Posts mit dem Label Plätzchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Plätzchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Walnuss-Cantuccini: Was lange währt, wird endlich gut

Allen, die zumindest einigermaßen gerne backen und kochen, muss ich das mit den gefühlt 438946 vorgemerkten Rezepten für den nächsten Gästebesuch, die nächste Grillparty, das nächste Brunch mit den Mädels, den nächsten faulen Abend auf der Couch, die nächste Fischvöllerei wenn der Mann aus dem Haus ist oder eben für die nächste Weihnachtszeit natürlich nicht erzählen. Dieses Jahr habe ich mir aber hoch und heilig geschworen, mich auf 10 Plätzchenrezepte zu beschränken, meine 5-die-immer-dabei-sein-müssen-sonst-spritzt-Blut-und-fliegen-Gedärme-Plätzchen eingeschlossen: Das sind meine heißgeliebten, hübschen, allerleckersten und seit der Grundschule jedes Jahr auf dem Plätzchenteller die Pole-Position einnehmenden Zimt-Shortbread, außerdem einfache Butterplätzchen, Nickys Cocoa Hazelnut Spritz Cookies, meine Lieblingsglühweinplätzchen, die eigentlich ein Kuchen sind (Rezept kommt irgendwann, wenn ich es schaffe sie zu fotografieren bevor sie aufgegessen sind), und seit neustem die supereinfachen und unglaublich leckeren Macadamia Cookies mit weißer Schokolade von Moeys Kitchen.
 
Cantuccini selber machen

Ein Rezept, das schon seit zwei Jahren in einem ARD Buffet-Heftchen mit einem dicken Post-it markiert ist und zu meinen Plätzchen-Neuzugängen dieses Jahr gehört, besteht aus einer großen Hand voll Walnüssen, ein paar Cranberries und sonst nicht viel, ergibt aber ein Blech voller ganz besonders gut schmeckender Cantuccini, die in Zukunft ganz nicht nur an Weihnachten mein Herz höher schlagen lassen. Denn sie sind nicht nur beim Adventskränzchen zum Kaffeeditschen tippitoppi geeignet, sondern auch unterm Jahr und zum Verschenken sowieso, in einem hübschen Papiertütchen mit Etikett und *pling*, fertig ist der Lack. ;-)

Cantuccini mit Walnuss und Cranberry
Hier kommt das Rezept für etwa 50 Walnuss-Cantuccini mit Cranberrys:

50 g getrocknete Cranberries
125 g Walnüsse
1 TL geriebene Orangenschale
125 g Mehl
1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g brauner Zucker
1 Sternanis
1 Ei
20 g Butter
2 Päckchen Vanillezucker

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Cranberries und Walnüsse grob hacken. Geriebene Orangenschale, Mehl, Backpulver, Salz und Zucker mischen. Sternanis in einem Mörser fein zermahlen und untermischen. Ei etwas verquirlen und zusammen mit der Butter in Stückchen unter die Masse kneten. Gehackte Cranberries und Walnüsse unterheben. Teig in drei Portionen teilen und jede auf wenig Mehl zu einer Rolle mit einem Durchmesser von etwa 3 cm rollen. Rollen in Vanillezucker wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und leicht flach drücken. Im vorgeheizten Backofen 25 Minuten backen. Herausnehmen, leicht abkühlen lassen und dann die Rollen schräg in etwa 1 - 1 1/2 cm breite Stücke schneiden. Mit den Schnittflächen nach oben auf das Blech legen und weitere 15-20 Minuten knusprig backen. Anschließend gut auskühlen lassen. Luftdicht verpackt halten sie sich mindestens 4 Wochen.

Cantuccini Rezept mit Walnüssen und Cranberrys

Habt eine schöne Restweihnachtswoche und bis bald!

Mittwoch, 30. November 2011

Viererlei Plätzchen: Mit Hut, Hase, Zimt und Tonkabohne

Ach herrje, jetzt wollte ich eigentlich einen ganzen Beitrag einem traditionsbeladenen Plätzchenrezept widmen, und dann entpuppt es sich als größter Schuss in den Ofen der diesjährigen Plätzchensaison. Dabei hat sich der Odenwälder Dreispitz so toll angehört und das mit den Kartoffeln im Plätzchenteig wollte ich unbedingt ausprobieren. Der Odenwälder Dreispitz ist übrigens der hiesige Trachtenhut und, ehrlich, er sieht wirklich fast genau so aus, wie diese Plätzchen. Nur schwarz und ohne Streusel. Die geschichtsträchtigen Dreispitze dienten außerdem als Vorlage für das Lied "Mein Hut der hat drei Ecken". Das fand ich aber früher ziemlich langweilig und musste offenkundig gähnen, wenn mein Gegenüber pantomimisch jedes einzelne Wort dargestellt hat, wie es bei diesem Singspiel Usus ist. "Wer braucht schon so einen komischen Hut", rief ich dann und warf die Speckärmchen in die Luft. Das sollte wohl bezeichnend für meine Beziehung zum Dreispitz bleiben, denn leider liegen die Plätzchen geschmacklich eher im hinteren Mittelfeld und vor allem die Konsistenz ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Trocken und lätschig zugleich, bereits nach 5 Tagen "oll" und zäh. Hier kommt trotzdem das Rezept, vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie man es besser machen könnte, denn ich habe zuvor nur Gutes über die Plätzchen gehört und finde die Idee auch wirklich schön. Weiter unten kommen dann die Entschädigungen. ;-)





Rezept für Odenwälder Dreispitz (ca. 40 Stück):
130 g gekochte, geschälte Kartoffeln (mehlig kochend)
65 g Butter
60 g Zucker
1 Ei
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Mark von 1/2 Vanilleschote
1 TL abgeriebene Zitronenschale
ca. 130 g Pflaumenmus
1 Eigelb
etwas Milch
Hagelzucker zum Bestreuen

Die kalten Kartoffeln fein reiben und mit Butter, Zucker, Ei, Mehl, Backpulver, Salz, Vanillemark und Zitronenschale zu einem glatten Teig verkneten. Im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen. Ofen auf 175 Grad vorheizen. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und Kreise mit einem Durchmesser von ca. 6 cm ausstechen. Auf jeden Kreis einen kleinen Klecks Pflaumenmus aufstreichen, dabei darauf achten, dass am Rand ca. 1 cm frei bleibt. Die Kreise an drei Seiten hochklappen und oben fest zusammendrücken. Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Eigelb mit Milch verrühren, Plätzchen damit bepinseln und in der Mitte mit Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten goldgelb backen.


Zum Glück war der gemeine Dreispitz ja nicht das einzige Rezept, das ich gebacken habe. Was bei uns nie, nie, niemals fehlen darf, sind feine Butterplätzchen in allen möglichen Formen. Weil ich eher der "-chen" als der "-le"-Typ bin, heißen sie bei mir auch Ausstecherchen, die werte Mama sagt Ausstecherle. Früher habe ich sie gerne mit allen möglichen Streuselvariationen verziert oder sie glasiert und bemalt, heute werden sie nur mit Eigelb bestrichen. Obwohl es die einfachsten Plätzchen sind, die man sich vorstellen kann, versetzen sie mich am meisten in Weihnachtsstimmung und ich bekomme immer schon ein bisschen Gänsehaut, wenn ich die Kiste mit den Ausstechförmchen öffne ... 



Rezept für Butterplätzchen (ca. 60 Stück):
250 g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eigelb
1 Eigelb
etwas Milch

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Butter, Zucker, Vanillezucker und 4 Eigelb zu einem glatten Teig verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Danach den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 0,5 mm dick ausrollen und Motive ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eigelb mit etwas Milch verrühren und damit die Plätzchen bestreichen. Wer möchte, kann sie auch noch mit Zuckerstreuseln dekorieren. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten goldgelb backen.



... hmmm, irgendetwas stimmt bei dem Bild oben nicht, da hat sich doch glatt wieder jemand äußerst ungetarnt hineingeschlichen. Egal, es gibt nämlich auch noch meine heiß geliebten Zimtsterne! Vor guten Zimtsternen habe ich Respekt, denn mein erster Versuch hat fast für kollektiven Zahnersatz in der ganzen Familie gesorgt. Der zweite Versuch verlief auch eher frustrierend, weil der Teig so klebrig war, dass die Zimtsterne dann überall in der Küche und auf mir verteilt waren, nur nicht auf dem Blech, wo sie eigentlich hin sollten. Der dritte Versuch hat dann geklappt und seitdem mache ich die Sterne meist nach diesem Rezept. Mir gefällt ein Hauch von Zitrone, dieses Mal habe ich auch noch geriebene Zitronenschale in den Teig gegeben, was mir dann aber wiederum etwas zu zitronig geschmeckt hat, deswegen habe ich es beim Niederschreiben des Rezepts bei dem Zitronensaft in der Glasur belassen. 


Rezept für Zimtsterne (ca. 60 Stück):
4 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
300 g Puderzucker
1 EL Zimt
350 g gemahlene Mandeln
Mehl und Zucker zum Ausrollen

Eiweiß mit dem Zitronensaft und einer Prise Salz steif schlagen, den Puderzucker nach und nach einsieben, bis eine schnittfeste, glänzende Masse entsteht. Von der Masse ca. eine halbe Tasse abnehmen, um die Sterne später damit zu bestreichen. Unter die übrige Masse den Zimt und die Mandeln mischen. Backofen auf 140 Grad vorheizen. Eine Arbeitsfläche mit Mehl und Zucker bestreuen, den Teig in kleinen Portionen ca. 1 cm dick darauf ausrollen. Er klebt fürchterlich! Aber mit genügend Zucker als Unterlage wird es funktionieren, sollte er dann am Nudelholz festkleben, könnt ihr auch ein Stück Backpapier dazwischen legen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Mit der übrigen Schaummasse bestreichen. Die Sterne im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen, dabei die Backofentür einen Spalt offen lassen (zur Not einen Kochlöffel dazwischenklemmen). Die Glasur soll weiß bleiben, je nach Ofen empfiehlt es sich, die Temperatur noch ein wenig zu drosseln und das Blech auf die untere Schiene zu legen. Die Zimtsterne sollen innen noch weich sein, wenn sie aus dem Ofen kommen. Nach dem Erkalten werden sie etwas fester und sollten dann von der Konsistenz perfekt sein.

Mein Lieblingsrezept für heute kommt zum Schluss! Honigkipferl mit Tonkabohne, das sind definitiv solche "Hilfe-ich-kann-nicht-aufhören-zu-essen-Plätzchen". Sie werden zusätzlich noch mit einem Schuss Amaretto aromatisiert, zusammen mit dem flüssigen Honig und der Tonkabohne schmeckt das ganz wunderbar. Andere Kipferl mit Tonkabohne, nämlich feine, perfekt geformte Vanillekipferl, gab es jüngst auch bei Rock the Kitchen zu bestaunen - köstlich! 
Ich für meinen Teil habe noch einige Rezepte, die gebacken werden wollen, dieses Jahr gehen nämlich wieder viele Plätzchenpakete auf die Reise. Und ihr? Schon fertig mit allem? 


Rezept für Honigkipferl mit Tonkabohne (ca. 80 Stück):
Achtung, Teig sollte mindestens 3 Stunden ruhen!
400 g Mehl
280 g Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80 flüssiger Honig
150 g gemahlene Mandeln
1 EL Amaretto
1 Tonkabohne, fein gerieben
1 Ei
150 g brauner Zucker zum Wälzen

Mehl mit Butter, Zucker, Vanillezucker, 50 g Honig, Mandeln, Amaretto, Tonkabohne und Ei verkneten. Den Teig mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig in 8 Stücke schneiden. Jedes Stück zu einem 1 1/2 cm langen Strang ausrollen, diesen jeweils in ca. 7 cm lange Stücke schneiden. Die einzelnen Stücke zu Kipferl formen und mit einem Abstand von etwa 3 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Kipferl im Ofen etwa 15 Minuten backen, dann noch heiß mit dem übrigen Honig bestreichen und im braunen Zucker wälzen. 

Dienstag, 8. Dezember 2009

Weihnachtsbäckerei II: Heidesand mit Fleur de Sel

Es gibt Weihnachtsplätzchen, die backe ich schon seit Jahren. Immer das gleiche Rezept, immer die gleiche Menge und immer mit Garantie auf gutes Gelingen. Dazu gehören Kokosmakronen, Spitzbuben, Zimt-Shortbread und Heidesand. In meiner Familie bietet auf diese Weise jeder einen vorhersehbaren Beitrag zum Fest, auf den sich alle freuen. Ich freue mich auf die Vanille-Kipferl von Oma, auf Schokobrot von meiner Tante und auf die Engelsaugen von Mama. Und ich habe mir für dieses Jahr einen kleinen Spaß erlaubt: Warum nicht mal den allseits erprobten Heidesand mit etwas Unvorhersehbarem verfeinern? Sieht aus wie immer - schmeckt ganz anders: Heidesand mit Fleur de Sel. Große Augen und ungläubiges Kopfschütteln sind vorprogrammiert, allerdings nur im ersten Moment, dann sind die Plätzchen bestimmt ganz schnell aufgegessen!

Zutaten (für ein Blech/ca. 50 Stück):
125g Butter
200g Mehl
90g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 gestr. TL Fleur de Sel
Zucker zum Wälzen
 
Butter in einem kleinen Topf erhitzen und etwas bräunen lassen. Dann wieder abkühlen und fest werden lassen. Anschließend mit dem Handrührgerät  geschmeidig rühren. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Fleur de Sel dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Nun den Teig zu zwei viereckigen Stangen formen, im Zucker wälzen und 30 Min. kalt stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Teigstangen mit einem scharfen Messer in ca. 8mm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 12-15 Minuten backen.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Weihnachtsbäckerei I: Parmesan-Bäumchen

In der Vorweihnachtszeit neige ich dazu, alles was ich backe mit geliebten Weihnachtsaromen wie Zimt, Vanille, Mandel, Orange oder Lebkuchengewürz zu versehen. Gestern musste ich diese Angewohnheit noch einmal gründlich überdenken: Was mache ich denn, wenn ich abends ein Gläschen Wein trinken möchte und dazu nicht unbedingt Lust habe auf Kokosmakronen oder Lebkuchen? Rotwein und Schokolade bilden ja bekanntlich eine nette Liaison, also wären schokoladenhaltige Plätzchen durchaus denkbar, aber was soll ich blos Weihnachtliches zu einem feinen Weißburgunder aus dem schönen Frankenland verspeisen? Wenn schon der Geschmack nicht augenblicklich an eine zauberhafte Winterlandschaft und mächtige geschmückte Tannenbäume denken lässt, dann doch wenigstens die Form. Glücklicherweise habe ich in einer alten Zeitschriftenbeilage ein feines Rezept für Parmesan-Bäumchen entdeckt, die durch die Zugabe von Rosmarin und rosa Pfefferbeeren noch einen Extra-Schub an Deftigkeit verpasst bekommen.



Zutaten (für ca. 60 Stück)
Teig:
200g Mehl
1/2 TL Salz
Pfeffer
100 g frisch geriebener Parmesan
125g Butter
1 Ei
Außerdem: 
2 EL getrocknete rosa Pfefferbeeren 
2 EL gehackte Rosmarinnadeln
1 Eigelb
etwas Wasser





Die Zutaten für den Teig gut verkneten und abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig ca. 4 mm dick ausrollen und mit einer Form Tannenbäumchen ausstechen. Diese nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das Eigelb mit etwas Wasser verrühren und auf die Bäumchen pinseln. Die rosa Pfefferbeeren etwas zerdrücken und mit den Rosmarinnadeln vermischen, die Mischung auf die Bäumchen streuen. Nun im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen. In Dosen verpackt und gekühlt halten sich die Plätzchen ungefähr 2 Wochen



Ich werde bestimmt einen Teil verschenken, zusammen mit einem Fläschchen Wein ist es ein schönes Mitbringsel zu einem gemütlichen Plauderabend bei Freunden.

Sonntag, 15. November 2009

Zimt-Shortbread: Ein Plätzchen aus Zimt und Zucker

Ding Dong! Heute habe ich beschlossen meine persönliche Vorweihnachtszeit einzuläuten. Nachdem mir gestern im Supermarkt Jingle Bells aus den Lautsprechern entgegenschallte und sich an der Kasse vor mir zwei Dreijährige mit ihren Schokoladennikoläusen eine Schlacht lieferten, musste ich einfach ein Gegenprogramm veranlassen. Weg von den bunten Massen an weihnachtlichem Kitsch in den Kaufhäusern, hin zu einem wahren Plätzchentraum. Denn wie so oft sind es doch die einfachen Dinge, die uns im Leben glücklich machen. Dieses Rezept für Zimt-Shortbread ist auf wenige Zutaten beschränkt, die jeder von uns im Vorratsschränkchen hat. Und wenn sich jemand denkt "Nee, jetzt fängt die auch schon mit Weihnachten an!", dann sei kurz die optimale Lösung erwähnt: ein Teekränzchen! Denn Shortbread wird in Schottland das ganze Jahr über gerne zur Tea Time gereicht. Kein Grund also, den Backofen nicht jetzt sofort anzuschmeißen.



Zutaten für ein Blech Zimt-Shortbread (ca. 70-80 Stück):

250g Mehl
175g Butter
100g Zucker
1 Prise Salz
3 EL Zimt und 100g Zucker zum Wälzen

Die Zutaten verkneten und den Teig 2 Stunden kühl stellen. Auf einem Backblech ca. 0,5 cm hoch auswellen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C 20-25 Minuten hellbraun backen. Das Shortbread noch heiß in Streifen beziehungsweise Rauten schneiden und sofort im Zimt-Zucker-Gemisch wälzen. Und jetzt gut verstecken oder zumindest einen großen Eigenanteil sichern.