hQ-PRmIwz7DCdrVcTG6THhuDj1QBTb6yjzeOeVmfWANR52t3aIiIr0mkvkF88KLyLAYi64j_k6SnPe_OtSJABLSo6Ci7anGFa0ZTuHwX_mXSr/s1600/reisehunger-nicole-stich.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQRciaarvSdQ1Qouc514Sf-b48eTK476hQ-PRmIwz7DCdrVcTG6THhuDj1QBTb6yjzeOeVmfWANR52t3aIiIr0mkvkF88KLyLAYi64j_k6SnPe_OtSJABLSo6Ci7anGFa0ZTuHwX_mXSr/s1600/reisehunger-nicole-stich.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>Hier kommt das Rezept für zwei <b>Flammkuchen mit Ziegenkäse und Birne</b><br />Für den Teig:<br />1/3 Würfel Hefe<br />250 g Weizenmehl (Type 550)<br />50 g Roggenmehl<br />1/2 TL Meersalz<br />1 EL Olivenöl<br /><br />Für den Belag:<br />200 g Crème fraîche<br />50 g Sahne<br />Meersalz<br />frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />frisch geriebene Muskatnuss<br />2 rote Zwiebeln<br />2 kleine, eher feste Birnen<br />100 milder Ziegen(frisch)käse<br /><br />Außerdem: Mehl zum Arbeiten<br /><br />Für den Teig Hefe in 175 ml lauwarmem Wasser auflösen. Weizenmehl, Roggenmehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Hefewasser und Olivenöl dazugießen und alles mit dem Knethaken bei mittlerer Geschwindigkeit etwa 5 Min. zu einem geschmeidigen Teig verkneten (geht auch von hand). Den Teig abgedeckt 45 Min. gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche flach drücken, halbieren, zu zwei Kugeln formen und erneut 15 Min. gehen lassen. Backofen mit Blech auf der unteren Schiene auf 250° vorheizen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für den Belag Crème fraîche und Sahne verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zwiebel schälen und fein würfeln. Birnen waschen, vierteln, entkernen und ungeschält in feine Scheiben hobeln oder schneiden. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Ein großes Brett mit Backpapier auslegen. 1 Teigkugel auf bemehlter Arbeitsfläche möglichst dünn ausrollen und auf das Brett geben. Mit der Hälfte der Crème fraîche bestreichen, dabei einen schmalen Rand lassen. Mit der Hälfte der Zwiebeln und Birnen belegen und die Hälfte des Ziegenkäses darüberkrümeln. Flammkuchen mit dem Backpapier auf das heiße Blech im Ofen gleiten lassen und 10-12 Minuten knusprig backen. Mit den übrigen Zutaten ebenso verfahren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTaRTOO1ihDBj6I3doz0RC2wgDqCLxEA_tBilcy0zZIWMJP3z_aGM49_z3LZn3C_WOO4JtXHHRXLh4XN83brMsYuvgYq8-qdT_H9BgpMay9ZE_bGt11x_5pKgVaG5qJ5LsYrJUXjizyRdj/s1600/flammkuchen-birne.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTaRTOO1ihDBj6I3doz0RC2wgDqCLxEA_tBilcy0zZIWMJP3z_aGM49_z3LZn3C_WOO4JtXHHRXLh4XN83brMsYuvgYq8-qdT_H9BgpMay9ZE_bGt11x_5pKgVaG5qJ5LsYrJUXjizyRdj/s1600/flammkuchen-birne.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
Reisehunger ist ein Buch, das man guten Gewissens auch gerne seinen Freunden schenkt - genau die richtigen Rezepte für gemütliches Beisammensein mit lieben Menschen und gemeinsames Schwelgen in Urlaubserinnerungen. Habt noch eine schöne Restwoche, bis demnächst!New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-59332121539837345912015-02-22T08:46:00.000+01:002015-02-22T08:50:49.985+01:00Zitronen-Mohn-Kuchen und ein kleiner Erguss über Sinn und Zweck von (Tisch-)Manieren<div style="text-align: justify;">
„Ma-ma! Ich mach das doch nicht, wenn ich woanders bin!“ Das in etwa war als Kind meine allgemeingültige Antwort auf Sätze, wie „Nimm die Ellbogen vom Tisch!“, „Sitze gerade!“, „Leg Dein Besteck zusammen“, „Finger aus dem Gesicht!“ und alle anderen Ermahnungen, die das Auftreten nicht nur zu Tisch sondern in sämtlichen anderen sozialen Bereichen betrafen. Bis wir eines Tages mit Bekannten und deren Enkel (Er war cool! Er trug Michael Jackson T-Shirts! Und Nike Airs! Er hatte einen zarten Oberlippenflaum! Schmacht!), der ein paar Jahre älter war als ich - ich war etwa 9 - gemütlich beisammen saßen und ein Video von einem gemeinsamen Urlaub anschauten. Ich bebte vor Aufregung, denn ER saß neben mir auf dem Sofa. Und er reichte mir Chips! Wow!</div>
<div style="text-align: justify;">
Das Video zeigte uns alle bei einer Kutschfahrt, später bei einem Ausflug an den Forggensee und zum Schluss bei einer lustigen Feier in einem Allgäuer Landgasthof, wo ich zuerst begeistert mit den Händen zur Musik klatschte, bevor sich meine Linke ein Sandwich griff und mein rechter Zeigefinger bis zum Mittelglied in meiner Nase verschwand. </div>
<div style="text-align: justify;">
Etwa zeitgleich verschwand die Chipstüte außer Reichweite. Seitdem nahm ich Mahnungen meiner Mutter hinsichtlich Anstand und Manieren ernst, zumindest für die nächsten paar Wochen, aber das ist eine andere Geschichte. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jetzt nehmt euch erstmal ein Stückchen Kuchen, der ist nämlich echt lecker und, auch wenn er heute vielleicht ein bisschen untergeht, ein guter Kandidat für die Sonntagskaffeetafel! ;-) Nach dem Rezept geht es dann weiter. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiug-eG6rkF9qxBQeJssMnaAgRiXvFLJ6lPSmBYiDIBDdIGkpEi_8g3HLbF3_xq3EKhyQYUWjdObuHlT72ofBBEHVJrPzLX1wvVx0XwTuHuEXhO0G6_BTheieRSKmUzoUUA7Xmy8sBgHrRc/s1600/zitronen-mohn-kuchen.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiug-eG6rkF9qxBQeJssMnaAgRiXvFLJ6lPSmBYiDIBDdIGkpEi_8g3HLbF3_xq3EKhyQYUWjdObuHlT72ofBBEHVJrPzLX1wvVx0XwTuHuEXhO0G6_BTheieRSKmUzoUUA7Xmy8sBgHrRc/s1600/zitronen-mohn-kuchen.JPG" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Hier kommt das Rezept für den Zitronen-Mohn-Kuchen</b>, die Menge reicht für eine Kastenform</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für den Teig</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>190 g weiche Butter + Butter für die Form</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>190 g Zucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 Eier</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>190 g Mehl + Mehl für die Form</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 TL Backpulver</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>¼ TL Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>4 EL Mohn (gemahlen)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL abgeriebene Zitronenschale</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>25 ml Milch</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>80 g Ricotta</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für die Glasur:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>180 g Puderzucker und ca. 2 EL Zitronensaft </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 EL Mohn (gemahlen)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 170 Grad (Ober+Unterhitze) vorheizen. Die Kastenform mit etwas Butter ausstreichen und gleichmäßig mit Mehl bestäuben.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für den Teig Butter und Zucker mit dem Handrührer schaumig schlagen und die Eier einzeln unterrühren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Mehl, Backpulver und Salz zusammen in eine Schüssel sieben. Mohn und Zitronenschale untermischen. Die Mehlmischung bei niedriger Geschwindigkeit unter die Buttermasse rühren, dabei nach der ersten Portion die Milch zufügen. Alles zu einem glatten Teig verrühren und zum Schluss den Ricotta unterheben. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Teig in die Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 50-60 Min backen (bei mir 60, aber macht zur Not die Stäbchenprobe: Mit einem Holzstäbchen in den Kuchen stechen, wenn beim Herausziehen kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist er fertig). </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Währenddessen Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren. Es soll eine schön dickflüssige Paste werden, ggf. gebt etwas mehr Puderzucker oder Zitronensaft hinzu, falls sie zu dünn oder zu dick ist.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Abgekühlten Zitronenkuchen mit der Zitronenglasur bestreichen und mit dem geriebenen Mohn bestreuen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Rezept für den Zitronen-Mohn-Kuchen stammt aus dem hübschen Buch „Süße Sünden“. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRSVRh1-CSO0FC4F-D8G-vdb6beBdrMw2kGYKQw7wJL_p74CCuozchoOHWT19TGF5TrEggQV0QYIv1s01rJcxjmZpvpvZGogF1OFaEqp-MbshRT1aMAyfehPSDXZOtIcVTqPO1AOq0KUEo/s1600/mohnkuchen-zitrone.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRSVRh1-CSO0FC4F-D8G-vdb6beBdrMw2kGYKQw7wJL_p74CCuozchoOHWT19TGF5TrEggQV0QYIv1s01rJcxjmZpvpvZGogF1OFaEqp-MbshRT1aMAyfehPSDXZOtIcVTqPO1AOq0KUEo/s1600/mohnkuchen-zitrone.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Auf was ich eigentlich mit dem oben gesagten hinaus will: Wir machen uns so viele Gedanken darüber, was wir essen, wie etwas schmeckt, über die Art der Zubereitung und die Herkunft der Produkte - WIE wir jedoch essen, vor allem auch in der Öffentlichkeit, das ist selten Gegenstand unserer Überlegungen. Es ist in uns drin, ist uns mit den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen, so wie wir es gelernt haben, so wie wir es gewohnt sind.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Grund für diesen Beitrag ist mein Besuch neulich in einem kleinen Restaurant mit gehobener gutbürgerlicher Küche. Uns gegenüber ein Pärchen um die 40, chic gekleidet, teurer Wein, man wählt das Menü. Dann plaudern sie - mit vollem Mund, zeigen mit dem Besteck aufeinander, nehmen einen kräftigen Schluck „damit es besser rutscht“, auf den Tellern sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, es klappert, schmatzt und hagelt Zoten, zwischendurch wird mit fettigen Fingern eine Nachricht ins Handy getippt. Ich überlegte kurz, ob sich vielleicht so der Moment anfühlt, in dem der Spießer-Vorhang fällt und man realisiert: Du bist nicht mehr cool. Du regst dich über Dinge auf, die dich nichts angehen. Du wirst als altes, verbittertes Paradebeispiel der Möchtegern-Hautevolee enden, das in trauter Zweisamkeit mit dem Messerbänkchen auch mit Zahnprothese und Tremor noch dem Knigge huldigt. Schau doch einfach weg! Aber dann tat es mir viel mehr Leid um das schöne Essen, um die Atmosphäre, die ich mir dadurch verderben ließ. Und ich habe mir wirklich Gedanken darüber gemacht, ob und in welcher Hinsicht Tischmanieren heute noch zeitgemäß sind, vor allem, was sie mir persönlich bedeuten - denn irgendwie habe ich in den letzten Jahren das Gefühl bekommen, dass immer weniger Menschen es vermögen, "schön zu essen", was immer das eben für einen persönlich bedeutet. Dabei habe ich die nicht gerade waghalsige These aufgestellt, das diejenigen, die sich ohnehin gerne mit Kochen und Esskultur beschäftigen - also ihr und ich! ;-) - auch zu Tisch gewisse Verhaltensweisen pflegen. Für mich beispielsweise sind Tischmanieren nichts anderes als Respekt vor dem Essen, das ich zu mir nehme, und Achtung der Menschen, die es für mich zubereitet haben oder mit denen ich gemeinsam am Tisch sitze. So weit so gut.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKmSM64mu11xjU0WQszsDUzu0YLzy3dgmX98bZZJp28sgvJVdACKzFC_2s7xlcBbq0xQtwW8PlSzZH_FXMr6ix9mrXVyqcO270KAz4Mcv-pxLXmFad-yXMKduXDAf6hZe6ueD-wZFKVA0C/s1600/mohn-zitronenkuchen-.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKmSM64mu11xjU0WQszsDUzu0YLzy3dgmX98bZZJp28sgvJVdACKzFC_2s7xlcBbq0xQtwW8PlSzZH_FXMr6ix9mrXVyqcO270KAz4Mcv-pxLXmFad-yXMKduXDAf6hZe6ueD-wZFKVA0C/s1600/mohn-zitronenkuchen-.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Kommt es bei Tischmanieren nur darauf an, wie sie nach außen wirken? Was ist bei Gerichten, die ich mir (ich zitiere mich selbst) „alleine, mit Kohlenhydratejieper im Schneidersitz mit der Schüssel auf den Knien und einem Vorlegelöffel als ‚Schaufel‘ in der Hand“ vor der Glotze reinpfeife, wie es ab und an zum Beispiel bei dem <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/06/italienischer-nudelsalat-wer-ist-denn.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Italienischen Nudelsalat</span></a> hier geschieht? Oder wenn man nachts nach einer Party mit einer gekonnten Schlangenlinie in die Dönerbude einfällt und eine „Fallallafel mit allem und ääähhhäxtra Käse“ innerhalb von 5 Minuten quasi inhaliert? Müsste da nicht auch die Verinnerlichungstheorie greifen, die einen selbst wenn niemand zuschaut oder man nicht ganz Herr seiner Sinne ist vor einem manierlichen Supergau rettet? Ich glaube sogar, sie tut es. Nicht ganz so galant wie sie es sollte, aber - das bin ich mir 100 % sicher: Ich kaue auch hier mit geschlossenem Mund. Nur ein bisschen schneller. ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Fragen über Fragen, letztendlich steckt in dieser langen Rede wie so oft ein recht kurzer Sinn: Mich würde brennend interessieren, was ihr über Tischmanieren denkt. Hattet ihr auch schon das eine oder andere einschneidende Erlebnis diesbezüglich? Geht es euch manchmal so wie mir, dass ihr euch in einem Restaurant unwohl fühlt, wenn jemandem neben euch das Essen beim Reden quasi wieder aus dem Mund fällt oder sollte ich mir doch noch mal Gedanken machen, von wegen Spießer-Vorhang und so? Und wenn ihr schon Mamis oder Papis, Omis oder Opis seid, achtet ihr bei euren Kindern und Enkelkindern auf Tischmanieren? Ich freue mich über eure Meinungen - nicht zuletzt weil ich im Bekanntenkreis einige hitzige Diskussionen darüber geführt habe und es ganz spannend fand, wie jeder dieses Thema ganz individuell er- und durchlebt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4w3OwRPmlhW7st-NBsso0M9v8bv8LkRyc8bnE-yBCxlcyrVfpQVqn5iFT4JbKHwpjJZsuRFmmtZRcz0h0I7Vsz9kBj2hH69quiM87tb7osehEYLsQkQ2Lj4VgF8QsP4wfFysNB6ZAWJ4N/s1600/zitronenkuchen-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4w3OwRPmlhW7st-NBsso0M9v8bv8LkRyc8bnE-yBCxlcyrVfpQVqn5iFT4JbKHwpjJZsuRFmmtZRcz0h0I7Vsz9kBj2hH69quiM87tb7osehEYLsQkQ2Lj4VgF8QsP4wfFysNB6ZAWJ4N/s1600/zitronenkuchen-rezept.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zum Schluss nochmal zum Kuchen: Eigentlich gilt das Rezept für eine Kastenform von 20 cm Länge, meine hatte 25 cm – ich fand das ganz gut weil so die Stücke vom Zitronenkuchen nicht so riesig waren. Und man dafür mehrere essen konnte. Tsssihihihiiiii! ;-)<br />
Habt einen schönen Sonntag und morgen einen guten Wochenstart! </div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com16tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-81638055966324378032015-02-04T07:39:00.000+01:002015-02-04T07:45:16.130+01:00Chili con Carne: Was Mexikaner mit Garn so alles machen<div style="text-align: justify;">
Heidewitzka, schon wieder ein abgeluchstes Rezept! Zum unmexikanischsten aller mexikanischen Eintöpfe (weil Chili con Carne ja angeblich gar nicht aus Mexiko stammt) hatte ich bisher eine etwas seltsame Assoziation. Das liegt daran, dass Teile meiner Familie die Aussprache einen winzig kleinen Hauch verbadisiert haben: „Chili con Gaaan“. <br />
Als Kind war das „Garn“ im Chili für mich also ein unverständliches Mysterium, das mich zu wilden Spekulationen über die Etymologie des Begriffs und den Verstand der Mexikaner verführte. Ich dachte mir komische Geschichten aus, in denen Mexikaner Töpfe voller Chili mit drahtseildickem Garn am Sattel ihrer störrischen Esel festbanden, und hatte einfach keine Ahnung, wie man einem so guten Gericht einen so bescheuerten Namen geben konnte. Heute weiß ich natürlich nicht nur, wie es richtig heißt, sondern auch, dass mein bisheriges Chili con Carne-Rezept doch nicht so spektakulär war, wie ich bisher gedacht habe. Denn seit ich das Chili von meinem Freund gegessen habe, bin ich um ein Gericht, bei dem meine Augen vor Verzückung zu Platztellern (jajaa, in Herzchenform) werden, reicher. Und in Bezug auf das Ausplaudern der bis dato von ihm penibel geheimgehaltenen Rezeptur, wirkt eine Tüte Haribo-Schlümpfe manchmal Wunder ... ;-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Ach und übrigens: So doof ist die Idee mit Garn im Chili con Carne gar nicht, es könnte euch sogar einen echt miesen „Fehlbiss“ ersparen, wie zum Beispiel hier bei der <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/09/trick-17-pizza-hawaii.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Pizza Hawaii</span></a>. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjestCTMHUTEvyrol9vXX7IgSDoQ8EHHY9rof8drCilV1E4xKHtXb3iVg6o4mcJZNQf-QFrYTnDcmJgD7c017Q_2bKm19CiyeLgR9Ba6oGPwdOQpQB4T0m7KXJAHqn5bprl0ez3EK7LPNH1/s1600/beste-chili-con-carne.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjestCTMHUTEvyrol9vXX7IgSDoQ8EHHY9rof8drCilV1E4xKHtXb3iVg6o4mcJZNQf-QFrYTnDcmJgD7c017Q_2bKm19CiyeLgR9Ba6oGPwdOQpQB4T0m7KXJAHqn5bprl0ez3EK7LPNH1/s1600/beste-chili-con-carne.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<i>Hier kommt das <b>Rezept für Chili con Carne</b> aka Garn aka Carlo (siehe unten): </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Zutaten für 4 Personen (ähm ... zwei ;-)):</b><br /> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>500 g Rindfleisch <br />3 rote Zwiebeln, gehackt<br />2 EL brauner Zucker<br />1 EL Chilipulver (je nach dem wie scharf es ist, variiert hier ein bisschen)<br />15 g grob gehackte sehr dunkle Schokolade (mind. 80%, ansonsten ersatzweise 1 EL ungesüßtes Kakaopulver)<br />1 TL Oregano<br />1,5 gestr. EL Kreuzkümmel<br />1 TL Koriander, gemahlen<br />1 TL Niora (das ist sehr erdig riechende getrocknete Paprika, ist jedoch optional und nicht total schlimm, wenn es fehlt)<br />1 TL Salz<br />30 ml Öl<br />500 g Hackfleisch vom Rind<br />2 Dosen á 400 ml (Abtropfgewicht etwa 240g) gehackte Tomaten<br />3 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />etwa 100g Tomatenmark, das ist ca. 1/2 Tube<br />250 ml Schwarzbier<br />200 ml starker Kaffee (das hochheilige Procedere für die perfekte Stärke zumindest mit unserer Kaffeemaschine ist: 2 Espressi mit normalem Kaffee auf 200 ml auffüllen)<br />200 ml Rinderbrühe<br />1 getrocknete Chilischote<br />3 Dosen schwarze oder braune kleine Bohnen, abgewaschen und abgetropft </i><br />
<i><br /></i>
<i></i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjILcMKR661OehprH88bGPtH5FXuT8ehsLI9nchrFnEqd4uYGYOQF2XzroFP6Ob0388h6rqRj0mV6aA3ZypDZO8p1yqxFHKVQHeYuyN5lEGuj1iQ70mSpC6ZLspfHgatkND5L9olpiH6L7/s1600/chili-con-carne-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjILcMKR661OehprH88bGPtH5FXuT8ehsLI9nchrFnEqd4uYGYOQF2XzroFP6Ob0388h6rqRj0mV6aA3ZypDZO8p1yqxFHKVQHeYuyN5lEGuj1iQ70mSpC6ZLspfHgatkND5L9olpiH6L7/s1600/chili-con-carne-rezept.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<i><b>Zubereitung Chili con Carne:</b></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Rindfleisch mit einem großen scharfen Messer in feine Würfelchen schneiden. Das dauert. ;-)<br />In einer Schüssel die Rindfleischwürfelchen mit den gehackten Zwiebeln gut vermengen. Ihr müsst es richtig fest durchkneten, am besten mit den Händen, damit der Zwiebelsaft austritt und sich mit dem Rindfleisch vermischt. Lasst es euren Kerl machen und schaut ihm dabei auf die Oberarme ... uh yeahhh! </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br />Jetzt bereitet ihr die Gewürzmischung vor: Braunen Zucker, Chilipulver, Schokolade, Oregano, Kreuzkümmel, Koriander, Niora und Salz in einer kleinen Schüssel vermischen. <br />Öl in einem großen Topf erhitzen, Hackfleisch anbraten, nach etwa 2 Minuten Rindfleisch mit Zwiebeln dazu geben und etwas anbräunen. 1 Dose gehackte Tomaten, Knoblauch, Tomatenmark und die Hälfte der Gewürzmischung dazugeben und verrühren. <br /><br />Wenn es ein bisschen eingekocht ist, Bier, Kaffe, Brühe, Chilischote, die verbleibende Dose gehackte Tomaten und den Rest der Gewürzmischung dazugeben. Gut unterrühren, aufkochen lassen und dann bei schwacher Hitze etwa 1 1/2 Stunden leise köcheln lassen. Wir machen das mit Deckel, lassen ihn aber einen kleinen Spalt offen. Ab und zu umrühren. Nach etwa 45 Min. mal probieren und abschmecken, ggf. jetzt schon etwas nachsalzen. Wenn das Chili con Carne etwas zu sehr einkochen sollte, einfach etwas Brühe oder Bier nachgießen, wenn es zu flüssig ist, entfernt den Deckel und lasst es etwas stärker einkochen. Zum Schluss die schwarzen Bohnen zugeben und unterrühren, etwa eine halbe Stunde weiterköcheln lassen. That´s it!</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMzRrVqa3hob0fzi1XAhPSIQfe4j_p7KfErY2PsCulL4mp4uY8voDDjSL_iJV4iufT0t3IZrSIFTHV5f6t-ZsR6rjYPayGhIEjCbKdpvcNdtEB7nUhQBKMfAeq2WhJ7VdhVXtQ3IqoCs1s/s1600/chili-con-carne.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMzRrVqa3hob0fzi1XAhPSIQfe4j_p7KfErY2PsCulL4mp4uY8voDDjSL_iJV4iufT0t3IZrSIFTHV5f6t-ZsR6rjYPayGhIEjCbKdpvcNdtEB7nUhQBKMfAeq2WhJ7VdhVXtQ3IqoCs1s/s1600/chili-con-carne.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Übrigens: Mein Rechtschreibprogramm macht aus Chili con Carne immer Chili con Carle - aus dem gedanklich innerhalb von Sekunden Chili con Carlo wurde. Ob Chili con Carne nicht vielleicht doch ursprünglich aus Italien ... ? ;-)</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-42711883390568804352015-01-19T08:47:00.000+01:002015-01-19T08:48:31.408+01:00Ravioli mit Selleriefüllung und Walnuss-Pesto: Gestern pfui, heute hui!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Knollensellerie und ich hatten bis vor einiger Zeit ein eher kompliziertes Beziehungsverhältnis. Hässlich, erdig, immer das Allerletzte in der Gemüsesuppe, schon als Kind für mich das Gewächs des Grauens. Nun habe ich aber schon öfter festgestellt, dass ich mich nach einer „erzwungenen Gewöhnungsphase“ doch mit vielem nicht nur arrangieren kann, sondern es sogar plötzlich ganz gerne mag. Nach Kapern zum Beispiel bin ich seit der wundersamen Heilung durch <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/03/die-zweite-chance-panzanella.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Panzanella</span></a> mittlerweile fast schon verrückt und finde, es gibt kaum etwas Besseres, um einem Gericht eine Ladung salzige Deftigkeit zu verpassen. Ist ein bisschen wie Meditieren oder Sport, am Anfang hat man keine Lust drauf und schreit Obszönitäten, später ist man happy, dass man es tut und möchte es nicht mehr missen. Ganz wichtig dabei ist in Bezug auf Essen für mich ein gescheites Rezept, bei dem das, was ansonsten den gewissen Örks-Faktor erzeugt, plötzlich eine gut durchdachte Hauptrolle bekommt oder zumindest so essentiell ist, dass dem Gericht „ohne“ etwas fehlen würde. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJNCDc9wLnty2nB0HMo_I8nTmTDwsoDk6Aw9EJbXHUA-AlBXwxkmmywAENphAI5isy-bAIx0g0912U8nMbWQje8d882knV5R6208LgpJln5ufpDx0kSvNB-gHM5AKneYtjAHrHk0_yh_zv/s1600/walnuss-pesto.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Ravioli mit Selleriefüllung und Walnuss-Pesto" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJNCDc9wLnty2nB0HMo_I8nTmTDwsoDk6Aw9EJbXHUA-AlBXwxkmmywAENphAI5isy-bAIx0g0912U8nMbWQje8d882knV5R6208LgpJln5ufpDx0kSvNB-gHM5AKneYtjAHrHk0_yh_zv/s1600/walnuss-pesto.jpg" height="426" title="Selbstgemachte Ravioli mit Selleriefüllung und Walnuss-Pesto" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Klappt bei meiner neuen Kumpeline hier ganz gut: Die Knolle kommt fein als Raviolifüllung getarnt daher und hat mich in Verbindung mit dem Walnuss-Pesto sehr entzückt. Das Walnuss-Pesto ist übrigens ein Selbstläufer, ruckzuck gemacht und auch mal schnell für 'nen Schwung Spaghetti ein toller Begleiter. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6lCQFDIRIcMXgY8MSUQXVTf1szCbRIOnlCCc-yNsw8NtpzJlvlm-v6mo-p9ulYtFKVIHkVd7u14XJhhwR_i1werc9TZlKOQFr4MbkNau6iVBIhIezclgPBRWq-1-V_P8HLhIrMnYgVoKD/s1600/walnusspesto.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachtes Walnuss-Pesto" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6lCQFDIRIcMXgY8MSUQXVTf1szCbRIOnlCCc-yNsw8NtpzJlvlm-v6mo-p9ulYtFKVIHkVd7u14XJhhwR_i1werc9TZlKOQFr4MbkNau6iVBIhIezclgPBRWq-1-V_P8HLhIrMnYgVoKD/s1600/walnusspesto.jpg" height="426" title="Selbstgemachtes Walnuss-Pesto" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>Hier kommt das Rezept für <b>selbst gemachte Ravioli mit Selleriefüllung und Walnuss-Pesto</b> für zwei Portionen:<br /><br />Für die Ravioli: <br />200 g Mehl<br />1 gestr. TL Salz<br />2 Eier<br />1-2 EL Olivenöl</i><br />
<i>... ihr könnt aber natürlich auch ein anderes Nudelteigrezept nehmen<br /><br />Für die Ravioli-Füllung:<br />1/2 Knolle Sellerie<br />1 kleine Zwiebel<br />1 Knoblauchzehe<br />2 Stängel Thymian<br />2 EL Olivenöl<br />Salz, Pfeffer<br /><br />Für das Walnuss-Pesto:<br />50 g Walnüsse<br />1 Knoblauchzehe<br />1 EL Rosmarinnadeln<br />3 EL Parmesankäse, fein gerieben<br />1 EL Walnussöl<br />2 EL Olivenöl<br />Salz<br /><br />Außerdem: Olivenöl, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxOloTVlBOpChvEGcPtTa2l4GDEldzKRvkyRtLFlfkLA-Vel8kVHny3R23HQxsQo2vhfMvVnj9aRecANTi2C5pDFcRV0532hdE9o4lWmqxuATbCzYXED68HoxcQ56G6ljxBGZAdIGjs9sP/s1600/ravioli-sellerie.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Ravioli mit Selleriefüllung" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxOloTVlBOpChvEGcPtTa2l4GDEldzKRvkyRtLFlfkLA-Vel8kVHny3R23HQxsQo2vhfMvVnj9aRecANTi2C5pDFcRV0532hdE9o4lWmqxuATbCzYXED68HoxcQ56G6ljxBGZAdIGjs9sP/s1600/ravioli-sellerie.jpg" height="426" title="Selbstgemachte Ravioli mit Selleriefüllung" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJLiXQxMsnfK8Pak9DDaucMNG-c3oivnzYHbsUTBeJvaVuXb08B8_W0i0ljD_f-1G12O6zv42iws2yPD5cu1-GQgEuY9Nhs-_PRz82eLO7ADe2wNmjW3A4Gb0iGEHA-cUBa8kHPHh7pSpL/s1600/ravioli-sellerie-fuellung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Ravioli Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJLiXQxMsnfK8Pak9DDaucMNG-c3oivnzYHbsUTBeJvaVuXb08B8_W0i0ljD_f-1G12O6zv42iws2yPD5cu1-GQgEuY9Nhs-_PRz82eLO7ADe2wNmjW3A4Gb0iGEHA-cUBa8kHPHh7pSpL/s1600/ravioli-sellerie-fuellung.jpg" height="426" title="Selbstgemachte Ravioli Rezept" width="640" /></a><i>Für die selbstgemachten Ravioli Mehl in eine Schüssel sieben, Salz untermischen. Eier verquirlen und zusammen mit dem Olivenöl zum Mehl geben. Alles mindestens 5 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. <br /><br />Für die Füllung Sellerie putzen, Zwiebel und Knoblauch schälen und alles fein würfeln. Thymianblättchen vom Stiel zupfen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch darin weich dünsten, zum Schluss die Thymianblättchen dazugeben und kurz mitdünsten. Die Ravioli-Füllung kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einer Gabel grob zerdrücken. <br /><br />Für das Pesto Walnüsse, Knoblauch und Rosmarin fein hacken (ich nehme dafür immer so einen kleinen handbetriebenen Shredder/Blender, das Pesto sollte jedenfalls hier nicht zu fein werden, sondern noch etwas „krümelig“, deswegen ist ein Pürierstab nicht zu empfehlen). Parmesan und Öle unterrühren, mit Salz abschmecken. Ich habe übrigens ein recht geschmacksintensives Walnussöl, da reicht mir ein EL, aber da könnt ihr variieren und ggf. mehr Walnuss- und weniger Olivenöl nehmen bzw. wenn ihr kein Walnussöl habt, schmeckt´s auch nur mit Olivenöl.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br />Den Teig auf einer ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche superflach ausrollen. Entweder mit dem Nudelholz (denkt an mich, mir sind auch fast die Arme abgefallen) oder mit einer adretten Pastamaschine. Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen von der Selleriefüllung auf eine Teighälfte setzen (achtet auf genügend Abstand zwischendrin, dann die Zwischenräume mit etwas Wasser bepinseln und die andere Teighälfte drauflegen. Den Teig zwischen der Füllung gut andrücken, dann mit einem Messer oder - noch schöner - mit einem Pastarädchen die Ravioli ausschneiden. <br /><br />Ravioli im kochenden Salzwasser etwa 3 Minuten kochen (sie müssen oben schwimmen) und dann mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Ravioli darin schwenken. Mit Walnusspesto vermischen und mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreut servieren. Nach Geschmack noch mit ein paar Tropfen Olivenöl beträufeln.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg93RsfrkGHPn20yMs8YFXVRS4MCJPMI3PES8b078kqxVYTTJZnkQn-m9miOln-YQhkPyqUnFg6P9OkjIeG1L_gc9-p3trZlxTRS-sEYICalhsk9Q39GAdOaXPYGVTlwHRhUMY9-MmjA9MY/s1600/ravioli-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Walnuss-Pesto-Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg93RsfrkGHPn20yMs8YFXVRS4MCJPMI3PES8b078kqxVYTTJZnkQn-m9miOln-YQhkPyqUnFg6P9OkjIeG1L_gc9-p3trZlxTRS-sEYICalhsk9Q39GAdOaXPYGVTlwHRhUMY9-MmjA9MY/s1600/ravioli-rezept.jpg" height="426" title="Walnuss-Pesto-Rezept" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wünsche euch einen guten Wochenstart, viele schöne Grüße!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-88214339410346803842015-01-09T09:04:00.000+01:002015-01-09T09:05:24.667+01:00Selbst gemachte Müsliriegel mit Kokos und Cranberry und Apfel-Pekannuss-Energiekugeln: Hello 2015<div style="text-align: justify;">
Hey, da seid ihr ja! Ich wünsche euch auch noch ein superschönes, gesundes und glückliches neues Jahr und hoffe, ihr hattet alle eine schöne Zeit mit euren Lieben und einen guten Rutsch! Ein paar Tage nachdem die heiligen drei Könige ihr Care-Paket abgeliefert haben, kommt meinerseits auch eins - für euch, für mich, zwar ohne Klunker und Kräuter, dafür mit einer geballten Ladung Power fürs neue Jahr: Selbstgemachte Müsliriegel und Energiekugeln. Ganz ohne Backofen und nur mit gesundem Zeugs. Das kommt dem einen oder anderen nach den Feiertagen und zum Start in den Alltag vielleicht auch ganz gelegen - mir zumindest, denn nachdem ich das leichte Kratzen im Hals seit dem Abend vor Silvester an Silvester noch mit Prosecco desinfiziert und mit fettreichem Essen geschmiert habe, kam am Tag nach Silvester der grippale Infekt in seiner vollen Pracht zutage und hat mich quasi bis gestern schachmatt gesetzt. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht zumindest einen Teil meiner Urlaubszeit im Bett verbringen würde. ;-) Ach, ihr kennt das … </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5dSHjXx7mzeuc-lHgs5rnIF7GWYMWyn47A2XzthvFG4bvb34D5cGv_xwyA5Fdfro79Zgy3fSWpqQElGzJVvxqplVLKoQwfLF-2RJ8pC8eBcjavoMFj9Bct-N8miIrRQvV71zNVo8JRNE5/s1600/muesliriegel-selber-machen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Müsliriegel selber machen: Mit Kokos und Cranberrys" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5dSHjXx7mzeuc-lHgs5rnIF7GWYMWyn47A2XzthvFG4bvb34D5cGv_xwyA5Fdfro79Zgy3fSWpqQElGzJVvxqplVLKoQwfLF-2RJ8pC8eBcjavoMFj9Bct-N8miIrRQvV71zNVo8JRNE5/s1600/muesliriegel-selber-machen.jpg" height="426" title="Müsliriegel selber machen: Mit Kokos und Cranberrys" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Vor ein paar Jahren habe ich schonmal <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2009/12/weihnachtliche-energiekugeln.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Energiekugeln selbst gemacht</span></a>, mein zweiter Versuch hier mit Äpfeln und Pecannüssen ist von der Konsistenz etwas anders, nicht so „dicht“, was daran liegt, dass ich die Fruchtstücke nicht ganz so klein gehackt habe. Und sie schmecken schon sehr kräftig nach Apfel. Ist ja auch viel Apfel drin. Ähm. Die Energiekugeln sind ruckzuck gemacht und halten sich im Kühlschrank locker ne Woche, am besten packt ihr sie in eine luftdichte Dose oder deponiert sie gleich auf der Arbeit, denn wenn das kleine Nachmittagssüßgelüst kommt, könnt ihr zumindest einigermaßen gesund reinhauen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wobei ich gestehen muss: Die wahren Stars im heutigen Beitrag sind die <b>selbstgemachten Müsliriegel</b>. Verdammtes Suchtpotenzial!! Durch die Cranberries und ein bisschen Honig schön süß, durch Kokosflocken und Kokosöl angenehm „kokosig“ (hihi, hallöchen Cousini ;-)). Sogar der Mann hat das „exotische Vogelfutter“ weggeknuspert wie nix. Und sie sind so schnell und einfach gemacht, ich bin wirklich ganz begeistert und mehr als sicher, dass das in dieser Kombination jetzt erstmal THE Müsliriegelrezept für mich bleiben wird. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbYL0wMWjJnXAdIVuoAzlM3HRyZ762KEJJ9Sqis8IYOhlIF_osAp9Iqk5WANt2eZy3BuC7ghL2lq6fYsEWL64G5fd2f-5HEUdAC2QBNERqN7E37UemmT2ZwW1pQ7T8yUuqJW0yys1Fpl6/s1600/selbstgemachte-muesliriegel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Müsliriegel selbstgemacht mit Cranberries und Kokos" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbYL0wMWjJnXAdIVuoAzlM3HRyZ762KEJJ9Sqis8IYOhlIF_osAp9Iqk5WANt2eZy3BuC7ghL2lq6fYsEWL64G5fd2f-5HEUdAC2QBNERqN7E37UemmT2ZwW1pQ7T8yUuqJW0yys1Fpl6/s1600/selbstgemachte-muesliriegel.jpg" height="426" title="Müsliriegel selbstgemacht mit Cranberries und Kokos" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
<br />
<br />
<b>Hier kommt das Rezept für 6 selbst gemachte Müsliriegel mit Kokos und Cranberry</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b><i>100 g Haferflocken<br />1 EL gemahlene Mandeln<br />2 EL Kokosflocken<br />50 g getrocknete Cranberries, grob gehackt<br />30-40 ml Kokosöl<br />2-3
EL Honig (je nach dem wie süß ihr es mögt und falls ihr gesüßte
Cranberries erwischt, könnt ihr beim Honig ruhig etwas weniger nehmen bzw. für die vegane Variante einfach ein anderes Süßungsmittel).<br /><br />Die
Hälfte der Kokosflocken fein shreddern (klappt meist auch mit `nem
Pürierstab). Mit Mandeln, Kokosflocken und den verbleibenden
Haferflocken mischen. Die gehackten Cranberries zufügen. <br />In einem
kleinen Töpfchen Kokosöl und Honig bei geringer Hitze schmelzen und in
die Haferflockenmischung geben. Alles gut vermischen und dann in eine
Form pressen. Ich habe eine Mini-Kastenkuchenform genommen etwa 10x20
cm, so bekommen eure selbstgemachten<br />Müsliriegel später eine Höhe von etwa 1 1/2 cm. <br />Damit
das ganze schön fest wird, habe ich die Form für eine halbe Stunde ins
Gefrierfach gestellt, dann den Boden kurz mit heißem Wasser übergossen
und so ließ sich der „Riesenmüsliriegel“ ganz einfach mit Hilfe eines
Messers aus der Form lösen. Dann in 6 Stücke schneiden und in einer
luftdichten Dose im Kühlschrank aufbewahren. Hält sich etwa 5 Tage. <br /><br />Die
Vorlage für die selbstgemachten Müsliriegel habe ich <a href="http://collectingmemoriess.blogspot.co.uk/2013/03/chewy-no-bake-oatmeal-bars.html" target="_blank">hier</a> gefunden.
</i><b></b><br />
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Q9DTxfEqS4r2SWJbdqymQUJ0XfzfxMztrLj0T4sOIAjw361mMTuCbnoYSRr-n8LMwQi-G6uQsmjatug330De0RUlGefx1V9oqClbebi5WrkxAHkk8jWdn15gs7rfzpNVAaenoozYyFez/s1600/rezept-muesliriegel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rezept für selbstgemachte Müsliriegel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Q9DTxfEqS4r2SWJbdqymQUJ0XfzfxMztrLj0T4sOIAjw361mMTuCbnoYSRr-n8LMwQi-G6uQsmjatug330De0RUlGefx1V9oqClbebi5WrkxAHkk8jWdn15gs7rfzpNVAaenoozYyFez/s1600/rezept-muesliriegel.jpg" height="426" title="Rezept für selbstgemachte Müsliriegel" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Hier kommt das Rezept für 6 vegane Energiekugeln mit Apfel und Pekannüssen</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>5 kleine getrocknete Datteln<br />80 g getrocknete Apfelringe<br />eine kleine Handvoll Pekannüsse<br />1 TL Apfeldicksaft (ihr könnt auch ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl nehmen)<br />1/2 TL Zimt<br />1 EL gemahlene Mandeln oder andere gemahlene Nüsse (optional, falls ihr eure Energiekugeln etwas dichter haben wollt)<br /><br />Zubereitung: <br />Datteln entsteinen und zusammen mit den Apfelringen fein hacken oder in einem Mixer shreddern. Pekannüsse auf die gewünschte Größe hacken. Datteln, Apfelringe und Pekannüsse zusammen mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel gut mit den Händen verkneten. Mit den Händen 6 Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 3 cm formen (falls euch der Teig zu klebrig ist, macht die Hände ein bisschen nass).</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7LFKEX5oY2zFPj2DTiUSgQODIQNIzCHTWl2DmSMHmbc8Q2o4wP0jBUdA62U1EMF8_sEMVnv1JIOFPQf0vNZ_IY4hPc2OYx59b_8OnoZzmevOJbwqLfh_AdMoqR53CparCMlFY204cMRuz/s1600/energiekugeln.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Apfelringe und Pekannüsse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7LFKEX5oY2zFPj2DTiUSgQODIQNIzCHTWl2DmSMHmbc8Q2o4wP0jBUdA62U1EMF8_sEMVnv1JIOFPQf0vNZ_IY4hPc2OYx59b_8OnoZzmevOJbwqLfh_AdMoqR53CparCMlFY204cMRuz/s1600/energiekugeln.jpg" height="426" title="Apfelringe und Pekannüsse" width="640" /></a></div>
<br />
Habt ein tolles Wochenende und bis bald!New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-38949214782785004532014-12-11T08:37:00.000+01:002014-12-11T08:37:00.443+01:00Walnuss-Cantuccini: Was lange währt, wird endlich gut<div style="text-align: justify;">
Allen, die zumindest einigermaßen gerne backen und kochen, muss ich das mit den gefühlt 438946 vorgemerkten Rezepten für den nächsten Gästebesuch, die nächste Grillparty, das nächste Brunch mit den Mädels, den nächsten faulen Abend auf der Couch, die nächste Fischvöllerei wenn der Mann aus dem Haus ist oder eben für die nächste Weihnachtszeit natürlich nicht erzählen. Dieses Jahr habe ich mir aber hoch und heilig geschworen, mich auf 10 Plätzchenrezepte zu beschränken, meine 5-die-immer-dabei-sein-müssen-sonst-spritzt-Blut-und-fliegen-Gedärme-Plätzchen eingeschlossen: Das sind meine heißgeliebten, hübschen, allerleckersten und seit der Grundschule jedes Jahr auf dem Plätzchenteller die Pole-Position einnehmenden <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2009/11/ein-platzchen-aus-zimt-und-zucker_15.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Zimt-Shortbread</span></a>, außerdem einfache <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/11/viererlei-platzchen-mit-hut-hase-zimt.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Butterplätzchen</span></a>, Nickys <a href="http://www.deliciousdays.com/archives/2009/12/08/melt-in-your-mouth-cocoa-hazelnut-spritz-cookies/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Cocoa Hazelnut Spritz Cookies</span></a>, meine Lieblingsglühweinplätzchen, die eigentlich ein Kuchen sind (Rezept kommt irgendwann, wenn ich es schaffe sie zu fotografieren bevor sie aufgegessen sind), und seit neustem die supereinfachen und unglaublich leckeren <a href="http://www.moeyskitchen.com/2011/11/backen-wirs-macadamia-weie-schokolade.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Macadamia Cookies mit weißer Schokolade</span></a> von Moeys Kitchen.<br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvenfQ0-BZNAu3qQUJ1bfxVnXDwGi6sQNOdSQDVglznkSI238Icp-vDsO62qadUwl2s9Wry87nF3YY-NgV-xAI5WmPRI4Q2lpCMizT3LlkYbFNhAOWgTP9ccLbvzsDKYw1JEUugHPa8lkd/s1600/cantuccini.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cantuccini selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvenfQ0-BZNAu3qQUJ1bfxVnXDwGi6sQNOdSQDVglznkSI238Icp-vDsO62qadUwl2s9Wry87nF3YY-NgV-xAI5WmPRI4Q2lpCMizT3LlkYbFNhAOWgTP9ccLbvzsDKYw1JEUugHPa8lkd/s1600/cantuccini.jpg" title="Cantuccini selber machen" /></a></div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Rezept, das schon seit zwei Jahren in einem ARD Buffet-Heftchen mit einem dicken Post-it markiert ist und zu meinen Plätzchen-Neuzugängen dieses Jahr gehört, besteht aus einer großen Hand voll Walnüssen, ein paar Cranberries und sonst nicht viel, ergibt aber ein Blech voller ganz besonders gut schmeckender Cantuccini, die in Zukunft ganz nicht nur an Weihnachten mein Herz höher schlagen lassen. Denn sie sind nicht nur beim Adventskränzchen zum Kaffeeditschen tippitoppi geeignet, sondern auch unterm Jahr und zum Verschenken sowieso, in einem hübschen Papiertütchen mit Etikett und *pling*, fertig ist der Lack. ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisECBUIrALrdYwwO7ffHTRRWFsIgJuEl5i5t0EfSzYEFHLJRDdvfA6q2BdVspkZiscXkfHAZCI0M-uDeiDvVtc8YlxcHFsxki3q9aHBAzdbFCrJ7tfxlYb-eDJY6aXqay99GugBHYbLjn7/s1600/walnuss-cantuccini.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cantuccini mit Walnuss und Cranberry" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisECBUIrALrdYwwO7ffHTRRWFsIgJuEl5i5t0EfSzYEFHLJRDdvfA6q2BdVspkZiscXkfHAZCI0M-uDeiDvVtc8YlxcHFsxki3q9aHBAzdbFCrJ7tfxlYb-eDJY6aXqay99GugBHYbLjn7/s1600/walnuss-cantuccini.jpg" title="Cantuccini mit Walnuss und Cranberry" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für etwa 50 Walnuss-Cantuccini mit Cranberrys:<br /><br />50 g getrocknete Cranberries<br />125 g Walnüsse<br />1 TL geriebene Orangenschale<br />125 g Mehl<br />1/4 TL Backpulver<br />1 Prise Salz<br />100 g brauner Zucker<br />1 Sternanis<br />1 Ei<br />20 g Butter<br />2 Päckchen Vanillezucker<br /><br />Backofen auf 180 Grad vorheizen. Cranberries und Walnüsse grob hacken. Geriebene Orangenschale, Mehl, Backpulver, Salz und Zucker mischen. Sternanis in einem Mörser fein zermahlen und untermischen. Ei etwas verquirlen und zusammen mit der Butter in Stückchen unter die Masse kneten. Gehackte Cranberries und Walnüsse unterheben. Teig in drei Portionen teilen und jede auf wenig Mehl zu einer Rolle mit einem Durchmesser von etwa 3 cm rollen. Rollen in Vanillezucker wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und leicht flach drücken. Im vorgeheizten Backofen 25 Minuten backen. Herausnehmen, leicht abkühlen lassen und dann die Rollen schräg in etwa 1 - 1 1/2 cm breite Stücke schneiden. Mit den Schnittflächen nach oben auf das Blech legen und weitere 15-20 Minuten knusprig backen. Anschließend gut auskühlen lassen. Luftdicht verpackt halten sie sich mindestens 4 Wochen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWzs6PDswFQ0lwW76LIRMq_g66Tn1Voc6bYiKs6xjh9CGBp7iYTPpmAeoYjuUjQtWT-Q5Xaenmoyk4DXDvYvhirBFHTDrPIHeyP4-hMQ-RG8Hg-QIjz_Fz1lifurglQtpMyS3GWXxOXJv/s1600/cantuccini-walnuss.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cantuccini Rezept mit Walnüssen und Cranberrys" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWzs6PDswFQ0lwW76LIRMq_g66Tn1Voc6bYiKs6xjh9CGBp7iYTPpmAeoYjuUjQtWT-Q5Xaenmoyk4DXDvYvhirBFHTDrPIHeyP4-hMQ-RG8Hg-QIjz_Fz1lifurglQtpMyS3GWXxOXJv/s1600/cantuccini-walnuss.jpg" title="Cantuccini Rezept mit Walnüssen und Cranberrys" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Habt eine schöne Restweihnachtswoche und bis bald!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-78272150425010144872014-11-23T18:52:00.000+01:002015-07-19T09:49:50.814+02:00Und jetzt auch noch der beste Käsekuchen: Mit Mandelkruste und Kirsch-Konfitüre, wooohooo!<div style="text-align: justify;">
Herrje und hallöchen, es gibt schon wieder Kuchen!!! Aber das muss einfach sein, denn dieser Käsekuchen ist der beste, den ich seit langem gegessen habe - wenn man halt Käsekuchen „mit noch irgendwas anderem dabei“ so gerne mag wie ich. Und außerdem habe ich ihn zum 92. Geburtstag unserer Omi gebacken, die sich am vorvorvergangenen Sonntag gewünscht hat, dass</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
a) ihre Enkelinnen zuerst mit ihr in die Kirche gehen (Oma rein ins Auto, standesgemäß für die Dorfälteste filmreif direkt vor den Eingang gefahren, eine hakt sie unter und führt sie zur Bank, Oma will in die erste Reihe, Hallelujah, Himmel hilf, die andere parkt solange die Karre, kommt dann ganz hinten zur Tür rein und macht ein oskarreifes Gesicht - wenn es sie gäbe, dann in der Kategorie „Best Drama“ - als ihr schwant, dass ihr eine unfreiwillige Einzelprozession durchs gesamte Kirchenschiff droht bevor sie am Platz ist) und danach</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
b) wir mit ihr essen gehen, wobei das Geburtstagskind einen halben Liter alkoholfreies Bier im Riesenhumpen ordert (die Hefe sei gut fürs Herz, sagt der Arzt), während die Nachbrut brav Fruchtschorle gluckert, was uns in dem winzigen Dorfrestaurant im fränkisch geprägten Norden Baden Württembergs die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der übrigen Gäste bescherte, denn die konnten das Bieretikett ja nicht lesen. Eine tolle Sause! ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZTtD6kAQY5K-KPo_rM0TT5d9QeaGtK27yC84tw8YusMtwpECipysTvmsKmRvIt2M_gDiQ6FcSRnkRpNgco0Bmj3J0I4uyQLkziRbLy-gTvsgaQ_T6A9KZmgCAj5ffJCb78m_HcuYr6a0/s1600/bester-kaesekuchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Der beste Käsekuchen der Welt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZTtD6kAQY5K-KPo_rM0TT5d9QeaGtK27yC84tw8YusMtwpECipysTvmsKmRvIt2M_gDiQ6FcSRnkRpNgco0Bmj3J0I4uyQLkziRbLy-gTvsgaQ_T6A9KZmgCAj5ffJCb78m_HcuYr6a0/s1600/bester-kaesekuchen.jpg" title="Der beste Käsekuchen der Welt" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wie dem auch sei, der Käsekuchen war auch deswegen so gut, weil ich mich ausnahmsweise mal fast ans Rezept gehalten habe (meine Freestyle-Käsekuchen sind quasi allesamt gescheitert) und weil er durch die Marmelade noch eine extrasüßsäuerliche Zulage und mit den Mandeln eine schöne Knusperkruste bekam. Für mich muss Käsekuchen fein zitronig schmecken, deswegen habe ich statt nur der geriebenen Zitronenschale noch ein wenig Zitronensaft an die Masse gegeben. So war er perfekt, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Konsistenz schön schnittfest und genau so war, wie ein guter Käsekuchen für mich sein sollte. Uneingeschränkt empfehlenswert, tatatataaaaahhhh! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2ATiRerUI8WMrqmbV3hIiyc30QCDHzVTacXQP-ANKN_hgg2BQGyTinm1w8fQhnDh2AWtEdiIiztDaoM5Uenz8sQkoC5JyKT1OYGUg86bedbxCSaSCPFG3J1iFs8AJSjeM96HP_Wckl98B/s1600/kaesekuchen-mandeln.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Der beste Käsekuchen der Welt" border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2ATiRerUI8WMrqmbV3hIiyc30QCDHzVTacXQP-ANKN_hgg2BQGyTinm1w8fQhnDh2AWtEdiIiztDaoM5Uenz8sQkoC5JyKT1OYGUg86bedbxCSaSCPFG3J1iFs8AJSjeM96HP_Wckl98B/s1600/kaesekuchen-mandeln.jpg" title="Der beste Käsekuchen der Welt" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für den <b>besten Käsekuchen mit Mandelkruste</b></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zutaten für eine Springform mit Durchmesser 28 cm (Achtung, der Kuchen muss ein paar Stunden auskühlen, wenn also um 5 Gäste kommen, solltet ihr spätestens um 12 damit anfangen): </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>225 g Mehl</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>75 g + 1–2 TL Puderzucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Päckchen Bourbon Vanillezucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>abgeriebene Schale + Saft von 1/2 unbehandelten Zitrone</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Salz</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>150 g kalte + 250 g weiche Butter</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g Zucker</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>6 Eier (Größe M)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 Päckchen Puddingpulver "Vanille-Geschmack" (zum Kochen)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>500 Magerquark</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g Speisequark 20%</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g Speisequark 40 %</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>(ihr könnte auch ein ganzes Kilo Magerquark nehmen, so steht es im Originalrezept, ich mische immer ganz gerne und schwöre darauf, dass der Kuchen so noch VIEL feiner schmeckt) </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>200 g Kirsch-Konfitüre</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>ca. 60 g Mandelblättchen</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Mehl zum Ausrollen</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Fett für die Form</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Sonstiges: Frischhaltefolie</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXRKWOUc9OyyISp_uo7WfSnfNOoCdQd3HNaDEFz3sYUXNCHCYZWUXeiaLxquEV2dx1eF941oxcrshroSxUMsv1GnS50kcbUmbKYpod1FLde_C-L7OpiagPTqbdTV0ycK2TEuMO2r7hJ3u/s1600/der-beste-kaesekuchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Der beste Käsekuchen der Welt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXRKWOUc9OyyISp_uo7WfSnfNOoCdQd3HNaDEFz3sYUXNCHCYZWUXeiaLxquEV2dx1eF941oxcrshroSxUMsv1GnS50kcbUmbKYpod1FLde_C-L7OpiagPTqbdTV0ycK2TEuMO2r7hJ3u/s1600/der-beste-kaesekuchen.jpg" title="Der beste Käsekuchen der Welt" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für den Käsekuchenteig:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Mehl, 75 g Puderzucker, Vanillezucker, die Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale, 1 Prise Salz, 150 g kalte Butter in Stückchen und 2 EL kaltes Wasser erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform leicht fetten. Etwa 300 g Teig auf bemehlter Arbeitsfläche rund ausrollen und auf den Formboden legen. Restlichen Teig halbieren und 2 ca. 34 cm lange Rollen formen. Die Rollen innen an den Formrand legen und mit den Fingern etwa 3 cm hoch andrücken. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene ca. 20 Minuten backen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g weiche Butter, Zucker, 1 Prise Salz und die übrige Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale in eine große Schüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgeräts 2 Minuten verrühren. Eier und Puddingpulver miteinander verrühren, Quark und Zitronensaft unterheben und dann alles mit der Butter zu einer glatten Creme verrühren.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Den fertigen Mürbeteigboden aus dem Backofen nehmen. Temperatur auf 175 Grad herunterschalten. Mürbeteigboden mit Konfitüre bestreichen, die Quarkcreme daraufgeben und mit der Hälfte der Mandelblättchen bestreuen. Den Käsekuchen in den Backofen geben und ca. 1 1/4 Stunde backen. Nach etwa 30 und 50 Minuten Backzeit den Kuchen jeweils rundherum mit einem Messer vom Rand lösen. Den fertigen Kuchen 5–10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter etwa 4 Stunden auskühlen lassen, je länger, je besser. Die restlichen Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, sofort herausnehmen und auskühlen lassen. Kuchen aus der Form lösen, mit Mandelblättchen bestreuen und mit 1–2 TL Puderzucker bestäuben. Die Inspiration für den Kuchen stammt von <span style="color: #3d85c6;"><a href="http://www.lecker.de/rezept/1567051/Himmlischer-Kaesekuchen-mit-Mandelkruste.html">lecker.de</a> </span> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH5XM1SPqfmh4DykRzm0mmCDj9bwyjPUIoHfeqRPY46vUMVMq7Ktie2gvd7QYsBMvXKnRPSqngp9p8_KMUODqBMJd1MXaZXYiUkUTvCgLIe-Iqmp73cy7U2Mt7uEuabpwj-vnS-YUwr4D_/s1600/kaesekuchen-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Der beste Käsekuchen der Welt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH5XM1SPqfmh4DykRzm0mmCDj9bwyjPUIoHfeqRPY46vUMVMq7Ktie2gvd7QYsBMvXKnRPSqngp9p8_KMUODqBMJd1MXaZXYiUkUTvCgLIe-Iqmp73cy7U2Mt7uEuabpwj-vnS-YUwr4D_/s1600/kaesekuchen-rezept.jpg" title="Der beste Käsekuchen der Welt" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hach ja, es klingt nun zum Schluss ein bisschen (ok, ein bisschen sehr) pathetisch, aber knuddelt eure Lieben, solange sie noch da sind. Redet mit ihnen, schließt Frieden, lasst euch erzählen, merkt euch die Geschichten, die Gesten, das Lachen (die Rezepte! ;-)). Denn die Erinnerung bleibt, wenn sie irgendwann eben nicht mehr da sind. Viel zu oft müssen viel zu viele von uns in letzter Zeit erfahren, dass Menschen von dieser Welt gehen, mit denen man noch so viel erleben wollte. Das macht einen oft bestürzt, manchmal wütend, immer traurig, auch wenn man weiß, dass es der Lauf der Dinge, des Schicksals ist und man dankbar sein darf (und es auch ist) für die Zeit, die man miteinander erlebt hat. Dennoch, man möchte die Menschen, die man liebt, nie nie nie verlieren und wünscht sich, dass sie hundert Jahre alt werden. Hundertvierundzwölfzig! Mindestens!! Darauf ein Stück Käsekuchen! :-) Habt eine schöne Woche <i>& </i>bis bald!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-44884910188326127932014-10-27T08:08:00.005+01:002014-10-27T08:08:57.362+01:00Mein neuer bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt: Die inneren Werte zählen<div style="text-align: justify;">
Amen, ja, ich sage euch, die Welt braucht ein weiteres Apfelkuchenrezept und zwar dieses hier! „Der Kuchen ist sehr mürbe und bricht leicht“, so steht es im <a href="http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/apfel-streusel-kuchen" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Originalrezept</span></a> als mahnender Hinweis und was den einen oder anderen vielleicht tatsächlich ein bisschen abschrecken könnte, war für mich quasi DAS Stichwort. Denn es gibt doch kaum etwas Schöneres als knuspriger Mürbeteig und dieser Apfelkuchen hier kommt mit dem mürbsten aller mürben Mürbteige daher,
der so mürbe ist, dass aber sowas von ein 1a-Krümelmonsterfeeling in eurem Mund
aufkommt, wenn ihr es denn schafft, ein Gäbelchen vom Apfelkuchen bröselfrei
dort hin zu bugsieren. Aber don´t panic, meine Kaffeegäste und ich haben es alle ohne größere Zerfallkatastrophen hinbekommen, waren selig und wollten unbedingt noch ein Stück vom Kuchenkeks. Mmmhhhh, und dann noch diese Marzipanstreusel mit Zimt (die allein schon so unartig suchterzeugend sind, dass ich mir geschworen habe, irgendwann ein ganzes Blech nur voller Streusel zu machen und an diesem Tag nichts anderes zu essen, was für ein Fest!!!). Ach, ihr merkt schon, das war ein guter Kuchen. ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFCW5DgbyYBSD4Tq1xVg7SyiFQROsOboCUQ5AjsPcAjkjmDOpfYQyCNQPZiRkWy8GbOjTYHRQqdvxg45bsYLmiI1s7WqkBYlLEn4AvqRKHHMyAgC58tGHnzVYA8iMsAveYzjz86l5XwIVY/s1600/apfelkuchen-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFCW5DgbyYBSD4Tq1xVg7SyiFQROsOboCUQ5AjsPcAjkjmDOpfYQyCNQPZiRkWy8GbOjTYHRQqdvxg45bsYLmiI1s7WqkBYlLEn4AvqRKHHMyAgC58tGHnzVYA8iMsAveYzjz86l5XwIVY/s1600/apfelkuchen-rezept.jpg" height="426" title="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>Hier kommen die Zutaten für 1 Blech "<b>Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt</b>"</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1,8 kg Äpfel<br />½ Zitrone<br />200 Milliliter Apfelsaft<br />1 EL Zucker<br />1 TL Zimt<br /><br />Für den Teig<br />200 Gramm Mehl<br />200 Gramm gemahlene Mandeln<br />100 Gramm Zucker<br />1 TL Backpulver<br />1 Ei<br />1 Prise Salz<br />200 Gramm weiche Butter <br />abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone<br /><br />Für die Marzipan-Streusel<br />180 Gramm Marzipan-Rohmasse<br />125 Gramm Butter<br />225 Gramm Mehl<br />150 Gramm Zucker<br />1 Päckchen Vanillezucker<br />1 Prise Salz<br /><br />1 EL Zucker <br />1/2 TL Zimt<br /><br />Fett fürs Blech<br />Mehl zum Bearbeiten </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfdmyK5pA384WwMPPVO199BEcmRKASvDfT6y4IfCuy9w60mDfGkB_3qahSgZRE5OiMAgN5p9u8lCt2dguyhz0AwZzkPZYgWOslkI4fbK_z4ykBlCiAOulAsLro85H6LrP3KpZpxRH2OFLc/s1600/bester-apfelkuchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfdmyK5pA384WwMPPVO199BEcmRKASvDfT6y4IfCuy9w60mDfGkB_3qahSgZRE5OiMAgN5p9u8lCt2dguyhz0AwZzkPZYgWOslkI4fbK_z4ykBlCiAOulAsLro85H6LrP3KpZpxRH2OFLc/s1600/bester-apfelkuchen.jpg" height="427" title="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>Zubereitung<br />Für den Apfelkuchenbelag:<br />Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Apfelviertel in Spalten schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale abschälen. Äpfel, Apfelsaft und Zitronenschale in einen weiten Topf geben, ein paar Spritzer Zitronensaft (nicht mehr als 2 EL, kommt ein bisschen auf die Säure eurer Äpfel an), Zucker und Zimt darauf verteilen und mit Deckel etwa 5-10 Minuten dünsten. Äpfel in ein Sieb geben, abtropfen und auskühlen lassen. Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.<br /><br />Für den Apfelkuchenteig:<br />Alle Zutaten für den Teig mit dem Handrührer zu einem Teig verkneten. Backblech mit Backpapier auslegen, die Ränder gut einfetten. Den Teig auf dem Blech verteilen, das klappt am besten mit leicht bemehlten Händen, ihr drückt den Teig quasi in die Form. Dabei einen kleinen Teigrand hochziehen. Teigoberfläche mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Backofen 10 Minuten vorbacken.<br /><br />Für die (unglaublich leckeren Marzipan)Streusel:<br />Marzipan grob reiben oder mit einem großen Messer fein zerhacken. Butter in einem kleinen Töpfchen schmelzen. Alle Streuselzutaten in einer Schüssel mit den Händen zu Streuseln verkrümeln. Die gut abgetropften Äpfel auf dem Blech bzw. Teig verteilen, mit Zimt und Zucker bestreuen und die Streusel daraufkrümeln. Kuchen im Backofen etwa 15 Minuten fertigbacken. Nach dem Backen den Kuchen direkt auf dem Blech mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden, so lässt er sich nachher besser verteilen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitMyavCJrnTuZOc8JF2C7M5fr2351-vxphgszAeor5O5rbNrH573H2MhVDi0KXPjGgWzd-FGpBase5kFxASO6eTpy6UTULFlWRarqGhsAIUcCbp2IaxBy-gI4cAlCcId586QUEccm-dT99/s1600/apfelkuchenrezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitMyavCJrnTuZOc8JF2C7M5fr2351-vxphgszAeor5O5rbNrH573H2MhVDi0KXPjGgWzd-FGpBase5kFxASO6eTpy6UTULFlWRarqGhsAIUcCbp2IaxBy-gI4cAlCcId586QUEccm-dT99/s1600/apfelkuchenrezept.jpg" height="426" title="Bester Apfelkuchen mit Marzipanstreuseln und Zimt" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn ihr auch solche "Mürbheits"fanatiker seid wie ich, kann ich euch allerwärmstens mein <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2009/11/ein-platzchen-aus-zimt-und-zucker_15.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Zimt-Shortbread </span></a>ans Herz legen. Sind zwar eigentlich Weihnachtsplätzchen, aber ach, wir trinken ja auch Crémant in Hessen. ;-) Und abgesehen davon ist es auch gar nicht mehr so lange hin bis zur Weihnachtszeit. <br />
Und wenn ihr doch lieber einen Apfeluchen "mit weniger Thrill" backen wollt, einen, der bombenfest auf der Gabel thront wenn ihr ihn zum Mund führt, aber der dennoch riiichtig gut schmeckt, dann schaut mal hier: </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/07/kleiner-ausflucht-in-den-herbst.html" target="_blank"><img alt="Elsässer Apfelkuchen: Hier geht´s zum Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOLEeZ0HjVgHONAlpk1TVd30Zqz533g07ZPXiIsbM1_o39j56HGUa0vG33HMAjea71lOSPmkzfOy_gXDk8LnZSgoCzVLW3nJPyacxzRRMHims99bELg-aKvilHO76I_gEoyB6h78aUcsbd/s1600/elsaesser-apfelkuchen.JPG" height="150" title="Elsässer Apfelkuchen: Hier geht´s zum Rezept" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/03/saftig-schmatziges-vergnugen-spanischer.html" target="_blank"><img alt="Spanischer Apfelkuchen: Hier geht´s zum Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAHJut-9VSKqE3Uf9Vj3BnaSF_SB81c1UuYxGM5z0MiXNbVgYilEk6WAjTZQgNLnYKxBL97QNxROv4DMSC9M1W9v1SvQnVHlHjrqzKECB-trzNz4ePFTSTTQceCOxySeYX50Wrrzobw4we/s1600/spanischer-apfelkuchen-1.JPG" height="150" title="Spanischer Apfelkuchen: Hier geht´s zum Rezept" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2009/11/je-kleiner-desto-ofter.html" target="_blank"><img alt="Französische Apfeltarte: Hier geht´s zum Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijCVwMNbsiPzqXfn-CbJ9uoODjf0bt1Gl5_nIrgTE9S3tWaKu7F2w8Rz7mMVCt96L1JPAoeB-C11_a-VugrvW5KFOfujUuU7lAJOhd41z2THwrPJTOD28zGQ4l0OyIZNVtmNLM1KyiLHU_/s1600/apfeltarte.jpg" height="150" title="Französische Apfeltarte: Hier geht´s zum Rezept" width="640" /></a></div>
<br />
Ich wünsche euch allen einen guten Wochenstart, bis demnächst! :-)New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-85260668976595281722014-10-13T08:58:00.000+02:002014-10-13T08:58:27.157+02:00Vegetarische Moussaka: Fetakäse, Fetakäse, FE-TA-KÄ-SE!<div style="text-align: justify;">
Mindestens einmal pro Monat gehen wir zu unserem Lieblingsgriechen, um - man kann es nicht anders sagen - der Völlerei zu frönen. Was wir anders machen als alle anderen und was ich euch zumindest in griechischen Restaurants nur wärmstens ans Herz legen kann: Niemals bestellen wir ein Hauptgericht. Immer nur griechische Vorspeisen. Wegen dem Genuss und dem „gemütlichen herumpicken“. Und niemals sitzen wir uns gegenüber. Immer nebeneinander. Wegen der Liebe.<br />
Und nicht, dass ihr denkt, nur Vorspeisen zu essen wäre doch irgendwie spartanisch! Mit diesem Aspekt griechischer Kultur haben wir was Essen betrifft bitteschön nichts zu tun, im Gegenteil: Gegrillte Pepperoni, Dolmades, Riesenbohnen mit Tomaten und Fetakäse, gebackener Fetakäse, gegrillter Fetakäse, Miesmuscheln mit Chili und Fetakäse (heaven on a plate! omg! lecker!!!), knusprige Bratkartoffelchips, Tsatsiki, Krautsalat, kleine feine Lammkoteletts, ein Putenspießchen, ein kleines Häufchen Gyros, gebackene Auberginen mit Fetakäse, gegrillter Oktopus, Oliven und schmatzig-weiches Weißbrot, das alles steht auf kleinen Tellerchen zu einem Meer von Leckereien vereint vor unserer Nase. Und dazu ein kleines Fläschchen Pilavas, unser Lieblingsouzo, griechischer Landwein und Bier. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEialkAmm5Iyo0j8wEXixwumBZ2TAdczREVi0K_A1dC3l6P5RYcDEYf5fFzOFd3DYuB8Qp6Tebkk7PfPnnlBGGgnvQZX2pHYjdFygsnJNl3SuSIQiCN4_XdwZsVer1NVT7z06yBBiHtM2qpY/s1600/vegetarische-moussaka.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEialkAmm5Iyo0j8wEXixwumBZ2TAdczREVi0K_A1dC3l6P5RYcDEYf5fFzOFd3DYuB8Qp6Tebkk7PfPnnlBGGgnvQZX2pHYjdFygsnJNl3SuSIQiCN4_XdwZsVer1NVT7z06yBBiHtM2qpY/s1600/vegetarische-moussaka.jpg" /></a><br />
<br />
Nun mag ich griechisches Essen ohnehin schon wahnsinnig gerne, weil man ja in kaum einem anderen Land SO un-effin-glaublich viel FETAKÄSE verdrückt. Kaum zu glauben, dass ich als lebendes Mahnmal des allmächtigen Fetakäsefans noch nie dort war und noch viel weniger, dass ich noch nicht einmal DAS griechische Nationalgericht schlechthin gegessen habe: Moussaka. Zwar ist da normalerweise gar kein Fetakäse drin, aber glücklicherweise kann man ja kochen, was man möchte, also kommt hier eine wunderbar feine Variante, nämlich eine vegetarische Moussaka mit viiiiel Fetakäse und cremigem Kartoffelpüree statt schnöden Kartoffelscheiben. <br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLo1RLiCJolkx36FP9lXWyAa-m8lq9A_wI6N8YFSmDwwklOYA4jjDFK8YldMfwzs-MeQn1TLpZSKk_fH0bJojS1yD-jEv6LbOBwRoMRvCNWOCbzOrTeO3S4GpfKsLORbsQy4gi7ZLRFTgY/s1600/moussaka-vegetarisch.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLo1RLiCJolkx36FP9lXWyAa-m8lq9A_wI6N8YFSmDwwklOYA4jjDFK8YldMfwzs-MeQn1TLpZSKk_fH0bJojS1yD-jEv6LbOBwRoMRvCNWOCbzOrTeO3S4GpfKsLORbsQy4gi7ZLRFTgY/s1600/moussaka-vegetarisch.jpg" /></a><br />
<br />
<i>Hier kommt das Rezept für die <b>vegetarische Moussaka</b> für 2-3 Personen:<br />3 Kartoffeln<br />Salz<br />1 Eigelb<br />1 Aubergine<br />Olivenöl<br />1/2 Chilischote</i><br />
<i>1 kleine Konlauchzehe<br />2 große Tomaten<br />Pfeffer<br />2 Stengel Rosmarin<br />150 g Fetakäse</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2HTPm-RG4I7GcdKHeLd-AOpFaTxIkUVo8qccsPTJiYz5AgDHysbgzA0F07ib375RED1Dtn-KHFh_U8PgVX4IhVH6aDT9YBVbe2rFs7htixW0FpNUQAL6JcKyE-jEh1KLM_MEC_yiX-w3C/s1600/moussaka-fetakaese.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2HTPm-RG4I7GcdKHeLd-AOpFaTxIkUVo8qccsPTJiYz5AgDHysbgzA0F07ib375RED1Dtn-KHFh_U8PgVX4IhVH6aDT9YBVbe2rFs7htixW0FpNUQAL6JcKyE-jEh1KLM_MEC_yiX-w3C/s1600/moussaka-fetakaese.jpg" /></a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser weich kochen. Abgießen, ausdampfen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit Eigelb vermengen und mit Salz abschmecken.<br /><br />Backofen auf 200 Grad vorheizen. Auberginen in Scheiben schneiden. Einen guten Schuss Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Chilischote darin anbraten, Auberginenscheiben hinzugeben und braten, bis sie leicht bräunen und gar sind, kurz vor Ende Knoblauch fein hacken und noch kurz mitbraten, aufpassen, dass er nicht verbrennt. Tomaten in Scheiben schneiden und leicht salzen und pfeffern. <br /><br />Die Hälfte vom Kartoffelpüree in einer Auflaufform verstreichen. Eine Schicht bzw. die Hälfte der Auberginen darüber geben, darüber die Hälfte der Tomatenscheiben, dann die Hälfte vom Schafskäse darüberbröckeln. Dann mit der jeweils zweiten Hälfte das ganze noch einmal wiederholen und mit Schafskäse abschließen. Rosmarinstängel dazugeben und noch einmal pfeffern. Im vorgeheizten Backofen 30 Minuten überbacken. </i><br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9swl6qHc1AyUAAHZ6b23l1nqCi2tf3DeHq7s_1Nxo1bsMclPgWhg_gpqiA55dBSAYUpu_kgkFMwXsk8gT8QDhRvPYTHjV2kodQiB6tnxvwCJD7BgswG5uGqtDZsZbrzJeIPoBbcBZJaLN/s1600/moussaka-vegetarisch-fetakaese.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9swl6qHc1AyUAAHZ6b23l1nqCi2tf3DeHq7s_1Nxo1bsMclPgWhg_gpqiA55dBSAYUpu_kgkFMwXsk8gT8QDhRvPYTHjV2kodQiB6tnxvwCJD7BgswG5uGqtDZsZbrzJeIPoBbcBZJaLN/s1600/moussaka-vegetarisch-fetakaese.jpg" /></a><br />
<br />
Wenn ihr mal in Darmstadt seid und Lust auf griechisches Essen habt, könnt ihr ja mal beim <a href="http://www.poseidon-darmstadt.de/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Poseidon</span></a> vorbeischauen. Lasst euch von der etwas, äh … „schlichten“ Homepage nicht abschrecken, sagt einfach ihr möchtet gerne in etwa so essen, wie die zwei Freaks, die immer nur Vorspeisen bestellen und dazu so viel trinken. Am besten schreibt ihr mir vorher ne Mail, wir kommen immer gerne mit. ;-) </div>
<!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F3.bp.blogspot.com%2F-qc1cZr_1Sz0%2FVDrYa9heuXI%2FAAAAAAAACrE%2FjTCkuIJMoSo%2Fs1600%2Fmoussaka-vegetarisch-fetakaese.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9swl6qHc1AyUAAHZ6b23l1nqCi2tf3DeHq7s_1Nxo1bsMclPgWhg_gpqiA55dBSAYUpu_kgkFMwXsk8gT8QDhRvPYTHjV2kodQiB6tnxvwCJD7BgswG5uGqtDZsZbrzJeIPoBbcBZJaLN/s1600/moussaka-vegetarisch-fetakaese.jpg" --><!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F1.bp.blogspot.com%2F-RalnD-Mz8g4%2FVDrYaxmVy-I%2FAAAAAAAACrM%2Fv95zk5uWolw%2Fs1600%2Fmoussaka-fetakaese.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2HTPm-RG4I7GcdKHeLd-AOpFaTxIkUVo8qccsPTJiYz5AgDHysbgzA0F07ib375RED1Dtn-KHFh_U8PgVX4IhVH6aDT9YBVbe2rFs7htixW0FpNUQAL6JcKyE-jEh1KLM_MEC_yiX-w3C/s1600/moussaka-fetakaese.jpg" --><!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F2.bp.blogspot.com%2F-g_7oLoVsnMw%2FVDrYbNUuQrI%2FAAAAAAAACrI%2FiyFtUK0fCy0%2Fs1600%2Fmoussaka-vegetarisch.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLo1RLiCJolkx36FP9lXWyAa-m8lq9A_wI6N8YFSmDwwklOYA4jjDFK8YldMfwzs-MeQn1TLpZSKk_fH0bJojS1yD-jEv6LbOBwRoMRvCNWOCbzOrTeO3S4GpfKsLORbsQy4gi7ZLRFTgY/s1600/moussaka-vegetarisch.jpg" --><!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F1.bp.blogspot.com%2F-b6Ohrjk30sA%2FVDrYcZaMoGI%2FAAAAAAAACrc%2FccxwNX8JGss%2Fs1600%2Fvegetarische-moussaka.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEialkAmm5Iyo0j8wEXixwumBZ2TAdczREVi0K_A1dC3l6P5RYcDEYf5fFzOFd3DYuB8Qp6Tebkk7PfPnnlBGGgnvQZX2pHYjdFygsnJNl3SuSIQiCN4_XdwZsVer1NVT7z06yBBiHtM2qpY/s1600/vegetarische-moussaka.jpg" -->New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com10tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-13737680424134498032014-09-30T08:21:00.000+02:002014-09-30T08:21:33.371+02:00Extra schokoladige superdunkle Schokoladenbrownies mit unverschämt crispigen Weißeschokoladencrisps: Get your hips ready, Mädels!<div style="text-align: justify;">
Eigentlich bin ich ja gar nicht mal so der Schokoladenfanatiker, ich sage immer, ich würde jederzeit ein gutes Stück Käse einem Schokotörtchen vorziehen. Eiiigentlich. Wenn ich mir dann aber mal anschaue, was hier schon so alles an schokoladigen Versuchungen lief (ich erinnere unter vielem anderen an meine <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/09/die-etwas-groere-praline.html" style="color: #3d85c6;" target="_blank">Lieblingsschokoladenpraline</a>, die Keiler-Gedenk-<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/11/herbstliches-dessert-schokoladen.html" style="color: #3d85c6;">Spätburgunderschokoladencreme</a> oder die <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/11/mit-ordentlich-schuss-amaretto-pralinen.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Amaretto-Pralinen</span></a>, in meinem Fall mit Zahnbruchgefahr), muss ich meine Aussage zumindest noch einmal überdenken. Vor allem in Anbetracht der jüngsten Ereignisse, die etwas mit mehr als drei Tafeln Schokolade, über einem halben Kilo Zucker und einem Riesenberg Butter zu tun haben …<br />
<br />
<span id="goog_1198235566"></span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnt4_iubVcTTLQrEVAS2uESP4hh5iUHTDLStxAWAWbmB-X3IWlcqXdimSvvt7YN_Ltc8phmFuCJVv92P-w-kDFV73SLJc-Nt5Y_wwmzhLizHcPKlAuf495weifN8_fjRtwsMiUmFFNxynz/s1600/chocolate+brownies.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Dunkle Schokoladenbrownies" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnt4_iubVcTTLQrEVAS2uESP4hh5iUHTDLStxAWAWbmB-X3IWlcqXdimSvvt7YN_Ltc8phmFuCJVv92P-w-kDFV73SLJc-Nt5Y_wwmzhLizHcPKlAuf495weifN8_fjRtwsMiUmFFNxynz/s1600/chocolate+brownies.jpg" height="426" title="Dunkle Schokoladenbrownies" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
Woot, woot! Da ist das Baby. Über eineinhalb Kilo geballte Schokoladen-Zucker-Versuchung. Heaven on a plate. Der Gott im Quadrat. Oder der Zartbitterschokoladensatan, wie man es nimmt. Jedenfalls und überhaupt, also wenn das nicht das nicht der
allervoluptuöseste, schokoladigste und schmatzigste Brownie überhaupt war, den ich je
gegessen habe ... dann weiß ich auch nicht. Seht ihr, wie dunkel und feucht das Innere auf den Fotos aussieht? Genau so schmeckt er. Und kennt ihr dieses Gefühl, wenn es einen so angenehm schüttelt, weil man etwas gerne mag oder sich auf etwas freut? Zum Beispiel wenn es kalt draußen ist und man kuschelt sich dann ins warme Bett? Dann kommt dieses "uuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip"-Gefühl (das ist in etwa der Ton, den man von sich gibt, wenn es einem so gemütlich den Rücken hinunter schauert), man wackelt kurz mit den Ärmchen und Beinchen und verfällt dann in tiefen Seelenfrieden. So fühlt es sich an, wenn man ihn isst. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsmO9esngDhgqgYJdL_re6uAQSW1HXR0dzlA0Mipyaym4avTD3bvZxmgzS68iPEV7IuedSmw7oLKwQ0K4IDCooEAf1YoEm3iX9EJ4O1mk47-EHn_1lgXtt9fU_84GHFwZrkWVec5ck7plc/s1600/dunkle+schokoladenbrownies.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsmO9esngDhgqgYJdL_re6uAQSW1HXR0dzlA0Mipyaym4avTD3bvZxmgzS68iPEV7IuedSmw7oLKwQ0K4IDCooEAf1YoEm3iX9EJ4O1mk47-EHn_1lgXtt9fU_84GHFwZrkWVec5ck7plc/s1600/dunkle+schokoladenbrownies.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
<i>Hier kommt das Rezept für die Schokoladenbrownies: </i><br />
<br />
<i>Zutaten für eine 20x30 cm Form (meine ist knapp 4 cm hoch): </i><br />
<i>350g Butter<br />350g superdunkle Schokolade, bitte mindestens 70%<br />6 Eier<br />565g Zucker<br />180g Mehl<br />120g Kakaopulver<br />150 g weiße Schokolade mit Crisp<br />Kakaopulver zum Bestreuen<br /><br />Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. In einem Topf die Butter zusammen mit der Schokolade bei geringer Hitze schmelzen, dabei ständig rühren. Sobald alles schön miteinander verschmolzen ist, beiseite stellen und leicht abkühlen lassen (es soll aber natürlich nicht wieder fest werden). Eier in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer schaumig schlagen. Zucker dabei nach und nach einrieseln lassen, bis eine cremige Masse entsteht. Langsam das Butter-Schokoladengemisch unterrühren. Mehl und Kakaopulver nach und nach unter die Masse sieben und unterrühren. Die gehackte weiße Crispschokolade unterheben. Die Form mit Backpapier auslegen (in den Ecken das Backpapier einschneiden, dann übereinanderlappen) und die Masse darin verteilen. Im vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen, dann in Stücke schneiden und mit Kakaopulver bestäubt servieren. Mit VIEL Kakaopulver bestäubt servieren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQWejO-er5H9sTOM8egVzN-p5kVLPfJUD15K5EY7i1JRoJ4WOeQH5h8X2P3uB_xOH4P6lRNLSgdgPEMznJazFmTohVJ1g8BD3p7KyC-eY1qnry-cxKyjvWQ8ZDpVyIXhNYiBgsJ7yEjOqz/s1600/Collagen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokoladenbrownies mit weißen Schokoladencrispstückchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQWejO-er5H9sTOM8egVzN-p5kVLPfJUD15K5EY7i1JRoJ4WOeQH5h8X2P3uB_xOH4P6lRNLSgdgPEMznJazFmTohVJ1g8BD3p7KyC-eY1qnry-cxKyjvWQ8ZDpVyIXhNYiBgsJ7yEjOqz/s1600/Collagen.jpg" height="426" title="Schokoladenbrownies mit weißen Schokoladencrispstückchen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Idee für das Rezept liegt
schon seit einer Weile auf meinem <a href="http://de.pinterest.com/newkitchontheb/" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">Pinterest-Board</span></a> parat, sie stammt ursprünglich von
<a href="http://www.fromthekitchen.co.nz/2012/08/dark-chocolate-brownies.html#more" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;">From the Kitchen</span></a>,
dem hübschen Blog von Sarah Tuck aus Auckland. Habt ne schokoladige Woche & bis bald! </div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-87793120613469027022014-09-09T11:06:00.000+02:002014-09-09T11:06:29.583+02:00Pastéis de Nata: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub<div style="text-align: justify;">
Nach mehr als zwei Wochen Portugal mit durchgehend Sonnenschein, Planalto in rauen Mengen und mehr Meeresfrüchten, als ich sie in den letzten 10 Jahren gegessen habe, war meine Reaktion bei der Landung in Deutschland Ende August in etwa folgende:</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
1. <img src="http://www.allmystery.de/i/tiZ7snv_Okay_wtf_reaction.gif?bc" height="355" width="640" /> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
2. "Halt mal meine Tasche, ich muss schreiend im Kreis rennen."<br />3. <a href="https://www.youtube.com/watch?v=KhRokI555L8" target="_blank"><span style="color: #6fa8dc;"><span style="color: black;">(</span><span style="color: #3d85c6;">Onomatopoetische Nachahmung</span><span style="color: black;">)</span></span></a><div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Es lässt sich nicht schönreden: Mit dem Öffnen der Flugzeugtür kam die Wetterdepression, der Sommer ist vorbei und bleibt es, bis auf ein kurzes Aufbäumen in den letzten Tagen, bis heute. Aber statt Trübsal zu blasen würde ich vorschlagen, wir freuen uns jetzt alle auf einen goldenen Herbst und ich hole die Urlaubsstimmung mit exzessivem Backen von Pastéis de Nata, diesen wunderbaren kleinen portugiesischen Blätterteigtörtchen mit Puddingcreme, und Urlaubsbildern in Endlosschleife zurück. Wollt ihr ein bisschen mitschauen (und später auch gerne mitbacken)?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv7FI0UqE_Ak6h-yowxIZWWqpoQWW5mUfSOOf2hMNVKrJCAUFNU19V6dT9Z-tGAQhEYidgpoK95fmsuHBG_VQPAQB3y16mKC0CnZDfhMDJ9Ld1FEfTec5jnl2DOdb12IXzIusSilsGzawe/s1600/tavira-hafen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Tavira: Brücke und Hafen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv7FI0UqE_Ak6h-yowxIZWWqpoQWW5mUfSOOf2hMNVKrJCAUFNU19V6dT9Z-tGAQhEYidgpoK95fmsuHBG_VQPAQB3y16mKC0CnZDfhMDJ9Ld1FEfTec5jnl2DOdb12IXzIusSilsGzawe/s1600/tavira-hafen.jpg" height="426" title="Tavira: Brücke und Hafen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Et voilá, wir befinden uns in Tavira, einem kleinen Fischerstädtchen an der Algarve, traumhaft schön und vollgepackt mit guten Dingen. Vor allem Essen. Vor allem Fisch. Meine Tante und mein Onkel aus Heidelberg (aka la Tooont und das Brikett, weil mein Onkel innerhalb weniger Tage gebräunter war als der gebräunteste portugiesische Gigolo) verbringen hier seit vielen Jahren ein paar entspannte Wochen im Sommer und dieses Jahr hat es endlich mal geklappt mit einem kleinen Familienurlaub. Hallo ihr beiden, es war sooo schön! :-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipoLcPCKpeTGRvLliIEJtEAGe2sHNVcuatEPistjOXgTGjvAzZBc-9MvW4F1u6qAxIDdN0teU0G6L5k0H7NkXv3NwiH9NRgZuCbKe4NoHuM8RVkaXF2w-7jEtbNC3NV2Z6FX-rqHixSWBJ/s1600/tavira-fischmarkt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fischmarkt in Tavira" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipoLcPCKpeTGRvLliIEJtEAGe2sHNVcuatEPistjOXgTGjvAzZBc-9MvW4F1u6qAxIDdN0teU0G6L5k0H7NkXv3NwiH9NRgZuCbKe4NoHuM8RVkaXF2w-7jEtbNC3NV2Z6FX-rqHixSWBJ/s1600/tavira-fischmarkt.jpg" height="426" title="Fischmarkt in Tavira" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für jemanden wie mich, dessen Fischkonsum zuhause aus Solidaritätsgründen etwas eingeschränkt ist, weil der Herr der Schöpfung alles aus dem Meer mit verschränkten Armen und vorgeschobener Unterlippe boykottiert, war die Markthalle um die Ecke mit dem riesengroßen Fischmarkt natürlich der Knaller und ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Frischer Fisch, soweit das Auge reicht! Wenn man dort durch die Gänge läuft, glitzert es manchmal im Haar, weil die Fischschuppen beim Ausnehmen und Häuten vor Ort nur so durch die Gegend fliegen. Es gab also sehr oft Fisch. Doraden, Robalo, Corvina, alles, was das Herz begehrt. Nur mit etwas Salz gewürzt, ein paar Kräutern und vielleicht Zitronen gefüllt, gegrillt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgURXHFEV3QiNnkkZ8mr09-DFSifOqUF5aMjxuyBUnIp8v0lmiEmzaRpmA7KUMwNwrVnCbxSUiRW2KJCzHUtU_qh2fJmyJDIaoP8JBsP-yM8aC6NMO008Fatcp8A8plKtYpsGtIKoyxdOFL/s1600/dorade-robalo.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Doraden und Robalo" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgURXHFEV3QiNnkkZ8mr09-DFSifOqUF5aMjxuyBUnIp8v0lmiEmzaRpmA7KUMwNwrVnCbxSUiRW2KJCzHUtU_qh2fJmyJDIaoP8JBsP-yM8aC6NMO008Fatcp8A8plKtYpsGtIKoyxdOFL/s1600/dorade-robalo.jpg" height="426" title="Doraden und Robalo" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Aber wir waren auch oft essen, am Fluss, in kleinen Gässchen, auf dem Berg mit Blick über die Stadt und das Meer. Da unten rechts auf dem Foto seht ihr den besten, butterzartesten Oktopus, den ich je gegessen habe.<br />
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK3mJTs4ZUOD8F-kjigoeg7e1P4wyca_0EH-jAejGJj78swcC42m1OecjmBLe8wQEZfUbcnab9D9NHK1IyQx8AmEYnOH6ejYV59K2P2Avh78V_wTltGvAlxOtEijlTwC85MTOU0FEmZcuW/s1600/restaurant-tavira.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Oktopuss-Salat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK3mJTs4ZUOD8F-kjigoeg7e1P4wyca_0EH-jAejGJj78swcC42m1OecjmBLe8wQEZfUbcnab9D9NHK1IyQx8AmEYnOH6ejYV59K2P2Avh78V_wTltGvAlxOtEijlTwC85MTOU0FEmZcuW/s1600/restaurant-tavira.jpg" height="426" title="Oktopuss-Salat" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Was ich am Süden so liebe, ist die Vielfalt der Farben. Allein unser Häuschen war schon ein Garant für gute Laune, mit seinen türkis umrandeten Fenster- und Türrahmen und der zitronengelben Eingangstür, die, sobald wir vom Strand zurückkamen, den ganzen Abend offen stand. Der Eingang führt direkt in die Küche und so hatte man beim Kochen immer einen netten Ausblick nach draußen und die, die vorbeiliefen, hatten einen netten Einblick nach innen. Sogar die Müllbeutel dort sind hübsch fliederfarben! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBRyfbeBSlpsGYPsuHqpQwP2Wd8PJK9GmCnBL0WA8owlv2jSwnRFWNYwVgv6qXrFZRM5OZWQVcZaGOZxEh2MdLDZjBXWaxbORq-dJ3JSWgTMAw_NVHgLhnlFLI5ohCfzdWhaWpycMqzHBf/s1600/tavira-haus.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBRyfbeBSlpsGYPsuHqpQwP2Wd8PJK9GmCnBL0WA8owlv2jSwnRFWNYwVgv6qXrFZRM5OZWQVcZaGOZxEh2MdLDZjBXWaxbORq-dJ3JSWgTMAw_NVHgLhnlFLI5ohCfzdWhaWpycMqzHBf/s1600/tavira-haus.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Sehr viele Hauswände in Portugal sind über und über gekachelt. Wunderschöne Ornamente in vorwiegend Blautönen zieren die Stadthäuser und insgeheim hat man sich schon dabei ertappt, wie man sich Gedanken über eine mögliche Sommerresidenz für La Famiglia im Süden macht. Zumindest wäre das deutlich erschwinglicher als eine Vierzimmerwohnung im Rhein-Main-Gebiet. Und bunter, mit Meerblick, man säße an der Vinho Verde-Quelle, könnte jeden Tag Oktopus essen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4wWrtKQdb_um53AMCMn_kBleJZeBQLj5s47gG-kWF2Fg9VFt6nkypabzMVVI720CcBszNOmVIYGNm9YA14YFbdiGvj6G8lAIDkKNU3WCu2bMp9BvdRZXye7h6mRHLCTVHRKf3vqvJUdfL/s1600/tavira-kacheln.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Hauswände in Tavia gekachelt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4wWrtKQdb_um53AMCMn_kBleJZeBQLj5s47gG-kWF2Fg9VFt6nkypabzMVVI720CcBszNOmVIYGNm9YA14YFbdiGvj6G8lAIDkKNU3WCu2bMp9BvdRZXye7h6mRHLCTVHRKf3vqvJUdfL/s1600/tavira-kacheln.jpg" height="426" title="Hauswände in Tavia gekachelt" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ok, nun zu den Törtchen: Für die Pasteis de Nata brauchte ich tatsächlich nur einen einzigen
Versuch, damit sie fast so gut schmecken, wie im Urlaub. Fast deswegen,
weil ihnen die portugiesische Seele fehlt, die man nur in der feinen
Pasteleria in Tavira bekommt, in der meine Tante für meinen Onkel immer
die kleinen Törtchen gekauft hat. Aber dennoch: Sie schmecken
"formidable", wie hoffentlich mein lieber Onkel sagen würde. Ich
behaupte steif und fest, dass es an folgendem Grundsatz liegt, an den
ich mich jetzt und in Ewigkeit halten werde: "Wer backt schon mit Milch,
wenn er auch Sahne haben kann?" Durch frische, cremige Sahne und noch
frischere dunkelgelbe Eigelb und nur einem Hauch Mehl zum Binden
bekommen die Pastéis de Nata eine perfekte Konsistenz. Was unglaublich
wichtig ist: Der Blätterteig muss kalt sein, die Masse auch, bevor ihr
sie in die Förmchen füllt, nur so wird der Teig knusprig und die Creme verbrennt nicht. Stellt den Teig notfalls zwischendurch bzw.
mitsamt Form nochmal kalt. Das Rezept ist ausgelegt für Formen mit einem
Volumen von etwa 75 ml, was ihr mit einer einfachen Muffinform gut
hinbekommt. Und der Backofen muss brennen! ;-)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMs9TibUAvf95WderrXAydUHeqi1w5sajxtqxgvTMqZn9J1ehzyZqd9CpLQLQIGiJG8w9Idp0-iD-WIqRaFSpbLaHW-uOO2D2VCeYv2h_1FQ8QOs-dFht9ggMhB5lkB0rSjVTT8I9CWCzy/s1600/pasteis-de-nata-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Pasteis de Nata Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMs9TibUAvf95WderrXAydUHeqi1w5sajxtqxgvTMqZn9J1ehzyZqd9CpLQLQIGiJG8w9Idp0-iD-WIqRaFSpbLaHW-uOO2D2VCeYv2h_1FQ8QOs-dFht9ggMhB5lkB0rSjVTT8I9CWCzy/s1600/pasteis-de-nata-rezept.jpg" height="426" title="Pasteis de Nata Rezet" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Hier kommt das Rezept für 6-7 Pastéis de Nata</b>:</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>4 große Eigelb</i><br />
<i>250 ml Sahne </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>100 g feiner Zucker </i><br />
<i>1 EL Mehl (nicht ganz gehäuft aber etwas mehr als gestrichen)</i><br />
<i>1 Prise Salz</i><br />
<i>1 gut gemeinte Messerspitze geriebene Zitronenschale</i><br />
<i>250 g Blätterteig</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Puderzucker zum Bestäuben</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Zuerst heizt ihr den Ofen auf 250 Grad vor. Besser noch ein bisschen mehr, wenn es geht. Für die Creme Eigelb und Sahne mit dem Schneebesen in einem Topf verquirlen, Zucker einrieseln lassen, das Mehl darüber sieben, Zitronenschale zufügen und alles zu einer glatten Masse verrühren. Nun das Ganze langsam unter Rühren erhitzen, die Masse kurz aufkochen und etwas eindicken lassen, dabei ständig weiterrühren. Die Creme vollständig erkalten lassen, dabei nicht zuviel naschen. ;-)</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Den Blätterteig erst dünn ausrollen, dann zu einer festen Rolle aufrollen. Sie sollte mindestens 2 cm dick sein. Von der Rolle etwa 1,5 cm breite Stücke abschneiden (insgesamt sollten es 6 sein). Die Stücke mit der Schnittfläche nach unten in die Form setzen. Hände mit etwas Wasser benetzen und die Stücke flach in die Form drücken, dabei einen Rand bis fast zum Rand der Form formen. Masse auf den Böden verteilen. Auf mittlerer Schiene etwa 10-15 Minuten backen. Die Pastéis de Nata sollen oben schön bräunen und unten knusprig sein. Nach dem Auskühlen könnt ihr sie einfach vorsichtig mit einem Messer herauslösen, durch das Fett vom Blätterteig fallen sie fast wie von selbst aus der Form. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wie ihr auf dem Foto seht, haben meine Pastéis de Nata einen klitzekleinen Schönheitsfehler: Der dunkle Rand. Den könnt ihr aber ganz einfach vermeiden, indem ihr die Masse nur bis etwa einen cm unter den Blätterteigrand füllt, dann läuft sie nicht über. Und es gibt vielleicht sogar ein Pastel mehr! Ich war schlichtweg zu gierig. :-)</div>
<div style="text-align: justify;">
Habt eine schöne Woche und bis bald!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-63668079825934771132014-08-04T20:53:00.001+02:002014-08-04T20:53:16.423+02:00Mango-Avocado-Salat mit gegrillten Halloumi-Ananas-Spießen: Beilagenfreuden <div style="text-align: justify;">
Hups, schon August! Bevor ich mich nach quasi nicht vorhandener Präsenz auch schon wieder in den Sommerurlaub verabschiede, möchte ich euch noch schnell eines meiner neuen Sternchen am Grillhimmel zeigen. In letzter Zeit haben wir seeehr oft gegrillt. Experimentierfreudig war ich dabei allerdings nur beim Wein. Stattdessen wurde, was Beilagen und Grillgut betrifft, auf Altbewährtes zurückgegriffen. Zum Beispiel auf </div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<ul>
<li>den <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/06/italienischer-nudelsalat-wer-ist-denn.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">besten italienischen Nudelsalat der Welt</span></a> von der famosen Lisa (die immer noch ein Phantom ist, aber eines, dem es zu huldigen gilt!) </li>
<li>den <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/05/trotzt-dem-regen-roter-cous-cous-salat.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">roten Couscous-Salat</span></a> mit viiiel Fetakäse (mit dem ich mich tatsächlich fast immer ins Koma esse) </li>
<li>den <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/05/es-ist-angegrillt-hahnchen-mit-piment.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">unaussprechlichen Salat</span></a> (der, nachdem eine Freundin meinte „du, das sieht ja aus wie kleine Baby-Maden“, nun auch noch mit einem fiesen Bild behaftet ist) </li>
<li>die <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/03/die-zweite-chance-panzanella.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Panzanella</span></a> von Jamie Oliver (die meine Kapernaversion nachhaltig geheilt hat) </li>
<li>die <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/06/mein-auftakt-in-die-grillsaison-sate.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Saté-Spießchen</span></a> (die sich auch 1a als <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/05/essen-fuer-buero-rezepte-sate-spiesschen.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Büroessen</span></a> machen) </li>
<li>eigens von der Mama aus Freiburg eingefahrene Merguez (vom Blatter aus Littenweiler, best Fleischtheke in town!) </li>
</ul>
</div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
Einen Salat musste ich dann aber doch noch unbedingt ausprobieren, weil ich Avocados ohnehin liebe und die Vinaigrette mit Wildblütenhonig und Chili so lecker klang. Und - tataaaahh - er war auch superlecker und alle Zeichen stehen gut, dass er bei mir auch auf die Liste der altbewährten Grill- und Beilagenfreuden kommt. Ach, und die Spießchen sind auch nett, Ananas solltet ihr dafür aber schon sehr mögen, deren Geschmack dominiert nämlich extrem.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcCujoL7jVKXjv0kpI4jbxSCgRki0g24LZ_fORP5a5ygWW4eRTps77lvqnuTEf0tdmnm7I3j71jpHXYmIdfgjeM0pyFF6XfmmUXJ4W9OLQ62UBNYz3bSdUiJomh7apZEbHTE2TLYUuI7o/s1600/salat-mango-avocado.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mango-Avocado-Salat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcCujoL7jVKXjv0kpI4jbxSCgRki0g24LZ_fORP5a5ygWW4eRTps77lvqnuTEf0tdmnm7I3j71jpHXYmIdfgjeM0pyFF6XfmmUXJ4W9OLQ62UBNYz3bSdUiJomh7apZEbHTE2TLYUuI7o/s1600/salat-mango-avocado.JPG" height="426" title="Mango-Avocado-Salat" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für den Mango-Avocado-Salat mit gegrillten Halloumi-Ananas-Spießen für 2 Personen </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für die Vinaigrette: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 Chilischoten, getrocknet (Bird Eye) </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Lorbeerblatt </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>60 g Honig </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>30 ml Limettensaft </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL Maracujasaft </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 ml Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 ml Erdnussöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Handvoll Petersilie, fein gehackt </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für den Salat: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 kleine Mango </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 Tomaten </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Avocado </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2-3 Frühlingszwiebeln </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für die Spießchen: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Limette </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Knobauchzehe </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>30 ml Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>50 ml Sojasauce </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>etwa 250 g Ananas </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g Halloumi Grillkäse </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Sonstiges: 4 Holzspieße </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Chilischoten grob hacken und zusammen mit dem Lorberblatt und Honig aufkochen. Die Masse durch ein Sieb passieren und kurz abkühlen lassen, dann Limettensaft und Maracujasaft unterrühren und beide Ölsorten unterarbeiten (geht am besten mit dem Pürierstab). Fein gehackte Petersilie dazu geben und die Vinaigrette salzen und pfeffern. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Jetzt bitte den Grill schon mal anschmeißen und die Holzspieße in kaltes Wasser legen, dann sind sie später leichter zu handhaben bzw. der Halloumi und die Ananas gehen wieder besser runter. Mango schälen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Tomaten kurz in siedendem Wasser blanchieren, dann in Eiswasser abschrecken, häuten und in Würfel schneiden. Avocado schälen, Kern entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Alles zusammen mit der Vinaigrette in eine Schüssel geben und etwa 20 Minuten durchziehen lassen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für die Spießchen Limettenschale abreiben, Saft auspressen. Knoblauch schälen und fein hacken. Beides mit Olivenöl und Sojasauce verrühren. Ananas schälen, Strunk und harte Stellen entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Halloumi ebenfalls in Würfel schneiden und zusammen mit der Ananas für 20 Minuten in der Sojamarinade ziehen lassen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Halloumi und Ananas abwechselnd auf die Spieße stecken und auf dem heißen Grill etwa 5 Minuten grillen, dabei ab und zu mal wenden. Zusammen mit dem Mango-Avocado-Salat servieren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidzLyxAeZFFdxJ_nYHn5Gk9fPvUSQovc5oZ2flAuUuoov4MASgJk14BBdglmozZIvrPj3eihGS64Cj6q-Ioz-Go8bYcabapodO2Wu9OIe82OlJs-4KPA644gOuidc52P2QjZxc4LsRP8P3/s1600/halloumi-ananas-spie%C3%9Fe.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Halloumi-Ananas-Spieße" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidzLyxAeZFFdxJ_nYHn5Gk9fPvUSQovc5oZ2flAuUuoov4MASgJk14BBdglmozZIvrPj3eihGS64Cj6q-Ioz-Go8bYcabapodO2Wu9OIe82OlJs-4KPA644gOuidc52P2QjZxc4LsRP8P3/s1600/halloumi-ananas-spie%C3%9Fe.jpg" height="426" title="Halloumi-Ananas-Spieße" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Rezept stammt aus der Zeitschrift Slowly Veggie No.3, ich habe nur ein paar Sachen nach Gusto angepasst. Im Originalrezept wird übrigens Maracuja-Fruchtfleisch mitsamt Kernen unter die Vinaigrette gerührt – sieht sicher grandios aus und macht das ganze noch toller, ich konnte aber keine einzige Maracuja auftreiben und habe stattdessen den Saft genommen, den ich sonst immer in meinen Malibu kippe. ;-) Habt noch einen schönen Sommer, ich melde mich im September wieder – erholt, braungebrannt und mit portugiesischen Reiseaccessoires.</div>
</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-8689063199209031512014-06-30T08:01:00.002+02:002014-06-30T08:01:48.126+02:00Melonencarpaccio mit Parmaschinken und Basilikumöl und das Kreuz mit der Nachkochliste<div style="text-align: justify;">
Long time no see, my friends, ich hoffe es geht euch allen gut. Mir schon, ich bin mal hier, mal da, komme aber leider in letzter Zeit nicht so viel zum Bloggen. Was meiner mittlerweile auf ein beträchtliches Ausmaß angewachsenen Nachkochliste nicht gerade zuträglich ist. Gestern, an einem regnerischen Sonntag in Südhessen, habe ich ein bisschen über Rezepte im Allgemeinen nachgedacht, was mich dem schieren Wahnsinn ein monströses Stück näher gebracht hat. Ihr wisst ja, wenn man erst mal verrückt ist, lebt sich´s leicht, aber ach, der Weg dahin ... beschwerlich, beschwerlich. Wie dem auch sei, mit meinem nicht gerade preisverdächtigen Rechenvermögen (O-Ton mündliches Mathe-Abi: Tja, Frau Pfister, ein Punkt, weil Sie das Koordinatenkreuz fehlerfrei an die Tafel gezeichnet haben und einer, weil sie überhaupt hier aufgekreuzt sind ... ) habe ich heute mal überlegt, wie viel ich kochen müsste, damit ich all die Rezepte, die ich mit meinem aktuellen Stand an „Material“ so aufbringen kann, noch in diesem Leben auf den Teller bringe. Das ist in etwa so ein Gefühl, wie wenn man sich Gedanken über die Unendlichkeit des Universums macht oder 15 Minuten lang intensiv über den Klang des Wortes „Stuhl“ nachdenkt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL95rTVYOnZvAqdwaONbHgGlK6hX0MACN-aPhzXVRjAWKEOAeQt5vz71D-0k8VDtiy-7tdAIRQ-Ds633OzlfNvHlrHb_3TRzkuWf9JaEIBlq_jiiIghUWHhhM_K7c5qhfcBuMqVIqeZoib/s1600/melonencarpaccio.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Melonencarpaccio mit Parmaschinken und selbstgemachtem Basilikumöl" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL95rTVYOnZvAqdwaONbHgGlK6hX0MACN-aPhzXVRjAWKEOAeQt5vz71D-0k8VDtiy-7tdAIRQ-Ds633OzlfNvHlrHb_3TRzkuWf9JaEIBlq_jiiIghUWHhhM_K7c5qhfcBuMqVIqeZoib/s1600/melonencarpaccio.JPG" height="426" title="Melonencarpaccio mit Parmaschinken und selbstgemachtem Basilikumöl" width="640" /></a></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Also, ich besitze 204 Kochbücher und 256 Kochzeitschriften. Dazu kommen die „Schatzkiste“ meiner Großmama mit etwa 250 Rezeptkarten und zwei Ordner mit jeweils ca. 150 Rezepten, die sie für ihre Kochkurse verwendet hat. Mein eigener Ordner umfasst 53 Ausdrucke aus einschlägigen Koch- bzw. Onlineforen, dazu kommen 67 ausgerissene Rezeptseiten aus Zeitschriften (und da wundert sich noch jemand über die fehlenden Seiten im Lesezirkel beim Hausarzt, tihihi). Es folgen 133 Rezepte von verschiedenen Foodbloggern auf meiner Lesezeichen-Nachkochliste, 126 Pins auf <a href="http://www.pinterest.com/newkitchontheb/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Pinterest</span></a>, ungefähr der ganze <a href="http://salzkorn.blogspot.de/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Blog von Micha</span></a> und schätzungsweise etwa 20 Rezepte von Freunden und Verwandten, die mir im Kopf herumschwirren. So. Achtung, ich rechne. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nehmen wir mal an, dass in einem durchschnittlichen Kochbuch so um die 100 Rezepte enthalten sind, in einer Kochzeitschrift sagen wir 50, kommt das allein schon auf etwa 33200 Rezepte. Inklusive Schatzkiste, Ordner, Rezeptschnipsel, diversen Nachkochlisten und Blogs kommen noch mal grob runtergebrochen 1500 Rezepte dazu. Macht insgesamt 34700 Rezepte. Runden wir großzügig auf 35000 auf, den alleine solche Wälzer wie Culinaria Mediterranea geben ja quasi Stoff fürs ganze Leben. Die 35000 Rezepte übrigens erst recht, denn die würden mich knapp 96 Jahre lang pro Tag mit einem Rezept versorgen. Gehen wir mal davon aus, dass ich 100 werde und ziehen wir mein bisheriges Alter ab, könnte ich also im Jahr knapp 515 Rezepte locker aus der Hüfte schütteln. Heiliger Bimbam!!! Nicht dabei sind: All die schönen Eigenkreationen, für die man sich inspirieren lässt, Rezepte, die man beim Herumsurfen im Netz sieht und denkt „oh, das sieht auch lecker aus“, alle kulinarischen Höhenflüge in Restaurants, die man gerne mal nachbasteln wollte und alles andere, was einem eben so in den Sinn kommt. Bevor ich nun also anfange, schreiend im Kreis zu rennen, lehne ich mich heute ganz entspannt zurück, klatsche innerhalb von nicht mal 10 Minuten ein zwar nicht gerade neuartiges und spektakuläres, dafür supereinfaches und köstliches Melonencarpaccio mit Parmaschinken und selbstgemachtem Ruckzuck-Basilikumöl auf den Tisch und mache mir ein Piccolöchen auf. Ist jetzt nicht so megastilecht, aber <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/09/superrenner-auch-fur-pferdemadchen.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">ich mag halt Ponys</span></a> und außerdem habe ich mein Gehirn schon so strapaziert, da lässt es sich besser durch den Strohhalm trinken - immerhin passt er farblich zur Melone. ;-) </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifNIt31-PxOlqqcw8hst1-GMEHyqWLROehBhxIQFr3zVMsjoiiiOIclxQ8-TxF2Ys7TAiWExIPSmHwRrAvwZg17NtM92n4oriqU7lNqUbXeu0TVpXIzUDmXM7UYZGCUOecX2Rv-Ial61Xi/s1600/melonen-carpaccio.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Melonencarpaccio mit Parmaschinken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifNIt31-PxOlqqcw8hst1-GMEHyqWLROehBhxIQFr3zVMsjoiiiOIclxQ8-TxF2Ys7TAiWExIPSmHwRrAvwZg17NtM92n4oriqU7lNqUbXeu0TVpXIzUDmXM7UYZGCUOecX2Rv-Ial61Xi/s1600/melonen-carpaccio.jpg" height="426" title="Melonencarpaccio mit Parmaschinken" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für Galia-Melonencarpaccio mit Parmaschinken und Basilikumöl für zwei Personen: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL Zitronen-Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Handvoll Basilikumblätter </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>ein etwa daumengroßes Stück Parmesankäse </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Salz </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>¼ Galia Melone </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>4 Scheiben Parmaschinken </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Pfeffer </i><br />
<i>etwas Parmesan zum bestreuen </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Olivenöl, Basilikumblätter und Parmesankäse mit dem Mixer pürieren und mit Salz abschmecken. Melone entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Fächerartig auf zwei Tellern verteilen (bei mir waren es 4 Scheiben pro Teller, den Rest habe ich so gegessen). Parmaschinken halbieren, Hälften leicht eindrehen und in den Zwischenräumen der Melonenscheiben drapieren. Mit dem Basilikumöl beträufeln. Mit grobem Pfeffer und ein paar Parmesanhobeln bestreut servieren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRWvHprj1QINh8zhZU-1LLr7B4C-yhPm8ASELfJDyiSX_Rj-UKREhyFI8ELr85hQXGOTgdHgnf6LaWGMfHjwYyBATeQcZs-2WpVTCF-TySN6OMB5gllMrMXKpWsvxJepKFEY5DVnQtrpAC/s1600/carpaccio-parmaschinken-melone.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Melonen-Carpaccio mit Parmaschinken und selbstgemachtem Basilikumöl" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRWvHprj1QINh8zhZU-1LLr7B4C-yhPm8ASELfJDyiSX_Rj-UKREhyFI8ELr85hQXGOTgdHgnf6LaWGMfHjwYyBATeQcZs-2WpVTCF-TySN6OMB5gllMrMXKpWsvxJepKFEY5DVnQtrpAC/s1600/carpaccio-parmaschinken-melone.jpg" height="426" title="Melonen-Carpaccio mit Parmaschinken und selbstgemachtem Basilikumöl" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Melonen-Carpaccio eignet sich 1a als sommerliche Vorspeise und macht mal ein bisschen mehr her als die klassische Partyhäppchenvariante mit Zahnstochern. Ohne Parmaschinken und nur mit ordentlich Parmesankäse und schön frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer schmeckt auch die vegetarische Version.</div>
<div style="text-align: justify;">
Habt eine tolle Sommerwoche und bis bald!</div>
</div>
</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-72770161409798342972014-05-19T07:39:00.002+02:002014-05-19T07:41:14.610+02:00Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten: Here comes the sun<div style="text-align: justify;">
Es gibt kaum ein Gemüse, zu dem es herrlicher ist, literweise badischen Weißwein zu trinken, als zu Spargel. Und es gibt für mich ohnehin kaum ein Gericht, das unter Zugabe von mindestens ein paar Bröckchen Fetakäse nicht NOCH besser schmeckt. Jetzt stellt euch vor: Wochenende, Sonne auf der Haut, <a href="https://soundcloud.com/unplugged-ee/yuna-here-comes-the-sun" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Musik im Ohr</span></a> und die oben besagten drei Komponenten Spargel, Fetakäse und Wein, dazu ein gemütliches Pläuschchen und Bewegung nur, wenn entweder das Weinglas leer war, man die Hand mit einem weiteren Stückchen Spargeltarte zum Mund führen musste oder ein anderes Körperteil die Pole Position in Sachen Sonne einnehmen sollte – kein Wunder, dass es da neben ein paar Sommersprossen mehr auch die gute Laune noch gratis obendrauf gab. </div>
<div style="text-align: justify;">
Weil ich noch ein riesenhaftes Paket Filoteig im Kühlschrank hatte (in einem Anfall von einem komplett aus dem Ruder gelaufenen orientalische-Spezialitäten-Gelüste-Wahn hatte ich drei gekauft, zwei waren mittlerweile abgelaufen), hat sich das doch direkt als knusprige Unterlage für meine Spargeltarte angeboten, dann noch ein paar Zuckerschoten als Begleitung für Spargel und Fetakäse – tataaah, fertig war sie, die ohne zu übertreiben unkomplizierteste und dabei leckerste Tarte, die ich seit langem gegessen habe.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlvXMPLXSp4yhvcFMunY3OIC0s6oZ-2bYaK0Wijkg8yIdp3fhEytQ3VxRFXz9_TJrpNPdAaGcIcyAaV49ELpPhIJq2RBNQzbHBBwsgTO8bmaN8wzAQWyLDRtEeT9RK9b8C_G6aAdJyuOIf/s1600/spargeltarte-mit-feta.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlvXMPLXSp4yhvcFMunY3OIC0s6oZ-2bYaK0Wijkg8yIdp3fhEytQ3VxRFXz9_TJrpNPdAaGcIcyAaV49ELpPhIJq2RBNQzbHBBwsgTO8bmaN8wzAQWyLDRtEeT9RK9b8C_G6aAdJyuOIf/s1600/spargeltarte-mit-feta.JPG" height="426" title="Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten" width="640" /></a></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<i>Hier kommt das Rezept für die <b>Spargeltarte mit Fetakäse und Zuckerschoten</b> (für eine längliche Tarteform 35x10 cm): </i><i> </i></div>
<div>
<i><br /></i></div>
<div>
<i>300 g grüner Spargel </i></div>
<div>
<i>80 g Zuckerschoten </i></div>
<div>
<i>etwa 3 EL Olivenöl </i></div>
<div>
<i>3-4 Blätter Filoteig (je nach Größe, in der Form übereinandergeschichtet sollten sich mindestens 6 Lagen ergeben) </i></div>
<div>
<i>100 g Fetakäse </i></div>
<div>
<i>2 EL Schmand </i></div>
<div>
<i>100 ml Sahne </i></div>
<div>
<i>2 Eier </i></div>
<div>
<i>Salz, Pfeffer, Chiliflocken </i></div>
<div>
<i><br /></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-UkADba6jPixIc1pkrW08310nj_q38lfN2DJFsMAmdUJYQ3E8wsov4HcfTxg4JgX0zjFJz2DcVeyQiKfj8YxptRKcRVTDPhLO-K9IsvIhwBdfen82_5hv6ZqLpXZnaN5KKU_fyopRUt2T/s1600/spargeltarte-filoteig.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Spargeltarte mit Filoteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-UkADba6jPixIc1pkrW08310nj_q38lfN2DJFsMAmdUJYQ3E8wsov4HcfTxg4JgX0zjFJz2DcVeyQiKfj8YxptRKcRVTDPhLO-K9IsvIhwBdfen82_5hv6ZqLpXZnaN5KKU_fyopRUt2T/s1600/spargeltarte-filoteig.jpg" height="426" title="Spargeltarte mit Filoteig" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die harten Enden vom grünen Spargel abschneiden. Spargel in Salzwasser 5 Minuten blanchieren, nach 3 Minuten bis zum Ende die Zuckerschoten dazugeben. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, dann behalten Spargel und Zuckerschoten ihr sattes Grün und garen nicht mehr weiter. In einem Sieb Spargel und Zuckerschoten gut abtropfen lassen. Eine Tarteform (meine hat die Maße 35x10 cm, ihr könnt aber auch eine runde Form nehmen und die Enden des Filo-Teigs einfach überstehen lassen) mit etwas Olivenöl einpinseln. Da es die Filoteigblätter zumindest bei unserem local Cheftürken in allen möglichen Formen und Maßen gibt, ist es auch hier im Prinzip wurscht, welche ihr nehmt. Hauptsache ihr habt eine Schere. ;-) Filoteig-Blätter also so zuschneiden, dass die Ränder leicht an der Form überlappen. Insgesamt sollten am Ende mindestens 6 Lagen Filoteig in der Form liegen. Das erste Filoteigblatt in die geölte Form legen, dann wieder dünn mit Olivenöl bepinseln, dann das nächste obendrauf, dann wieder Olivenöl und dann bitte munter so weiterstapeln, bis alle Teigblätter aufgebraucht sind. 50 Gramm Fetakäse, Schmand, Sahne und Eier miteinander verrühren (geht auch brachial mit Pürierstab) und mit Salz und Pfeffer würzen. Spargelstangen auf die Breite der Form zuschneiden. Sahnefüllung in die Form geben. Grünen Spargel und Zuckerschoten nebeneinander darauf verteilen, restlichen Fetakäse darüberbröckeln und mit Chiliflocken bestreuen. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 200 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen.</i></div>
<div>
<i><br /></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_cX7_tqpjCZH9xy0KOpfrawaYWCYOymX09cbzCSh8bJgvooARrUXbpmCuFtlIeiQ16F1TzrsHgXEgJJQ_sAhNehz_5t_EOsB0cfWCjBMU8OdCsnVtZ87xQ34SKg9PpKusmAVqvTWISApx/s1600/gruener-spargel-feta.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Tarte mit grünem Spargel, Fetakäse und Zuckerschoten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_cX7_tqpjCZH9xy0KOpfrawaYWCYOymX09cbzCSh8bJgvooARrUXbpmCuFtlIeiQ16F1TzrsHgXEgJJQ_sAhNehz_5t_EOsB0cfWCjBMU8OdCsnVtZ87xQ34SKg9PpKusmAVqvTWISApx/s1600/gruener-spargel-feta.jpg" height="426" title="Tarte mit grünem Spargel, Fetakäse und Zuckerschoten" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Spargeltarte mit Fetakäse schmeckt natürlich direkt aus dem Ofen, mir persönlich aber sogar noch besser, wenn sie nur noch lauwarm ist. Dazu ein schönes Glas kühlen Weißwein – pörfäkt! Und wenn noch was übrig bleibt, schmeckt sie zu fortgeschrittener Frühlingsnachtsstunde auch noch kalt. ;-) </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEMtcRVbwnJqK2fCzCq4pe6w61zgDaokIE4wCEQuFtfRt3jo5ZRi6PGntgcVQQu8mjkE-PsjerGmBQewkhCAMrgxRFUGu9pInn2YbgYTBXoZa913eAkq4ZQ4NbmNArpK1UxrfGuu9mzGl5/s1600/spargeltarte.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Tarte mit grünem Spargel und Fetakäse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEMtcRVbwnJqK2fCzCq4pe6w61zgDaokIE4wCEQuFtfRt3jo5ZRi6PGntgcVQQu8mjkE-PsjerGmBQewkhCAMrgxRFUGu9pInn2YbgYTBXoZa913eAkq4ZQ4NbmNArpK1UxrfGuu9mzGl5/s1600/spargeltarte.jpg" height="426" title="Tarte mit grünem Spargel und Fetakäse" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Noch mehr Lust auf grünen Spargel? Hier sind meine Lieblingsrezepte aus den letzten Jahren: </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/04/macht-einen-schonen-tag-perfekt.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Gebratener Spargel mit Orangenvinaigrette und Kräuterflädle </span></a></div>
<div>
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/04/gruner-spargel-mit-rumpsteak-streifen.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Grüner Spargel mit Rumpsteak-Streifen aus dem Wok </span></a></div>
<div>
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/04/goodmoodfood-spirelli-mit-grunem.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Spirelli mit grünem Spargel und getrockneten Tomaten </span></a></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;"><a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/06/kurz-zwischendurch-polenta-sticks-mit.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Polenta-Sticks mit grünem Spargel </span></a></span><br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
Habt ne sonnige Frühlingswoche, bis bald!</div>
<br /></div>
</div>
</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-63701573134559655162014-05-06T10:50:00.000+02:002014-05-06T10:50:32.684+02:00Mohnschnecken: Schenk mir Dein schönstes Lächeln, Baby<!--[if gte mso 9]><xml>
<o:OfficeDocumentSettings>
<o:AllowPNG/>
</o:OfficeDocumentSettings>
</xml><![endif]--><br />
<div style="text-align: justify;">
<!--[if gte mso 9]><xml>
<w:WordDocument>
<w:View>Normal</w:View>
<w:Zoom>0</w:Zoom>
<w:TrackMoves/>
<w:TrackFormatting/>
<w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone>
<w:PunctuationKerning/>
<w:ValidateAgainstSchemas/>
<w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid>
<w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent>
<w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText>
<w:DoNotPromoteQF/>
<w:LidThemeOther>DE</w:LidThemeOther>
<w:LidThemeAsian>X-NONE</w:LidThemeAsian>
<w:LidThemeComplexScript>X-NONE</w:LidThemeComplexScript>
<w:Compatibility>
<w:BreakWrappedTables/>
<w:SnapToGridInCell/>
<w:WrapTextWithPunct/>
<w:UseAsianBreakRules/>
<w:DontGrowAutofit/>
<w:SplitPgBreakAndParaMark/>
<w:EnableOpenTypeKerning/>
<w:DontFlipMirrorIndents/>
<w:OverrideTableStyleHps/>
</w:Compatibility>
<m:mathPr>
<m:mathFont m:val="Cambria Math"/>
<m:brkBin m:val="before"/>
<m:brkBinSub m:val="--"/>
<m:smallFrac m:val="off"/>
<m:dispDef/>
<m:lMargin m:val="0"/>
<m:rMargin m:val="0"/>
<m:defJc m:val="centerGroup"/>
<m:wrapIndent m:val="1440"/>
<m:intLim m:val="subSup"/>
<m:naryLim m:val="undOvr"/>
</m:mathPr></w:WordDocument>
</xml><![endif]-->Ich bin eigentlich kein großer Fan von süßen Kaffeeteilchen, Plundergebäck oder schlicht „Zuckerweck’“, wie sie in meiner Familie genannt werden. Mit ein paar Ausnahmen: Frische, noch warme Croissants mit zerlaufener Zartbitterschokoladenfüllung, süß-säuerliche Johannisbeertaler mit feinen Streuseln und saftige Mohnschnecken mit Zuckerguss. Weil ich mit einem absoluten Mohnliebhaber zusammenlebe, gab´s zum Sonntagsfrühstück letzte Woche frische, noch warme Mohnschnecken nach einem Rezept von der Freiburger Bäckerei Bühler, aus deren Backbuch ich bereits die feinen <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2014/03/olivenbaguette-zu-antipastisalat.html" target="_blank"><span style="color: #3d85c6;"></span></a><a href="https://www.blogger.com/null" target="_blank">Olivenbaguettes</a> nachgebacken habe. Entgegen der Mohnschnecken, die ich aus anderen Bäckereien kenne, die nämlich tatsächlich wie eine Schnecke aussehen, weil sie auf der Schnittöffnung gebacken werden (wie hier z.B. die <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2010/08/von-der-rolle-blatterteigschneckchen.html" target="_blank"><span style="color: #6fa8dc;"></span></a><a href="https://www.blogger.com/null" target="_blank">Spinat-Feta-Schneckchen</a>), sehen die Bühler-Mohnschnecken eher aus, als wären zwei Schneckenhäuser aneinandergeklebt – und was ist besser als EIN Schneckchen? Rischtiiiisch … ! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhil7YnjwG6nw-rwRCwBY9KSAPBWcmWLzfuW6KcCNMahM-waCctHtOnitAyncJcv5JbePnC3Fc9fjAkBjYYVR-dqfHSercXMctBOr5M8IPpBLLMjaCt7mvkJiJq1j6r-umOYEJ1p3HZPAcA/s1600/mohnschnecken-rezept.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mohnschnecken selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhil7YnjwG6nw-rwRCwBY9KSAPBWcmWLzfuW6KcCNMahM-waCctHtOnitAyncJcv5JbePnC3Fc9fjAkBjYYVR-dqfHSercXMctBOr5M8IPpBLLMjaCt7mvkJiJq1j6r-umOYEJ1p3HZPAcA/s1600/mohnschnecken-rezept.jpg" height="426" title="Mohnschnecken selber machen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />Aber zugegeben: Ein zufriedenes, breites Grinsen nach dem Genuss einer Mohnschnecke ist nicht gerade das allervorteilhafteste, aber es passt irgendwie zu einem Sonntagmorgen in Schlumpfhosen auf der Couch. ;-) </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr97dx0m4M6V1ZpmMc442hKaca_2jry6z5-ZCBrNHzGfWllSEBegjT4yT0hD6P9_82tJ-QnJIC3McOWqTf0iQKHOxxMM4a4XkSXdHKhjswYJJsrbG8Xsy9PCVDzqhEwIDxSfL16sAwTgI2/s1600/mohnschnecken-selbstgemacht.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mohnschnecken-Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr97dx0m4M6V1ZpmMc442hKaca_2jry6z5-ZCBrNHzGfWllSEBegjT4yT0hD6P9_82tJ-QnJIC3McOWqTf0iQKHOxxMM4a4XkSXdHKhjswYJJsrbG8Xsy9PCVDzqhEwIDxSfL16sAwTgI2/s1600/mohnschnecken-selbstgemacht.jpg" height="426" title="Mohnschnecken-Rezept" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /> <i><b>Hier kommt das Rezept für 8 Mohnschnecken: </b><br /><br /> Für den Hefeteig: <br />112 ml Milch <br />25 g Frischhefe <br />33 g Zucker <br />250 g Mehl <br />2 g Salz <br />30 g weiche Butter <br />1 kleines Ei <br />¼ TL geriebene Zitronenschale <br /> <br />Für die Mohnfüllung: <br />55 g Dampfmohn <br />125 ml Milch <br />37,5 g Zucker <br /> <br />etwas Aprikosenkonfitüre <br /><br />Für die Zuckerglasur: Puderzucker und Wasser </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTeLoDD0ahuN9mSKSSC1mzPFMQrFOyOHocK_6-tc9S1sX1U_ENwYvoy9sRmK9Kve2K6c0JtvI4VvyjpsE449fouJmOXe74Zfc1DGYrrY2UgdokzV5Kd7RJJGQZCOChMqdjIZtCnlyGr44x/s1600/mohnschnecken-mohnfuellung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mohnfüllung für Mohnschnecken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTeLoDD0ahuN9mSKSSC1mzPFMQrFOyOHocK_6-tc9S1sX1U_ENwYvoy9sRmK9Kve2K6c0JtvI4VvyjpsE449fouJmOXe74Zfc1DGYrrY2UgdokzV5Kd7RJJGQZCOChMqdjIZtCnlyGr44x/s1600/mohnschnecken-mohnfuellung.jpg" height="426" title="Mohnfüllung für Mohnschnecken" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Milch leicht erwärmen und Hefe mit einem TL Zucker (von den 33 g) darin auflösen. Mischung ein paar Minuten stehen lassen, dann mit restlichem Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten. In einer abgedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur 30 Minuten gehen lassen. <br /><br />Zutaten für die Mohnfüllung in einen Topf geben, zu einer sämigen Masse aufkochen und erkalten lassen. Den Teig zu einer Breite von etwa 25 cm ausrollen, die Mohnfüllung darauf verteilen und das ganze von der langen Seite her aufrollen. Rolle etwas flach drücken (hab ich übrigens vergessen, deswegen haben die Mohnschnecken bei mir ein etwas größeres Häuschen), dann in 8 gleichmäßige Stücke schneiden. Die Mohnschnecken mit dem Stil eines Kochlöffels einmal in der Mitte tief eindrücken, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, mit einem leichten Tuch abdecken und knapp eine Stunde ruhen lassen. Währenddessen Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Mohnschnecken im heißen Ofen etwa 18 Minuten goldgelb backen. <br /><br />Für die Puderzuckerglasur etwa 100 g Puderzucker mit soviel Wasser verrühren, dass eine cremige, zähflüssige Masse entsteht. Die Ofenwarmen Mohnschnecken nach dem Backen dünn erst mit Aprikosenkonfitüre bestreichen und dann mit der Puderzuckerglasur versehen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV5MnJyB6xtKrwmhx6cjE1oOqibnJz_9zJHJWt5MekKsOJ8jdPzK4i5RtJdgE9x3X-cacCW8Dv9pd9ekrumd-UuhY3nOa5C3QhC7_XbTdgsEJTEj-FewdXlc_OOjKc8QFqQk3qwNnxfgbX/s1600/mohnschnecken-selber-machen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rezept für selbstgemachte Mohnschnecken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV5MnJyB6xtKrwmhx6cjE1oOqibnJz_9zJHJWt5MekKsOJ8jdPzK4i5RtJdgE9x3X-cacCW8Dv9pd9ekrumd-UuhY3nOa5C3QhC7_XbTdgsEJTEj-FewdXlc_OOjKc8QFqQk3qwNnxfgbX/s1600/mohnschnecken-selber-machen.jpg" height="426" title="Rezept für selbstgemachte Mohnschnecken" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /> Ich habe die Hälfte der Mohnschnecken übrigens portionsweise eingefroren. Bei Bedarf am Vorabend rauslegen und über Nacht im Gefrierbeutel auftauen lassen. Morgens kurz aufbacken und sie schmecken fast wie frisch gemacht. Wär doch auch was für den anstehenden Muttertag zum Frühstück? ;-) Habt noch eine schöne Woche!</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-32354202263729292232014-04-19T18:13:00.000+02:002014-04-19T20:04:06.559+02:00Resurrection Rolls: Auferstehungsröllchen oder wie ein Marshmallow den Verschwinderowski macht <div style="text-align: justify;">
Pünktlich zu Ostern haben wir uns wieder zur familiären Vollversammlung auf dem Lande zusammengefunden und ich wollte euch eigentlich nur schnell die süßen „echten“ Osterlämmchen zeigen, die die Aprilsonne neben unserem <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/11/apfel-mohnkuchen-mit-nussstreuseln.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Apfelgrundstück</span></a> genießen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLIyRFIPLqdDU-9RxKlZMHpTe99Bp0ia3fpMOPndRAzo-jYWF2Yfkp82er12HkrzvzKYKbH1nqTsWexeGHdZhZgo3hGXOGhaBb3YJzSNX0V47YmdmuuwtoaRqtxV61QZo3NlBy3tkcmk_b/s1600/osterlamm.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Osterlämmer" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLIyRFIPLqdDU-9RxKlZMHpTe99Bp0ia3fpMOPndRAzo-jYWF2Yfkp82er12HkrzvzKYKbH1nqTsWexeGHdZhZgo3hGXOGhaBb3YJzSNX0V47YmdmuuwtoaRqtxV61QZo3NlBy3tkcmk_b/s1600/osterlamm.jpg" height="426" title="Osterlämmer" width="640" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjctK0aNk58pYHryXT76PyhN_w2rnc96inoaAYbJtnGvuYDEb5pAxjzEgjXkecBm4a1SdjBp0YDQygN5aBHqAEtQNHYSCOp0BuvWBlqbf5_Yl0QCRXffqeyB6rtUN2Qr5YwOiFE7bLELwsz/s1600/laemmer.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schafe an Ostern" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjctK0aNk58pYHryXT76PyhN_w2rnc96inoaAYbJtnGvuYDEb5pAxjzEgjXkecBm4a1SdjBp0YDQygN5aBHqAEtQNHYSCOp0BuvWBlqbf5_Yl0QCRXffqeyB6rtUN2Qr5YwOiFE7bLELwsz/s1600/laemmer.jpg" height="426" title="Schafe an Ostern" width="640" /></a><br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Was dann dazwischen kam, war die Erinnerung an ein amerikanisches Ostergebäck, über das ich vor Ewigkeiten mal gestolpert bin. Wusstet ihr, dass es in Amerika tatsächlich vielerorts gang und gäbe ist, Kindern die Auferstehungsgeschichte anhand von „Resurrection Rolls“ (Auferstehungsröllchen finde ich btw eine nette Übersetzung) zu erklären? Hier die Kurzfassung: Jesus (Marshmallow) wird gesalbt (Butter), anschließend in Tücher gehüllt (Zimt und Zucker) und ja, dann geht´s ab ins Grab (Blätterteig + Backofen). </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQx7wnmeroBh01qxCvf_L22JGyd-xed49eTX3DY46m38wy4rki2YOyto_iSk0b_93jEs7b_lA0yGGF7-aXkIXNOVg3S9zcYZgbUE5v7xaEx1eRj_mrqoxs51h_ZKxE_IfZEz9TVnQvvrNi/s1600/marshmallow-resurrection.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Resurrection Rolls" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQx7wnmeroBh01qxCvf_L22JGyd-xed49eTX3DY46m38wy4rki2YOyto_iSk0b_93jEs7b_lA0yGGF7-aXkIXNOVg3S9zcYZgbUE5v7xaEx1eRj_mrqoxs51h_ZKxE_IfZEz9TVnQvvrNi/s1600/marshmallow-resurrection.jpg" height="426" title="Resurrection Rolls" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nach 20 Minuten Backzeit dann die Auferstehung. Marshmallow verschwunden, Grab leer. Ich finde das ganze wirklich so dermaßen absurd, dass ich es euch erstens erzählen, und zweitens natürlich ausprobieren musste. Am besten eignet sich das ganze tatsächlich zur Kinderbespaßung (wobei ich persönlich die Geschichte drumherum lieber weglasse und das Rezept nicht auf Ostern beschränke, sondern als "Ich kann magische Verschwinderowski-Röllchen backen"-Geburtstagseinlage für die Zwergenmeute zweckentfremde).</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVVHW3ff3nXLBPV7cZUOY7vQgjsTAcR5eNskS76H1OIU8VC6WMjl7VxN5zIHWRHrs_GlUabaESw1WBVtROPfiBp3VF4qRkq2hOz4qcZiiGAYd_T1Mm99UgMXG2dlCfJSb2Rc3UF0ImkzcM/s1600/ostergebaeck.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Auferstehungsröllchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVVHW3ff3nXLBPV7cZUOY7vQgjsTAcR5eNskS76H1OIU8VC6WMjl7VxN5zIHWRHrs_GlUabaESw1WBVtROPfiBp3VF4qRkq2hOz4qcZiiGAYd_T1Mm99UgMXG2dlCfJSb2Rc3UF0ImkzcM/s1600/ostergebaeck.jpg" height="426" title="Auferstehungsröllchen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für etwa 8 Resurrection Rolls: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Portion Blätterteig, selbstgemacht oder aus dem Kühlregal </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>5 EL Zucker </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 TL Zimt </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 EL Butter </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>8 Marshmallows </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blätterteig in 8 gleich große Stücke teilen. Zucker und Zimt miteinander vermischen. Butter in einem kleinen Töpfchen schmelzen und Marshmallows darin wenden, anschließend in der Zucker-Zimtmischung wenden. Je ein Marshmallow auf ein Stückchen Blätterteig setzen und Blätterteig darum wickeln. Enden gut verschließen, sonst läuft beim Backen alles raus. Im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten goldgelb backen. Wenn man sie nun aufbricht, ist der Marshmallow verschwunden.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOcHPQlXx5nNLhIjTLuOeOhq3U8vwsUUkg4O2IUgVykgipXgnp3iQRu4ifV5XjVAmnAxbO68rmI2t1j_I0Nmhb1O0u4mcJft8XBIlCgvyK1Cc8o6FwATnkSQaFME3TIFRZi_zNi16h4r2/s1600/auferstehungsroellchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ostergebäck" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOcHPQlXx5nNLhIjTLuOeOhq3U8vwsUUkg4O2IUgVykgipXgnp3iQRu4ifV5XjVAmnAxbO68rmI2t1j_I0Nmhb1O0u4mcJft8XBIlCgvyK1Cc8o6FwATnkSQaFME3TIFRZi_zNi16h4r2/s1600/auferstehungsroellchen.jpg" height="426" title="Ostergebäck" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wünsche euch allen schöne Osterfeiertage! Und wer ganz ganz schnell noch ein paar feine Rezeptideen sucht (die selbstverständlich auch außerhalb von Ostern 1a durchgehen, falls die Läden schon zu haben), dem sei diese <a href="http://www.stern.de/genuss/essen/festtagskueche-zehn-foodblogger-verraten-ihre-besten-osterrezepte-2103551.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Osterrezeptesammlung</span></a> empfohlen. Mit dabei: <span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;"><a href="http://cucinapiccina.de/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Cucina Piccina</span></a>, <a href="http://complimenttothechef.com/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Compliment to the Chef</span></a>, <a href="http://www.arthurstochterkochtblog.com/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Arthurs Tochter</span></a>, <a href="http://www.roughcutblog.com/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Rough Cut Blog</span></a>, <a href="http://zuckerzimtundliebe.wordpress.com/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Zucker, Zimt und Liebe</span></a>, <a href="http://www.anonymekoeche.net/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Anonyme Köche</span></a>, <a href="http://meinlykkelig.blogspot.de/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Lykellig</span></a>, <a href="http://photisserie.blogspot.de/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Photisserie</span></a> </span>und<span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;"> <a href="http://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/spiegeleier-kuchen-fuer-kindergeburtstage-und-ostern.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Backen macht glücklich</span></a></span>.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9KthXLB2xHsixaUyMid7Qn2MSKmdzg75aOFgDrd7URWZoLqw6fpLCKNSlLfmhw1pqU4z0tc5CbYU2EAE84y7lfOnLYRfuF_yVjJfIeHfHsJogDvH-2_IWvJeJzBnwNcAjqBvb7uPtfhF6/s1600/lamm.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Lämmchen Landleben" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9KthXLB2xHsixaUyMid7Qn2MSKmdzg75aOFgDrd7URWZoLqw6fpLCKNSlLfmhw1pqU4z0tc5CbYU2EAE84y7lfOnLYRfuF_yVjJfIeHfHsJogDvH-2_IWvJeJzBnwNcAjqBvb7uPtfhF6/s1600/lamm.jpg" height="426" title="Lämmchen Landleben" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-6500159599824461452014-03-31T10:21:00.001+02:002014-03-31T10:23:21.502+02:00Orangen-Couscous-Salat mit Safranhähnchen-Saté-Spießchen: Frühlingsauftakt<div style="text-align: justify;">
Wenn man gerne und viel kocht bekommt man mit der Zeit ja ein ganz gutes Gespür für das, was man sehr mögen könnte, was zusammenpasst, was man gerne mal ausprobieren möchte und was man lieber meidet wie der Teufel das Weihwasser, weil es auch nach dem x-ten Versuch eine malade anmutende Missempfindung in der Kehle erzeugt (hello, Tofu!). Zugegeben, das Gespür lässt mich manchmal im Stich. Und das führt zu leichten bis mittelschweren <a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/05/outtakes-was-besser-nicht-als-rezept.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Koch-Katastrophen</span></a>. </div>
<div style="text-align: justify;">
Aber wie dem auch sei, meist esse ich das, was ich koche, ja zum Glück gerne – aber dennoch gibt es immer wieder Gerichte, die ich NOCH lieber esse, die mich noch viel mehr begeistern als andere! In erster Linie natürlich weil sie verdammt gut schmecken, aber auch weil sie toll aussehen, „mords was her machen“ oder schlichtweg mit einer 1a-Kombi aus verschiedenen Gewürzen und Zutaten ein ganz neues Geschmackserlebnis liefern und dieses "Himmel, zum Glück hab ich das entdeckt"-Gefühl erzeugen. So geschehen hier und heute, ruckzuck und einfach aus dem Ärmel geschüttelt und noch dazu schön bunt und leicht. Give it up for: Orangen-Couscous-Salat mit Safranhähnchen-Saté-Spießchen! Aber Attenschn, das Safranhähnchen heißt nicht umsonst Safranhähnchen – wer also den Geschmack von Safran in rauen Mengen nicht mag, nimmt besser nur ein halbes Döschen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicpEcHmcIBcosCXD_NY9uYWD1NWoHRzuWEBIFt4hdD0aU0XXpVy7n3eb4mlj2ntXpSwHNFVVZsapobKkYI3o-UVjl-njbJG-gne7xRFXop8mVQ1H2LzLedjbE2_pdrwY5HUoRcNq9F3nBX/s1600/safranhaehnchen-orangen-couscous.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Orangen-Couscous-Salat mit Safranhähnchen-Saté-Spießchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicpEcHmcIBcosCXD_NY9uYWD1NWoHRzuWEBIFt4hdD0aU0XXpVy7n3eb4mlj2ntXpSwHNFVVZsapobKkYI3o-UVjl-njbJG-gne7xRFXop8mVQ1H2LzLedjbE2_pdrwY5HUoRcNq9F3nBX/s1600/safranhaehnchen-orangen-couscous.JPG" title="Orangen-Couscous-Salat mit Safranhähnchen-Saté-Spießchen" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Hier kommt das Rezept für Orangen-Couscous-Salat mit Safranhähnchen-Saté-Spießchen für 2 Portionen:</b> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><i>Für die Safranhähnchen-Spieße: </i></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>400 g Brustfilet vom Maishähnchen </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 EL Sherry </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Döschen Safranfäden </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 EL Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>½ TL Chiliflocken </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>¼ TL Koriander </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>frisch gemahlener Pfeffer </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Salz </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><i>Für den Couscous-Salat: </i></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>150 g Couscous </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Salz </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 TL Ras el-Hanout </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>¼ l Hühnerbrühe </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 rote Paprikaschote </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 EL Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 kleine Orangen </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL Zitronensaft </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL Zitronen-Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>eine Handvoll Petersilie, fein gehackt </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Außerdem: 8 Holzspieße </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZhHk4H9QGeC_FJzLxZCuaOzvHMGbSdMkyTvvzoEh7LtB_ZXUgcy7eWUynh20ICpIeKmVqyim429kz_fV4z4yvjmdvVS_y34wFQeiRyXpqz1_g6p5Txxeqk7TANxF_cqWJTLZGxsqTdgu8/s1600/couscous-salat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Orangen-Couscous-Salat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZhHk4H9QGeC_FJzLxZCuaOzvHMGbSdMkyTvvzoEh7LtB_ZXUgcy7eWUynh20ICpIeKmVqyim429kz_fV4z4yvjmdvVS_y34wFQeiRyXpqz1_g6p5Txxeqk7TANxF_cqWJTLZGxsqTdgu8/s1600/couscous-salat.jpg" title="Orangen-Couscous-Salat" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Holzspieße für 10 Minuten in eine Schale mit kaltem Wasser legen (dann klebt das Fleisch später nicht so daran fest). Hähnchenfilets waschen, trocken tupfen und längs in dünne Scheiben schneiden. Ziehharmonikaartig (die Beschreibung stammt vom Feinschmecker und ich finde sie bildlich pörfäkt!) auf die Holzspieße stecken und in eine Schale legen. In einem kleinen Töpfchen den Sherry erwärmen und den Safran darin auflösen, Öl und Gewürze unterrühren (bis aufs Salz) und die Safran-Marinade über die Hähnchenspieße gießen. Zudecken und mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen, dabei einmal wenden. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Den Couscous in einer Schüssel trocken mit etwas Salz und dem Ras el-Hanout mischen. Hühnerbrühe aufkochen und über den Couscous gießen. Zugedeckt etwa 10 Minuten quellen lassen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Paprika waschen, Kerne und weiße Stelle entfernen und fein würfeln. Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Paprikawürfel darin 2-3 Minuten anbraten. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWDKrE44Ih09mWym_WY-9HU-EYter-GObH4Nd2goFKNEGTULt-LbqtbeYqoS4NL_GaK-CHEj2bUBsJy9MZNwP2nR8c6q77oZM19HAivVLfgFQka2J8naIqw-sZ0op5nIPCckEAsPtI_C8o/s1600/couscous-salat-orange.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Safranhähnchen-Saté-Spieße mit Orangen-Couscous-Salat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWDKrE44Ih09mWym_WY-9HU-EYter-GObH4Nd2goFKNEGTULt-LbqtbeYqoS4NL_GaK-CHEj2bUBsJy9MZNwP2nR8c6q77oZM19HAivVLfgFQka2J8naIqw-sZ0op5nIPCckEAsPtI_C8o/s1600/couscous-salat-orange.jpg" title="Safranhähnchen-Saté-Spieße mit Orangen-Couscous-Salat" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Jetzt geht´s ans Orangen filetieren: Von den Orangen mit einem scharfen Messer die Schale abschneiden, dabei darauf achten, dass auch die weiße Innenhaut mit entfernt wird. Das klappt am besten, wenn ihr die Orangen oben und unten zuerst flach schneidet. Und das Messer sollte wirklich sehr scharf sein. Die Orangenfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Die Schalen mit dem restlichen Fruchtfleisch ausdrücken und den Orangensaft auffangen (ergibt etwa 2 EL). Dann den Orangesaft mit Zitronensaft und dem Zitronen-Olivenöl vermischen und über den Couscous gießen. Paprika und Petersilie untermischen und den Couscous mit Salz und Pfeffer würzen. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Die Hähnchenspieße leicht salzen, Öl in einer (Grill-)Pfanne erhitzen und die Saté-Spießchen darin auf jeder Seite etwa 3 Minuten anbraten. Den Couscous-Salat auf Tellern verteilen, die Spieße darauf anrichten und mit Orangefilets garniert servieren. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIgm0ahse3brO7KXaAsI2OHcNXvaejjVkILB71UWgRBDnAdGDsCEBXoH01JJGfk3Yh4IGn_EnaSqoGEQKKQgKbMAPIe6q73ihQg37nJyJ8gEHFDoaDA-UbiTmySDcQeMF8pjrHfF8iB5Ed/s1600/safran-haehnchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Safranhähnchen-Saté-Spieße " border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIgm0ahse3brO7KXaAsI2OHcNXvaejjVkILB71UWgRBDnAdGDsCEBXoH01JJGfk3Yh4IGn_EnaSqoGEQKKQgKbMAPIe6q73ihQg37nJyJ8gEHFDoaDA-UbiTmySDcQeMF8pjrHfF8iB5Ed/s1600/safran-haehnchen.jpg" title="Safranhähnchen-Saté-Spieße " /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Rezept stammt weitgehend aus dem Feinschmecker Bookazine Nr. 29 – ich habe die Mengen allerdings etwas verändert und die Marinade noch mit Kreuzkümmel und Chili nach meinem Gusto aufgepeppt. Und den Couscous zum Salat deklariert, wer mag kann ihn nämlich auch warm zum Safranhähnchen servieren. <br />
Habt eine tolle, sonnige Woche und bis bald!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<b><br /></b>
<b>* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *</b><br />
<b><br /></b>
<b>Hier gibt´s übrigens noch ein paar Gerichte, die ich ähnlich grandios fand: </b><br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2011/06/ganz-ohne-cola-coca-mallorquina.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Coca Mallorquina</span></a> (und wie man dank Cola zum Brathähnchen wird)</div>
<div style="text-align: left;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/03/kleine-rollchen-und-ein-schwank-aus-dem.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Schweinerouladen mit Steinchampignons und Rieslingsauce</span></a> (und ob das denn wirklich Riesling da in der Sauce ist) </div>
<div style="text-align: left;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/04/sukartoffelgnocchi-mit-gorgonzolasauce.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Süßkartoffel-Gnocchi mit Gorgonzolasauce und Rucola</span></a> (und warum ihr ruhig ein bisschen mehr Mehl nehmen sollt) </div>
<div style="text-align: left;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2012/01/vom-suchen-und-finden-marsala-balsamico.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Marsala-Balsamico-Hühnchen</span></a> (und was Feinstrümpfe mit Staubsaugern zu tun haben) </div>
<div style="text-align: left;">
<span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;"><a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/06/italienischer-nudelsalat-wer-ist-denn.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Italienischer Nudelsalat</span></a> </span>(und warum Lisa unsere Heldin ist) </div>
<div style="text-align: left;">
<a href="http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/2013/04/gruner-spargel-mit-rumpsteak-streifen.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Grüner Spargel mit Rumpsteak-Streifen aus dem Wok</span></a><span class="Apple-style-span" style="-webkit-text-decorations-in-effect: none; color: black;"> (und wo man schlürfen darf bis zum Abwinken)</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-25686165916020939382014-03-17T09:44:00.001+01:002014-03-17T12:14:32.965+01:00Olivenbaguette zu Antipastisalat: Schönwetteressen und Mitbringsel <div style="text-align: justify;">
Wenn meine Mama zu Besuch kommt, tue ich gut daran, vorab Speisekammer, Kühlschrank, Küchen- und Badschränke leer zu räumen. Denn sie kommt in Begleitung: Der halbe <a href="http://www.muenstermarkt.freiburg.de/pb/,Lde/527174.html" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Freiburger Münstermarkt </span></a>(eingelegter Schafskäse, Oliven, frisches Bauernbrot, gute Landbutter, deftige Bauernwürste, kiloweise Obst), ein Halbjahresvorrat an Sekt in kleinen Piccolo-Flaschen („kuck, da kannste mal zwischendurch n Piccolöhchen trinken“ – danke, Mama!), wunderschönes Wetter, Anti-Stress-Badeöle und (hautstraffende!) Bodylotions sowie neuerdings ein Reisefernseher (die Krimis! ... und weil wir bei uns die Glotze rausgekickt bzw. gar nicht erst wieder aufgehängt haben) fahren mit ins hessische Exil der Nachbrut. Ich freue mich immer wie verrückt – nicht nur über das Wiedersehen sondern auch über all die Köstlichkeiten aus meiner badischen Heimat und wir haben natürlich im Laufe der Woche alles restlos wegschnabuliert (außer vom Sekt ist noch übrig, aber das wäre ja auch sonst ... äh, ansatzweise exzessiv). Diesmal hat sie mir aber noch eine ganz besondere Überraschung mitgebracht, deren Existenz bisher vollkommen an mir vorbei gegangen ist: Ein Backbuch ("Mein täglich Brot") meiner Freiburger <a href="http://www.baeckerei-buehler.de/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Lieblingsbäckerei Bühler</span></a>. Die Bäckerei Bühler liegt mitten in da Hood, nämlich im schönen Stadtteil Wiehre, fußläufig zur besten Metzgerei (<a href="http://www.metzgerei-mueller.com/" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">Metzgerei Müller</span></a>, deren netter Chef übrigens der Vermieter meiner schnuckeligen Studentenbude war). Wenn ihr mal in Freiburg seid, kann ich euch beides wärmstens empfehlen. Und wenn jemand auf der gegenüberliegenden Straßenecke mal schnell quer parkt, ist das vielleicht sogar unser Fußball-Bundestrainer.</div>
<div style="text-align: justify;">
<span id="goog_639548009"></span><span id="goog_639548010"></span><br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBTQ9t5peIaCTH-mS-eXv0e9vlQeKb9b4AM_l9EiIlSMlU_9w4YZCKk1f36H0hkgb10wbEh1rvoAEp4pPRHeSManwM7f54g4Noc74Z_IGsabeyY9XohfTL-dkyBmfjqZr6jzu62XoH9QAc/s1600/oliven-baguette.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Olivenbaguette selber backen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBTQ9t5peIaCTH-mS-eXv0e9vlQeKb9b4AM_l9EiIlSMlU_9w4YZCKk1f36H0hkgb10wbEh1rvoAEp4pPRHeSManwM7f54g4Noc74Z_IGsabeyY9XohfTL-dkyBmfjqZr6jzu62XoH9QAc/s1600/oliven-baguette.JPG" height="426" title="Olivenbaguette selber backen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Weil der Frühling in den letzten Tagen schon Einzug gehalten hat und ich Lust auf einen knackigen Antipasti-Salat hatte, habe ich mich für die Olivenbaguettes aus dem Buch als Beilage entschieden – 1a-Begleitung, wenn ihr mich fragt, vielleicht sogar die Hauptrolle. Der Teig ist auch für Brotbackanfänger oder "erfahrene Brotbackdeppen" wie mich kinderleicht zu händeln und heraus kommen zwei hübsche, fluffige Baguettes, die durch schwarze Oliven und Kräuter schön rustikal schmecken und gut für die anstehende warme Jahreszeit als Begleiter für Salate, zum Grillen oder fürs Picknick geeignet sind. Und das beste: Sie schmecken wirklich so, wie ich sie aus meiner Freiburger Stundentenzeit kenne. Hach! </div>
<div style="text-align: justify;">
Ach ja, und der Antipasti-Salat dazu ist supereinfach gemacht, schmeckt lauwarm oder kalt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicA-uuZghyDJo3SQFzom76A4Pjt8hxqFTy3Y1XL9YiM7LywST57D0cj90CbjWhQO7zqHJkm5vLJhKR1N8ros54BZNvdw2Iz__PzeybEouNkbKSyerneS1XRax86STLATf0SgCl3oFm_Abr/s1600/olivenbaguette.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Baguette mit Oliven selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicA-uuZghyDJo3SQFzom76A4Pjt8hxqFTy3Y1XL9YiM7LywST57D0cj90CbjWhQO7zqHJkm5vLJhKR1N8ros54BZNvdw2Iz__PzeybEouNkbKSyerneS1XRax86STLATf0SgCl3oFm_Abr/s1600/olivenbaguette.jpg" height="426" title="Baguette mit Oliven selber machen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für 2 <b>Olivenbaguettes</b> (ich habe die Mengen etwas angepasst und ein paar Schritte verändert, z.B. die Hefe zuvor in Wasser aufgelöst): </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>400 g Weizenmehl Type 550 </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>9 g Salz </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>12 g frische Hefe </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>25 ml Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 TL getrocknete Kräuter </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>270 ml lauwarmes Wasser (etwa 20 Grad) </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>100 g eingelegte, entsteinte Oliven </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Hefe im warmen Wasser auflösen und mit den anderen Zutaten außer den Oliven zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teig etwa eine viertel Stunde ruhen lassen, dann die Oliven unterkneten und den Teig in einer Schüssel mit Tuch bedeckt bei Zimmertemperatur 2 Stunden gehen lassen. Den Teig in zwei Stücke teilen und mit gut bemehlten Händen zu zwei Stangen formen. Die Olivenbaguettes einmal in sich drehen (so, als würdet ihr jemandem den Hals umdrehen wollen – Anti-Aggressionstraining beim Backen, quasi ;-)) und dann auf ein Backblech setzen. Mit einem Tuch abdecken und etwa 40 Minuten erneut gehen lassen. Derweil den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Oliven-Baguettes im heißen Ofen 25 Minuten backen (mittlere Schiene), nach etwa 15 Minuten die Temperatur auf 200 Grad runterschalten.Eure Olivenbaguettes sind fertig, wenn die Oberfläche leicht gebräunt ist. Und keine Angst - direkt nach dem Rausnehmen ist die Kruste der Olivenbaguettes knochenhart, wird dann aber beim Auskühlen so, wie sie sein soll, knusprig-federnd. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXhPsPbR-k5b62uDlys0y18cZ7XMwbyYDaB3J1djhsXdS2obyNeGg-0OXrRl4Nu_bD6C9j4QmwbZUdzIhAsQ3tBzRrlTENsdT9dGi8Z5PoKXQngr7uzV9M0KNm95QsuadWM7RBNoHox8sg/s1600/antipasti-salat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Selbstgemachtes Olivenbaguette" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXhPsPbR-k5b62uDlys0y18cZ7XMwbyYDaB3J1djhsXdS2obyNeGg-0OXrRl4Nu_bD6C9j4QmwbZUdzIhAsQ3tBzRrlTENsdT9dGi8Z5PoKXQngr7uzV9M0KNm95QsuadWM7RBNoHox8sg/s1600/antipasti-salat.jpg" height="426" title="Selbstgemachtes Olivenbaguette" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Das Rezept für den <b>Antipasti-Salat</b> für 2 Portionen: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 Paprikaschoten (meine Favoriten sind für Salat gelb und rot) </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 rote Zwiebeln </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Zucchini </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 kleine Aubergine </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 Knoblauchzehen </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>5 EL Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>ein kleiner Zweig Rosmarin und/oder Thymian </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Meersalz, schwarzer Pfeffer </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 Handvoll Kirschtomaten, halbeirt </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Für das Antipasti-Salatdressing: </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>2 EL Olivenöl </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>3 EL Balsamico-Essig </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Meersalz, schwarzer Pfeffer </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 200 Grad vorheizen. Paprikaschoten entkernen und in breite Streifen schneiden, rote Zwiebeln schälen und achteln, Zucchini und Auberginen einmal der Länge nach halbieren, dann in Scheiben schneiden (ggf. vierteln). Knoblauch fein hacken. Gemüse (bis auf die Tomaten) in einer großen Schüssel mit Knoblauch, dem Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer mischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, Kräuterzweige dazugeben und im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten garen. Kirschtomaten dazu geben und 5 Minuten weitergaren. Gemüse wieder in eine große Schüssel geben, mit dem Dressing vermischen und Antipasti-Salat mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguuz9npuC9aAoD5yI4z3JC00rOa7ykwsUEUVrzY7Gf7iPqbz5r1kjjbWe04a5AJ28uekNm9aWLTlqcnUzIwvn7WX5YsQmMgim1yNgqwoc3AopsuDklD_lrR-diEyHH93EC6LzGd-pI-o7i/s1600/olivenbaguette-antipasti-salat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Antipasti-Salat " border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguuz9npuC9aAoD5yI4z3JC00rOa7ykwsUEUVrzY7Gf7iPqbz5r1kjjbWe04a5AJ28uekNm9aWLTlqcnUzIwvn7WX5YsQmMgim1yNgqwoc3AopsuDklD_lrR-diEyHH93EC6LzGd-pI-o7i/s1600/olivenbaguette-antipasti-salat.jpg" height="426" title="Antipasti-Salat " width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Habt eine sonnige Woche ihr Lieben, bis bald!</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<!--EndFragment--><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com19tag:blogger.com,1999:blog-1613670148816826881.post-73991092443838907662014-02-21T09:40:00.001+01:002014-02-21T09:40:24.426+01:00Ricciarelli mit Marzipanüberdosis: Was man nicht alles tut, um Süchte zu füttern<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Das ist jetzt leider nicht gerade traditionell: Normalerweise werden Ricciarelli in ihrem Herkunftsort Siena (und mittlerweile in ganz Italien) als köstliche Weihnachtsleckerei mit Vin Santo serviert. Und eine Extrawurst in Form von einem ordentlichen Batzen Marzipanrohmasse knetet ein traditionsbewusster Italiener wahrscheinlich auch nicht mit rein. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6eNmDht77jTawTMZDUpN_IsmHpdq5XgPsKtrGf0XMFOQ8eJqaT-Y8yNkes9OeXxf5vMpI4kkz_1mItHICna0irF3THWTHqrfu_Df4JZtvHbzLuct-dAItuJGgLOi-Pq5F90tEr1WbhDbO/s1600/vapiano-kekse-selber-machen.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Ricciarelli - aka Vapiano-Kekse selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6eNmDht77jTawTMZDUpN_IsmHpdq5XgPsKtrGf0XMFOQ8eJqaT-Y8yNkes9OeXxf5vMpI4kkz_1mItHICna0irF3THWTHqrfu_Df4JZtvHbzLuct-dAItuJGgLOi-Pq5F90tEr1WbhDbO/s1600/vapiano-kekse-selber-machen.JPG" height="426" title="Ricciarelli - aka Vapiano-Kekse selber machen" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Aber jetzt kommt´s: Meine Arbeitskolleginnen und ich sind mittelschwer verliebt, und zwar in diese weichen, marzipanigen Mandelkekse, die so unheimlich präsent in großen, durchsichtigen Gläsern an der Kaffeebar einer italienischen Serve-yourself-Restaurantkette stehen. Aber warum sollte man denn EINZELNE Kekse kaufen, wenn man die Dinger in RAUEN MENGEN zuhause selbst backen kann (<a href="http://www.youtube.com/watch?v=q6RBJiPPJz0" target="_blank"><span class="Apple-style-span" style="color: #3d85c6;">lautmalerische Untermalung</span></a> dieses bahnbrechenden Gedankens)! Ob die Kekse bei Vapiano tatsächlich leibhaftige Ricciarelli sind, weiß ich bis heute nicht (bei der letzten Nachfrage waren das eher "Ääähmm-Kekse" ;-)). Aber sie bestehen ganz sicher hauptsächlich aus Mandeln und Puderzucker und geschmacklich kommen die Nachbau-Kekse ihnen schon sehr nahe. Beim ersten Test waren sie mir aber noch zu trocken und haben zu wenig nach Marzipan geschmeckt. Und dann? Jetzt kommt die oben genannte Extrawurst ins Spiel. Eine Marzipanwurst sozusagen. Also: Knetet, Freunde! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi24Qxt1AV8yamRrDoKzHM72uhjYXjuh_IhDK2zO6UZddVDCXcZaXUtfoAZaVsGfDfQYj9Rf8hdszOwSZEVFdlOE8-c9ww0ypIxvO0mI32J8KxTTzjxu5kQpGs3tTXVTvwIkCMowmdjVV9t/s1600/vapiano-kekse-ricciarelli.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Ricciarelli - Vapiano-Kekse " border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi24Qxt1AV8yamRrDoKzHM72uhjYXjuh_IhDK2zO6UZddVDCXcZaXUtfoAZaVsGfDfQYj9Rf8hdszOwSZEVFdlOE8-c9ww0ypIxvO0mI32J8KxTTzjxu5kQpGs3tTXVTvwIkCMowmdjVV9t/s1600/vapiano-kekse-ricciarelli.jpg" height="426" title="Ricciarelli - Vapiano-Kekse " width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<i>Hier kommt das Rezept für Ricciarelli aka selbstgemachte Vapiano-Kekse (ergibt etwa 20 Stück): </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<i>200 g gemahlene Mandeln </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>250 g Puderzucker </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>½ Vanilleschote </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>1 großes Eiweiß </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>120 g Marzipanrohmasse </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Backofen auf 70 Grad vorheizen. Gemahlene Mandeln und Puderzucker miteinander vermischen. Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark herausschaben und gut unter die Mandelmischung rühren. Eiweiß steif schlagen und unter die Mandelmischung heben. Marzipanrohmasse in kleine Stückchen schneiden und unter den Teig kneten, richtig schön feste, damit die Stückchen schön mit dem Rest verschmelzen. Teig zu einer langen Rolle formen (etwa 4 cm dick). Rolle in etwa 1 ½ cm dicke Stücke schneiden und diese zu einem Oval formen, also einfach ein bisschen platt drücken und die Ecken abrunden. Kekse auf einem Backblech nebeneinander legen und etwa 20 Minuten backen. Die Kekse sollen schön hell und vor allem weich bleiben. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.</i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_U_6ubmPYzDcrejCZhLW1xMjhRC9iCZkOE8SPsw8kGsGuSN5QY4APtXvRhx5TYGd3CSGaHtvxg0mb21YygujGEXCmJMAKhC6jUORo-MqjXMRCkgxjwXvM5zTCHcqJfP0TiY6aBfhbnWgo/s1600/ricciarelli.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img alt="Ricciarelli " border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_U_6ubmPYzDcrejCZhLW1xMjhRC9iCZkOE8SPsw8kGsGuSN5QY4APtXvRhx5TYGd3CSGaHtvxg0mb21YygujGEXCmJMAKhC6jUORo-MqjXMRCkgxjwXvM5zTCHcqJfP0TiY6aBfhbnWgo/s1600/ricciarelli.jpg" height="426" title="Ricciarelli " width="640" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br />Habt ein tolles Wochenende, bis bald!</div>
<!--EndFragment-->New Kitch on the Bloghttp://www.blogger.com/profile/05648646113690394108noreply@blogger.com10